Ismaël Ferroukhi

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Ismaël Ferroukhi (* 26. Juni 1962 in Kenitra) ist ein französisch-marokkanischer Filmregisseur.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben und Werk
2 Ferroukhis Filmografie
3 Le grand voyage
4 Weblinks

[Bearbeiten] Leben und Werk

Er wurde 1962 in Marokko geboren und ist in einer kleinen Stadt im Süden von Frankreich aufgewachsen.

1993 dreht er L’ exposé, mit dem er den Prix SACD und den Prix Kodak für den besten Kurzfilm in Cannes erhält und auch Publikum und Jury am nationalen Filmfestival von Tanger (Marokko) überzeugen kann.

Ein zweiter Kurzfilm, L’ inconnu, entsteht 1996 (mit Catherine Deneuve).

Ismaël Ferroukhi hat außerdem als Drehbuch-Coautor gearbeitet für drei Filme von Cédric Kahn, Trop de bonheur (1994), Culpabilité zéro (1996) und L’ avion (2004).

Nebenbei war er auch für Fernsehproduktionen tätig.

[Bearbeiten] Ferroukhis Filmografie

Spielfilme

2004 LE GRAND VOYAGE

1996 L'INCONNU (Kurzfilm) mit Catherine Deneuve und Miki Manolojvic

1993 L'EXPOSE (Kurzfilm) Prix spécial du jury Clermont Ferrant 1993 Prix SACD du meilleur court-métrage Cannes 1993 Prix Kodak

1999 PETIT BEN (Arte) mit Samy Nacéri, Philippine Leroy-Beaulieu

1997 UN ETE AUX HIRONDELLES (France 2) mit Malek Béchar, Jalil Nacéri

Drehbuch

2004 L’AVION von Cédric Kahn

1996 CULPABILITE ZERO von Cédric Kahn

1994 TROP DE BONHEUR von Cédric Kahn

[Bearbeiten] Le grand voyage

Le grand voyage (arab. ألرحلة ألكبرى, eigentl. "Die grösste Reise") Der Film handelt von einem ungleichen Paar (ein junger Franzose marokkanischer Herkunft und sein religiöser Vater), die zusammen nach Mekka fahren (Haddsch) und auf ihrer Reise gleichzeitig der Stadt und sich selbst immer näher kommen.

DARSTELLENDE / ROLLEN

Nicolas Cazalé (Réda)

Mohamed Majd (Vater)

Jacky Nercessian (Mustafa)

Ghina Ognianova (ältere Dame)

Kamel Belghasi (Khalid)

AUSZEICHNUNGEN

Internationale Filmfestspiele von Venedig 2004: Leone del futuro

Namur 2004: Prix Spécial du Jury

Dubai 2004: Eröffnungsfilm

Fribourg 2005: Eröffnungsfilm

Mar del Plata International Film Festival 2005: Auszeichnung als bester Film