Ingo Insterburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ingo Insterburg (Künstlername von Ingo Wetzker; * 6. April 1934 in Insterburg/Ostpreußen) ist ein deutscher Komödiant und Musiker. Sein Künstlername ist von seiner Geburtsstadt hergeleitet. Neben Musik und Dichtung ist ein nicht unbedeutender Teil seines Schaffens der Instrumentenbau und hierbei insbesondere die Erfindung von Musikinstrumenten (Nasenfagott etc.).

[Bearbeiten] Leben

Sein Vater war Drogist. Aufgewachsen ist Ingo Insterburg in Bernburg (Saale). Er lebt in Berlin, ist Vegetarier, nach drei Jahren Ehe seit 1964 geschieden, hat einen Sohn und eine extreme Abneigung gegen das Rauchen und Trinken. Insterburg nahm 21 mal am Berlin-Marathon teil.

[Bearbeiten] Karriere

Ende der 1950er lebte Insterburg einige Monate mit dem Schauspieler Klaus Kinski in einer WG. 1967 gründete er mit Karl Dall, Jürgen Barz und Peter Ehlebracht die Musikgruppe Insterburg & Co.. Er veröffentlichte die Solo-CDs Ein Virtuose mit Zukunft (1997) und Rosenöl-Sonate und 13 Rosenlieder (2001). Im Jahre 2005 ging Insterburg mit Karl Dall auf Deutschland-Tour, packte dazu nach langer Zeit wieder einmal seine selbst konstruierten Musikinstrumente aus und ließ die alten Insterburg-Hits wieder live erklingen; gleichzeitig erschien zu seinem 70. Geburtstag das autobiographische Buch Die ersten 23456 Tage meines Lebens.

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Ingo Insterburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Ingo Insterburg in der Internet Movie Database
• Fanseite
• WDR 5: Erlebte Geschichten - Ingo Insterburg (mit Audiostream)

Personendaten
NAME	Insterburg, Ingo
ALTERNATIVNAMEN	Ingo Wetzker
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Komödiant
GEBURTSDATUM	6. April 1934
GEBURTSORT	Insterburg, Ostpreußen