Diskussion:Komet
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Schön, daß das hier so gut weitergeht. Wer sich für Astronomie interessiert, ist eingeladen, beim Wikipedia:WikiProjekt Astronomie mit zu machen (was immer das auch bedeutet). Stay tuned! -- S 21:13, 5. Mär 2004 (CET)
O.k., ich bin mit meiner Bearbeitung hier und bei Kometenforschung soweit durch, fehlt eigentlich nur noch ein gründliches Korrekturlesen - die neue Rechtschreibung hab' ich nie richtig kapiert ;-)
Ansonsten sind jetzt erst mal wieder andere an der Reihe - gibt es noch irgendwelche Anregungen oder Kritik? Gruß -- srb 18:49, 13. Mär 2004 (CET)
Vielleicht sollte man noch den Teppich von Bayeux erwähnen. Steht allerdings auch schon etwas darüber im Artikel über den Halleyschen Kometen. --Epo 00:07, 17. Mai 2004 (CEST)
Anmerkungen von Wolfgangbeyer: Komet:
- Es fehlt der Geschichtsteils. Eigentlich wäre der entsprechende Abschnitt unter Kometenforschung hier viel besser aufgehoben. Wer verirrt sich schon zu Kometenforschung (Sorry). Unter Kometenforschung könnte man sich auf den modernen Teil konzentrieren. Interessant wären auch Beispiele, bei denen Kometen als Unheilsboten angesehen wurden. Wie war das gleich mit Pest und/oder 30jährigem Krieg? Interessant wäre auch, wie andere Kulturen Kometen gesehen haben. Den Stern von Bethlehem sollte man dann in diesen Kultur- und Geschichtsteil integrieren und dabei vielleicht auch erwähnen, dass eine Jupiter-Saturn-Konstellation als mögliche Alternative angesehen wird.
- Beim Bild sollte man den Durchmesser hinschreiben (habe ich 15km richtig in Erinnerung?).
- Die Formulierung, dass das Magnetfeld durch den Sonnenwind transportiert wird, irritiert einen Physiker etwas. Vielleicht besser: .. ,das vor allem (oder lediglich auch??) durch die elektrisch geladenen Komponenten des Sonnenwindes erzeugt (oder beeinflusst??) wird. Habe keine Ahnung hinsichtlich der prozentualen Anteile.
-
- Das Magnetfeld wird nicht von den geladenen Teilchen erzeugt, sondern durch sie nur verformt und durch gegenseitige Kopplung "mittransportiert". Der gleiche Effekt führt zur Verdrillung der solaren Magnetfeldlinien, die während der Ulysses-Mission sehr gut vermessen wurden. srb
Kometenforschung (da kenne ich mich überhaupt nicht aus):
- Naja, einige Sätze würde ich vielleicht weniger salopp formulieren, wie z. B. die offenen Fragen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-). --Wolfgangbeyer 01:51, 17. Mai 2004 (CEST)
Ich hab den Abschnitt "Schicksboten" jetzt mit einigen Beispielen erweitert, sollte jetzt eigentlich umfangreich genug sein. Den Stern von Bethlehem möchte ich allerdings im Moment noch nicht integrieren, da er aus mehreren Gründen (noch) nicht hineinpaßt:
- Solange kein seperater Artikel existiert, muß man argumentieren, warum es doch kein Komet ist - das stört m.E. den Fluß der Darstellung.
- Paßt er logisch nicht rein, da er ja kein "Schicksalbote", sondern ein Heilsbringer ist.
Vielleicht kann man mal über eine Integration nachdenken, wenn der separate Artikel besteht. Desweiteren sollten m.E. alle weiteren Spekulationen über den Stern von Bethlehem - und da gibt es so einige - in den separaten Artikel, da sie ja direkt nichts mit Kometen zu tun haben. Gruß, -- srb 18:15, 19. Mai 2004 (CEST)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Sonnenannäherung
Der Materialverlust eines Kometen während einer Sonnenannäherung ist nicht besonders groß, so dass sich der Durchmesser nach Schätzungen nur um wenige (?) Meter verringert,
Da steht sogar noch das Fragezeichen direkt im Text. Ich wäre an einer Quelle dafür interessiert, nach kurzem Googlen (was ja nichts heißen muss) las ich an mehreren Stellen, dass Sonnenannäherungen einen deutlichen Masseverlust nach sich ziehen. Schließlich widerspricht sich der Artikel im nächsten Absatz in dieser Hinsicht. Diese Stelle im sonst sehr guten Artikel sollte noch geklärt werden. --Crux 00:36, 5. Jun 2004 (CEST)
- Das Problem mit dem Fragezeichen - da geb ich Dir recht: das sollte noch geklärt werden, ich habe bisher jedoch nur sehr ungenaue Angaben zu dem Thema gefunden, die genauesten waren eben die paar Meter.
