Kloster Himmelkron
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Das Kloster Himmelkron ist ein ehemaliges Kloster in Himmelkron in Bayern in der Diözese Bamberg.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Kloster der Zisterzienserinnen wurde 1280 durch Graf Otto IV. von Orlamünde gegründet und im Zuge der Reformation aufgelöst. Das Kloster ist auch mit der Sage von der Weißen Frau verbunden. Die Abteikirche wurde 1590 protestantische Pfarrkirche. Die Klostergebäude dienten den Bayreuther Markgrafen als Sommerresidenz. Vor allem unter Georg Friedrich Karl (Brandenburg-Bayreuth) (hier auch beigesetzt) wurde es ausgebaut. Bei diesen Ausbauten wurde jedoch der Kreuzgang teilweise zerstört. Erhalten ist auch noch der Rote-Adler Saal und ein Raum mit einem Medaillon über dem Kamin. 1893 errichteten Diakonissen aus Neuendettelsau ein "Heim für schwachsinnige Mädchen" in Himmelkron. Im Kloster befindet sich heute auch das Stiftskirchenmuseum in dem sich auch bemalte Steinplatten gezeigt werden, die einst als Wandschmuck verwendet wurden. Diese überdauerten die Zeit als Bodenplatten in der Klosterkirche.
Nahe des Klosters befindet sich die Baille-Maille-Lindenallee.
[Bearbeiten] Weblink
- Weitere Informationen, siehe: Klöster in Bayern