Kloster Seligenthal Landshut
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Das Kloster Seligenthal Landshut ist ein Kloster der Zisterzienserinnen und Grabstätte der Wittelsbacher in Landshut in Bayern in der Diözese Regensburg.
[Bearbeiten] Geschichte
Das der Heiligen Jungfrau Maria assumpta geweihte Kloster wurde 1232 durch Ludmilla, Witwe Ludwigs I. des Kelheimers, Herzog von Bayern und Stadtgründer Landshuts gegründet. Die spätromanische (1259 geweiht) Abteikirche wurde in den Jahren 1732 bis 1734 im Stil des frühen Rokoko umgebaut. Hochaltar, Stuck und Deckengemälde stammen aus der Hand von Johann Baptist Zimmermann.
Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Die Novizenaufnahme war aber bereits 1768 verboten worden. 1836 ließ König Ludwig I. von Bayern das Kloster wiedererrichten. 1862 wurde Seligenthal Priorat, 1925 wieder Abtei.
Heute leben und arbeiten rund 60 Schwestern im Kloster, die u.a. als Lehrerinnen und Erzieherinnen in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen der Schulstiftung Seligenthal unterrichten.
[Bearbeiten] Weblink
Koordinaten: 48° 32′ 31" n. Br., 12° 8′ 51" ö. L.