Internalisierung (Sozialwissenschaften)
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Als Internalisierung bezeichnet man in der Sozialwissenschaft eine derart gründliche Übernahme gesellschaftlicher Normen, Werte und sozialen Rollen, dass sie als 'eingefleischt' gelten können und im Alltag nicht mehr in Frage gestellt werden, meist im Rahmen der Sozialisation.
Dazu gehören z.B. Grußsitten, die körperliche Reinlichkeit in der Öffentlichkeit oder die noch als unaufdringlich geltende Dauer von Blicken auf Fremde in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Siehe auch: Introjektion