Karl Kahn
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Karl Kahn (* 3. März 1900 in Absberg; † 16. Juli 1966) war ein deutscher Politiker der CSU.
Kahn gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 an. Er vertrat den Wahlkreis Burglengenfeld im Parlament. 1949 und 1953 bis 1957 war er stv. Vorsitzender des Petitionsausschusses des Bundestages.
Am 2. Dezember 1949 war er der allererste Bundestagsabgeordnete, der die Beschlussfähigkeit des Bundestages bezweifelte. Das war in der Beratung über das von CDU/CSU und Zentrumspartei eingebrachte "Gesetz betreffend Wartegeld und Pensionen der ostvertriebenen Beamten"; die Sitzung musste wegen Beschlussunfähigkeit aufgehoben werden. Es war der seltene Fall, dass ein Unterstützer des Antrags diesen durch Feststellung der Beschlußunfähigkeit vorerst zu Fall brachte. Kahn verteidigte sein Tun damit, dass es aus seiner Sicht die Pflicht eines jeden Abgeordneten sei, bei einer derart wichtigen Debatte dabei zu sein.
Personendaten | |
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NAME | Kahn, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Politiker der CSU |
GEBURTSDATUM | 3. März 1900 |
GEBURTSORT | Absberg |
STERBEDATUM | 16. Juli 1966 |