Internationale sozialistische linke
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Die internationale sozialistische linke (isl) ist eine der beiden Organisationen, die aus der Strömung der Mitglieder der Vierten Internationale in der Vereinigten Sozialistischen Partei (VSP) hervorgegangen sind und somit die Tradition der Gruppe Internationale Marxisten (GIM), der Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD) und der Linken Opposition der KPD (Bolschewiki-Leninisten) fortsetzen. Die isl zählt sich zu der Richtung, die allgemein als trotzkistisch bezeichnet wird, nach der herausragenden Rolle, die der russische Revolutionär Leo Trotzki bei der Herausbildung dieser politischen Strömung gespielt hatte.
Zusammen mit dem „Revolutionär Sozialistischen Bund“ (RSB) bildet die isl den deutschen Teil der Vierten Internationale mit dem Internationalen Komitee an der Spitze.
Die isl veröffentlicht keine eigene Zeitung, sondern unterstützt den Verein für solidarische Perspektiven bei der Herausgabe und Verbreitung der Sozialistische Zeitung (SoZ). Zwei Mal im Jahr veroeffentlicht sie die gratis verteilten isl-Flugschriften.
Anders als ihre „Schwesterorganisation“ RSB unterstützt die isl die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG).
Die isl wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Kontinuität mit den Vorgängerorganisationen GIM und IKD wird u.a. durch Jakob Moneta repräsentiert.
Die isl legt Wert darauf, dass ihr Name klein geschrieben wird.
[Bearbeiten] Literatur
- Manuel Kellner: Trotzkismus. Einführung in seine Grundlagen – Fragen nach seiner Zukunft. Reihe theorie.org. Schmetterling Verlag, Stuttgart. ISBN 3-89657-584-8 (Buchrezension von Nick Brauns)