Johann Hinrich Klapmeyer
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Johann Hinrich Klapmeyer (* um 1690 in Krempe; tot 23. November 1757) war ein deutscher Orgelbauer.
Er erlernte den Beruf bei seinem Vater Johann (Jean) Werner Klapmeyer, der Geselle bei Arp Schnitger gewesen und z.B. am Neubau der Orgel in Wittmund beteiligt war.
1729 wurde er Bürger von Glückstadt und 1735 erhielt er eine Orgelbaukonzession (auf Lebenszeit) für den Bereich Schleswig-Holstein.
Ein Nachfahre (Enkel?) gleichen Namens mit Sitz in Oldenburg (Niedersachsen) baute 1792 die Orgel der Kirche zu Hatshausen. Ein Johann Heinrich Klappmeyer (evtl. sein Sohn) nahm 1760 Erweiterungen an der Orgel in Ganderkesee vor
Nachgewiesene Werke:
- 1717 Barmstedt (Heiligen-Geist-Kirche)
- 1730 Neuenkirchen (Dithmarschen)
- 1738 Wesselburen (St. Bartholomäus-Kirche)
- 1757 Cadenberge (St. Nikolai) – diese Arbeit konnte er nicht mehr fertigstellen.
Dazu kommen auch noch nachgewiesene Reparaturarbeiten (z.B. 1726 in Oederquart) oder Umsetzungen (1727 Cuxhaven).
Personendaten | |
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NAME | Klapmeyer, Johann Hinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 1690 |
GEBURTSORT | Krempe |
STERBEDATUM | 1757 |