Kainit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kainit (MgSO4·KCl·3H2O) ist ein Mineral aus der Ordnung der Sulfate. Es besteht aus Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat. Kainit kristallisiert monoklinisch und findet sich meistens derb in selbstständigen, oft mächtigen Schichten als feinkörniges Aggregat, ist gelblich graugrün, durchscheinend, Härte 2,5, spez. Gew. 2,13. Es findet sich in Hangenden der Kalisalze der Carnallitregion des Staßfurter Salzlagers und bei Kalusz. Kainit wird in Leopoldshall in großen Mengen gewonnen und zu Kalisalzen, Düngesalzen usw. verarbeitet.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel soweit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. |