Diskussion:Hippie/Archiv
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- 2003 bis 2005
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Hippiephilosophie
Hallo.In dem Artikel über Hippies, wird meiner Meinung nach nicht deutlich,wie Hippies sich selbst verstehen.Ich habe den Artikel dann ergänzt.Dies wurde wieder rückgängig gemacht .Dabei finde ich es wichtig,dass die Kernlebenshaltung der Hippies aus erster Hand zum Ausdruck gebracht wird,hier wird das Phänomen Hippie nur als kurzes gesellschaftliches Etwas dargestellt.Dabei sehen wir uns nicht so,ich würde darum bitten,doch unsere zeitlose Philosophie und auch Philosophen wie Adorno näher ins Rampenlicht zu stellen,genau wie der starke hinduistische Einfluss,der z.B.:bei den Goahippies eine große Rolle spielte und spielt.Auch heute noch gibt es tausende Hippies und eine lebendige Hippieszene,über den ganzen Erdball verteilt.Aber unbekannt?-Pujari-
Hippie bezeichnet Mitglieder der 68er Bewegung?!
Dass man mit dem Wort Hippie Mitglieder der 68er Bewegung meint, ist inhaltlich unpräzise bis falsch. Denn: 1. "Die 68er" ist eine deutsche Begrifflichkeit(mit der etwa zeitgleichen US-Amerikanischen "New Left" vergleichbar), "hippies" sind jedoch kein deutsches Phänomen, sondern ein US-Amerikanisches(Haight-Ashbury etc.), jenes der sog. "counter-culture"(Roszack), die natürlich auch ihren weg nach deutschland fand. 2. "Die(deutschen!) 68er" ist (wie die o.g. "New Left")ein Sammelbegriff für die Generation politisch engagierter Aktivisten(APO, SDS). Die hippies suchten zwar auch alternativen zur damals bestehenden Gesellschaftsrealität, jedoch auf bewußt a p o l i t i s c h e n, individualistischen, romantizistisch(thoreau, whitman)geprägten Pfaden(Bewußtseinserweiterung, freie Liebe,Leben in Kommunen, Spiritualität, Hesse-lesen, Blumen pflücken, Dope rauchen s t a t t diskutieren, sabotieren, demonstrieren, theoretisieren). Also sind 68er und Hippies nur bei oberflächlicher Betrachtung in einen Topf zu werfen.
Abgesehn von diesem Mißverständnis ist der Eintrag aber Klasse...
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- ein hippie ist sicher kein "unengagiertes und meist resigniertes mitglied usw....." da würde ich doch etwas differenzieren, etwa wie du (sh. oben) auch - sonst ist es sicher nicht neutral, ich würde das gerne ändern...
sascha62.116.126.155 19:39, 28. Mär 2004 (CEST)
Ja, bitte verändere den Eintrag, wäre meiner Meinung nach nötig.
... ich habs geaendert, schlagt mich wenn ihr wollt ...
@Ulitz: "Fortschrittserzählungen" ist eine Begrifflichkeit aus dem Bereich der postmodernen Theorie (Lyotard), "Fortschrittsanhänger" hingegen erscheint mir eher eine unscharfe Beschreibung zu sein. Deine Änderung war insoweit keine Verbesserung, ich habe sie daher rückgängig gemacht. In Hinblick auf Deine Streichung des Entstehens der Hippiebewegung in Westdeutschland "vor allem in Folge des Auseinanderdriftens der 68er-Bewegung" möchte ich erst einmal hier widersprechen: zwar hat es auch schon mitte der 60er in Deutschland soetwas wie Hippies gegeben (Gammler/Schwabinger Boheme), allerdings kann man von einer Bewegung erst Ende der 60er/Anfang der 70er sprechen. Diese Entstand unter Rückgriff auf amerikanische Vorbilder und konnte vorallem Anhänger gewinnen, da sich die bis dahin vorherschende 68er Bewegung nach dem Attentat auf Dutschke zerstreute. Resigniert von der eigenen politischen Erfolglosigkeit schlossen sich viele in einer Art individualistischer innere Emigration den Hippies an (insoweit ein Gegensatz zur Entwicklung in den USA). Nur vor diesem Hintergrund macht der Abschnitt über das "Übergangsphänomen" überhaupt einen Sinn.
Anmerkung: Auch in den USA setzte Ende der 1960er eine Phase der inneren Emigration in den Jugendkultur ein. Der Einfachheit halber setzen manche das Altamont Free Concert 1969 als Zeitpunkt an, an dem die Unschuldigkeit verloren ging und eine Desillusionierung einsetzte.
--Barb 16:26 14. Feb 2005 (CET)
Auch mal loben...
..sei pädagogisch wertvoll, hörte ich. Ich finde, der Artikel entwickelt sich in eine gute Richtung ;). --Barb 00:02, 9. Jun 2005 (CEST)
Die niederlaendischen Provos waren auch ein Teil des Hippie-Phaenomens
Warum wurde meine entsprechende Ergaenzung geloescht? --217.166.216.137 20:45, 4. Sep 2005 (Signatur nachgetragen, bitte zukünftig immer mit --~~~~ unterschreiben)
- Welche Änderung meinst du? Das mit dem Provos steht doch drin! --Flominator 00:04, 5. Sep 2005 (CEST)
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- Entschuldigung, ein Missverstaendnis. Es war aus welchem Grunde auch immer beim erneuten Anschauen der Seite nicht erschienen, bei erneutem Laden dann aber doch. --~~~~
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- Kein Problem. Wenn du jetzt noch das <nowiki> weglässt, passt das auch mit der Unterschrift ;) --Flominator 01:21, 6. Sep 2005 (CEST)
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Drop City
Wer wissen möchte, wie Hippies lebten und dachten, dem sei das Buch "Drop City" von T. C. Boyle empfohlen. Der 1948 geborene Autor kennt das alles aus eigenem Erleben und schildert es kritisch- humorvoll. http://de.wikipedia.org/wiki/T._C._Boyle