Johann Gottfried I. von Aschhausen
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Johann Gottfried von Aschhausen (* 12. August 1575 in Lauda / heutiges Baden; † 29. Dezember 1622 auf dem Fürstentag zu Regensburg) war Fürstbischof und regierte Würzburg und Bamberg in Personalunion.
Unter seiner Regierung nahmen die Hexenverfolgungen große Ausmaße an (siehe Hexenprozesse in Würzburg).
1612/1613 und 1617/1618 starben im Hochstift Bamberg 300 Personen in den Flammen der Scheiterhaufen. Allein 1617 wurden 102 Menschen im Hochstift als Hexen hingerichtet.
Die Hexenverfolgungen wurden unter seinem Nachfolger Johann Georg II. Fuchs von Dornheim noch gesteigert.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.bautz.de/bbkl/a/aschhausen_j_g.shtml
- http://www.bamberga.de/hexenverhoer_daniel_bittl.htm
Vorgänger Johann Philipp von Gebsattel |
Bischof von Bamberg 1609-1622 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Bischof von Würzburg 1617-1622 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Aschhausen, Johann Gottfried von |
KURZBESCHREIBUNG | Fürstbischof von Bamberg und Würzburg; Hexenverfolger |
GEBURTSDATUM | 12. August 1575 |
GEBURTSORT | Lauda / heutiges Baden |
STERBEDATUM | 29. Dezember 1622 |
STERBEORT | auf dem Fürstentag zu Regensburg |