Jamiroquai
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Jamiroquai | |
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Gründung: | 1992 |
Genre: | Funk, Acid Jazz, Disco |
Mitglieder | |
Aktuelle Mitglieder | Jason „Jay“ Kay (Gesang) Rob Harris (Gitarre) Paul Turner (Bass) Matt Johnson (Keyboard) Derrick McKenzie (Schlagzeug) Sola Akingbola (Percussion) Lorraine McIntosh (Background-Sänger) Hazel Fernandez (Background-Sänger) Sam Smith (Background-Sänger) |
Ehemalige Mitglieder | Gavin Dodds Simon Katz Nick Fyffe Stuart Zender Simon Carter Toby Smith Nick Van Gelder Darren Galea (a.k.a. DJ D-Zire) Winston Rollins Adrian Revell Wallis Buchanan |
Jamiroquai ist eine international erfolgreiche britische Acid-Jazz-Band. Der Name Jamiroquai setzt sich aus Jam (für die Musik, die Jamiroquai machen) und -iroquais für den Stamm der Irokesen, mit deren Philosophie der Bandleader Jason „Jay“ Kay sich identifiziert.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bandgeschichte
Jamiroquai entstand Ende der 1980er im Zuge der Acid-Jazz-Bewegung in London, nachdem Jay Kays Bewerbung als Sänger der Brand New Heavies gescheitert war.
Jamiroquais erste Single, When You Gonna Learn?, wurde 1992 auf dem Independent-Label „Acid Jazz“ veröffentlicht. Ihr erstes Album, Emergency on Planet Earth, erschien 1993 (in Zweitveröffentlichung) auf Sony, die Jamiroquai für 8 Alben verpflichteten. Bereits 1994 legte die Band die zweite Platte, The Return of the Space Cowboy, nach.
Das dritte Album (1997), Travelling Without Moving, brachte die großen Charterfolge Virtual Insanity und Cosmic Girl hervor, mit denen Jamiroquai sich auf dem US-Markt durchsetzte. Das Video zu Virtual Insanity gewann bei den MTV Video Music Awards die Auszeichnungen für das beste Video, die besten Spezialeffekte, das beste Drehbuch und Breakthrough Video.
Die Hitsingle Deeper Underground vom vierten Album Synkronized (1999) war bereits 1998 Teil des Soundtracks zum 1998er Remake von Godzilla. Mit Canned Heat hatte Jamiroquai einen weiteren Hit auf diesem Album, das anders als die frühen Platten nicht mehr so deutlich dem Acid Jazz zuzuordnen ist.
Das fünfte Album, A Funk Odyssey (2001) ist stark von Disco-Einflüssen geprägt. Der Titel des Albums lehnt sich an den Film 2001: A Space Odyssey von Star-Regisseur Stanley Kubrick an. Die Singleauskopplung aus diesem Album, Little L, war in vielen Ländern ein Charterfolg.
2005 erschien Jamiroquais sechstes Album Dynamite mit den Singleauskopplungen Feels just like it should, Seven Days In Sunny June und (Don′t) Give Hate a Chance.
2006 wechselte die Band zur Sony-Tochter Columbia Records. Für das Weihnachtsgeschäft ist ein Greatest-Hits-Album auf den Markt gekommen.
[Bearbeiten] Diskografie
[Bearbeiten] Alben
- 1993: „Emergency on Planet Earth“
- 1994: „The Return of the Space Cowboy“
- 1996: „Travelling Without Moving“
- 1999: „Synkronized“
- 2001: „A Funk Odyssey“
- 2003: „Late Night Tales“
- 2005: „Dynamite“
- 2006: „High Time Singles 1992–2006“ (Greatest Hits)
[Bearbeiten] DVD
- 2002: „Live In Verona“
- 2006: „High Times“