Holly Johnson
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Holly Johnson, geboren als William Johnson (* 9. Februar 1960 in Liverpool) ist ein britischer Sänger und Maler.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Johnson ist vor allem bekannt als ehemaliger Sänger der Popgruppe Frankie Goes to Hollywood. Im Jahre 1987 verließ er die Gruppe, da er mit der musikalischen Weiterentwicklung nicht einverstanden war. Schon in den frühen 1980er begann Johnson mit der Malerei. Sein künstlerischer Stil ist unter anderem geprägt durch die plakative Verwendung von Phallus-Symbolen und die Auseinandersetzung mit Homosexualität. Im Jahre 1989 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, das es auf Platz 1 in den britischen Charts schaffte. Im Jahre 1991 erfuhr er, dass er HIV positiv ist. 1993 machte er seine Erkrankung öffentlich. Er ist einer der Langzeit-Überlebenden, die seit mehr als 15 Jahre mit ihrer Infektion leben.
1994 erschien Johnsons Autobiographie A Bone In My Flute, die ein Bestseller wurde.
[Bearbeiten] Diskografie
- Blast (1989)
- Love Train
- Americanos
- Atomic City
- Heaven's Here
- Dreams That Money Can't Buy (1991)
- Where Has Love Gone
- Across The Universe
- The People Want To Dance
- Legendary Children (All Of Them Queer) (1994)
- Soulstream (1999)
- Disco Heaven
- The Power Of Love
[Bearbeiten] Literatur
- A Bone In My Flute; Biografie von Holly Johnson, ISBN 0099393417
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Homepage (englisch)
- Holly Johnson bei MusicBrainz
Personendaten | |
---|---|
NAME | Johnson, Holly |
ALTERNATIVNAMEN | William Johnson |
KURZBESCHREIBUNG | Sänger |
GEBURTSDATUM | 9. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Liverpool |
Kategorien: Mann | Brite | Popsänger | Geboren 1960