Hoesch-Museum
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Das Hoesch-Museum ist ein 2005 wieder eröffnetes Museum in Dortmund. Untergebracht im historischen Portierhaus der Westfalenhütte, zeigt das Museum einen Überblick über 160 Jahre Unternehmensgeschichte, Technik-Geschichte und eine Sozialgeschichte der Stahlarbeit, verbunden mit der Dortmunder Stadtgeschichte.
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[Bearbeiten] Das Gebäude
Der ehemalige Werkseingang mit dem Portierhaus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Dortmunder Architektengemeinschaft Hugo Steinbach und Paul Lutter entworfen und zwischen 1912 und 1914 errichtet. Das Portierhaus diente der Kontrolle der Anwesenheit der Stahlarbeiter und beherbergte Räume der Werkpolizei, eine Arrestzelle, das Lohnbüro und einen Speisesaal. Der heutige Bauzustand wurde in den 1950er Jahren hergestellt. Er diente zuletzt als Verwaltungsgebäude der Hoesch-Walzwerke. Seit 1988 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
[Bearbeiten] Geschichte
Schon Ende der 80er Jahre wurden im ehemaligen Portierhaus das Hoesch-Museum und das Hoesch-Archiv eingerichtet. Mit der Übernahme der Hoesch AG durch die Friedrich Krupp AG wurde der Museumsbetrieb 1992 eingestellt. Durch die Zusammenarbeit ehemaliger "Hoeschianer", des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund und der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv konnte das Museum an 23. Oktober 2005 wieder eröffnet werden.
[Bearbeiten] Literatur
- Karl-Peter Ellerbrock, Gisela Framke, Alfred Heese: Stahlzeit in Dortmund. Hoesch und die Stadtentwicklung von den Anfängen bis heute. 2005. ISBN 3-402-00396-1
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 31' 47" N, 7° 28' 59" O