Isomerieübergang
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Isomerieübergang, auch Gammazerfall genannt, versteht man den Übergang eines Atomkerns von einem angeregten Zustand in den Grundzustand oder einen anderen angeregten Zustand unter Aussendung eines Gammateilchens, also eines Photons. Der Hintergrund ist, dass ein Nuklid verschiedene Anregungszustände und damit verschiedene Energieniveaus haben kann. Die Energiedifferenz wird von dem Gammateilchen abtransportiert. Aufgrund des Teilchen-Welle-Dualismus bilden Gammateilchen Gammastrahlung.