Kernkraftwerk Stade
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kernkraftwerk Stade | |
---|---|
Daten | |
Land: | Deutschland |
Eigentümer: | 66,7 % E.ON 33,3 % Vattenfall |
Betreiber: | E.ON |
Projektbeginn: | 1967 |
Betriebsaufnahme: | 29. Jan. 1972 |
Stilllegung: | 14. Nov. 2003 |
Stillgelegte Reaktoren: | 1 |
Akt. Bruttogesamtleistung: | 672 MW |
Eingespeiste Energie im Jahre 2003: |
4.481 GWh |
Durchschnittlich eingespeiste Energie (5 Jahre): |
4.611 GWh |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: |
145.896 GWh |
Website: | Seite bei E.ON |
Stand: | 6. Okt. 2006 |
Das Kernkraftwerk Stade (KKS) nahm am 29. Januar 1972 den kommerziellen Leistungsbetrieb auf, nachdem die erste Kritikalität am 8. Januar 1972 erfolgt war. Bis zur Stilllegung am 14. November 2003 erzeugte das Kernkraftwerk eine elektrische Bruttoleistung von 672 MW.
Das Kernkraftwerk liegt am linken Ufer der Unterelbe in der Gemarkung der Stadt Stade, etwa 35 km westlich von Hamburg in Niedersachsen, neben dem ebenfalls stillgelegten Kraftwerk Schilling. Es ist mit einem leichtwassermoderierten Druckwasserreaktor ausgestattet.
Während der Betriebszeit des Kernkraftwerk Stade wurde die benachbarte Saline über eine Dampfauskopplung mit Prozessdampf versorgt.
Am Freitag dem 14. November 2003 morgens um 8.32 Uhr wurde das Kernkraftwerk Stade für immer abgeschaltet.
Mit der Stilllegung des Kernkraftwerks Stade kam auch das Aus für die Saline.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Liste der Kernkraftanlagen
- Liste bekannter Schaltanlagen
- Liste der Kernreaktoren in Deutschland
- Liste der Kernkraftwerke
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Kernkraftwerk Stade – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Chronik AKW Stade der vom Verfassungsschutz Hamburg als dem linksextremistischen/linksextrembeeinflussten Spektrum zugehörigen autonomen Anti-AKW-Gruppierung SAND
- Vom Kernkraftwerk zur „Grünen Wiese“ E.ON-Broschüre zum Rückbau des KKW Stade (PDF-Datei)
Biblis | Brokdorf | Brunsbüttel | Emsland | Grafenrheinfeld | Greifswald | Grohnde | Großwelzheim | Gundremmingen | Isar | Jülich | Kahl | KNK Karlsruhe | Krümmel | Lingen | Mülheim-Kärlich | MZFR Karlsruhe | Neckarwestheim | Niederaichbach | Obrigheim | Philippsburg | Rheinsberg | Stade | THTR-300 | Unterweser | Würgassen
Koordinaten: 53° 37' 12" N, 9° 31' 51" O