Isländische Börse
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Isländische Börse ICEX (englisch: Iceland Stock Exchange; isländisch: Kauphöll Íslands) wurde im Jahre 1985 als Joint-Venture mehrerer Banken und Broker auf Initiative der isländischen Zentralbank gegründet. Zuerst wurden am ICEX nur isländische Staatsanleihen gehandelt. Der Aktienhandel begann 1990 und entwickelte sich rasant. Zur Zeit notieren an Islands Börse Unternehmen hauptsächlich aus den Bereichen Banken, Handel, Fischerei, Transportwesen und Versicherungen. Da die isländische Wirtschaft sehr klein ist, sind die börsennotierten Unternehmen am ICEX relativ klein, das Handelsvolumen dementsprechend gering. Der ICEX ist außerdem die kleinste Börse Westeuropas.
Der Leitindex der isländischen Börse ist der ICEX 15.
Þórður Friðjónsson ist der derzeitige Präsident der isländischen Börse (März 2006).
