Johann Gottfried Dyck
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Johann Gottfried Dyck, (auch: Dyk, * 24. April 1750 in Leipzig; † 21. Mai 1813 in Leipzig) war ein deutscher Buchhändler und Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Geboren als Sohn eines Verlagsbuchhändlers, immatrikulierte er sich an der Universität Leipzig, wechselt an die Universität Wittenberg und erwirbt sich dort 1778 den akademischen Grad eines Magisters. Nachdem er seine Studien so abgeschlossen hatte, übernahm er die Buchhandlung seines Vaters, die unter seiner Führung im Bereich der schönen Literatur zu einer führenden Buchhandlung seiner Zeit wurde.
Er selbst verfasste einige Theaterstücke, nahm Bühnenbearbeitungen vor und übersetzte Werke aus dem französischen und italienischen verschiedenen Werke, die in seiner Buchhandlung erschienen. So sind hier seine Sammlungen Komisches Theater der Franzosen für die Deutschen (10. Bd. 1777-85) und das „Nebentheater zu nennen. Um 1783 übernahm er die Redaktion der literarischen Zeitung „Neue Bibliothek der schönen Wissenschaften und freyen Künste“ die in einem eigenen Verlag seit 1757 erschien. Da er auch der Wendlerischen Freischule vorgestanden hatte, erschienen von ihm auch pädagogische- und geschichtliche Abhandlungen.
[Bearbeiten] Werkauswahl
- Lyrisches Theater der Deutschen, 2 Bd. Leipzig 1782
- Charaktere der vornehmsten Dichter aller Nationen. Nachträge zu Sulzers allgemeinen Theorie der schönen Künste, 8 Bd. 1792-1800
- Gegengeschenke an die Sudelköche zu Jena und Weimar von einigen dankbaren Großen, Leipzig 1797
[Bearbeiten] Litertatur
- Sabine Lorenz: in Walther Killys Literaturlexikon: Autoren und Werke deutscher Sprache. (15 Bände) Gütersloh; München: Bertelsmann-Lexikon-Verl. 1988-1991 (CD-ROM Berlin 1998 ISBN 3-932544-13-7) Bd. 3 S.136
- Johann Gottfried Dyck. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 5, S. 509.
Personendaten | |
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NAME | Dyck, Johann Gottfried |
ALTERNATIVNAMEN | Johann Gottfried Dyk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Buchhändler und Schriftsteller. |
GEBURTSDATUM | 24. April 1750 |
GEBURTSORT | Leipzig; |
STERBEDATUM | 21. Mai 1813 |
STERBEORT | Leipzig |