- Zum Widerspruch: Auf den ersten Blick sieht es so aus - aber eigentlich ist es keiner:
- Die Größe des Materialverlusts ist relativ: 10 m Materialverlust bei einem Radius von 5 km bedeuten immerhin etwa 3 km³! Aber verteilt auf das Volumen des Schweifs ist es trotzdem wenig.
- Es gehen vor allem die leichtflüchtigen Materialien verloren, so dass die Oberfläche von einer immer dicker werdenden Schuttschicht bedeckt wird - deshalb die schnelle Alterung.
- Mal schaun, ob mir da noch eine bessere Formulierung einfällt, durch die der Sachverhalt klarer wird - auf alle Fälle danke für die Hinweise. Gruß -- srb 01:08, 5. Jun 2004 (CEST)
Mittlerweile habe ich nähere Angaben zum Masseverlust pro Sonnendurchgang gefunden: Der Masseverlust beträgt bei aktiven kurzperiodischen Kometen ca. 0,03-0,2%, das entspricht einer Abtragung von 0,01-0,07% des Durchmessers. Beträgt der Durchmesser z.B. 20km, so findet ein Materialabtrag von 1-7 Metern statt - diese Angaben hängen jedoch stark von Alter und Periheldistanz ab. -- srb 06:18, 8. Jun 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Erdgeschichte & Exobiologie (Forts. Disk. Kandidatenliste)
- noch verbesserungswürdig: ein(ige) Bild(er) von Kometen (typische Erscheinung am Himmel, nicht nur Encounter-Fotos von Sonden), Bedeutung der Kometen für die Erdgeschichte fehlt, Bedeutung der Kometen für die Exobiologie fehlt. Pearl 11:58, 8. Jun 2004 (CEST)
- zu Bildern: Es steht Dir jederzeit frei, Bilder einzufügen ;-)
- Schon bewußt, bloss hier wird abgestimmt, nicht eingefügt ...
- zur Bedeutung für die Erdgeschichte: Hast Du Infos, die über reine Spekulation hinausgehen?
- Naja, Spekulation ... berechne, wieviele Kometen in den letzten 5 Milliarden Jahren hierorts statistisch gesehen eingeschlagen haben müssen, dann bist du schon aus dem Bereich der Spekulation raus, jeder einzige Shoemaker-Levy, der auf die Erde knallt allein, hätte (hat) die Erdgeschichte schon reichlich beeinflusst ...
- zur Bedeutung für Exobiologie: welche? -- srb 12:12, 8. Jun 2004 (CEST)
- Diverse Hypothesen bzw. Theorien über wie Biomoleküle auf Kometen entstehen, bis wohin sie sich evtl. sogar entwickeln und daraufhin uns auf den Kopf fallen bzw. gefallen sind und dabei so alles mitgebracht haben (könnten). Inzwischen wird ja sogar diskutiert, ob nicht unser geliebtes H2O von oben gekommen sein könnte. M.E. müsste alles das rein, sonst bleibt der Komet so'n bisschen in der Luft hängen: wozu ist er gut, ausser daß er toll aussieht ... Pearl 13:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- zu Bildern: Es steht Dir jederzeit frei, Bilder einzufügen ;-)
- zu Erdgeschichte: Natürlich sind eine ganze Menge Kometen im Laufe der Erdgeschichte auf die Erde gestürzt - genau wie auf die anderen Planeten auch. Worauf willst Du raus?
- Es gibt die Theorie, dass Impakte (Kometen, Asteroiden, egal) so ziemlich eine Haupttriebfeder der Evolution sein könnten: in "Ruhezeiten" passiert evolutionär nicht so viel, nach jeder Impaktkatastrophe sehen sich die Karten ganz neu gemischt ... das ist sehr gut, denn es verquickt sogar noch nachträglich Darwin und Cuvier auf gewisse Weise.
- zu Exobiologie: Unter Offene Fragen sind die Biomoleküle angesprochen, zusammen mit einem Link auf Panspermie - alles andere ist reine Spekulation: angefangen von der Entstehung der Biomoleküle vor der Sonnen-/Planetenentstehung, über die Entstehung in Kometenkernen bis hin zur Entstehung in der Koma wird alles diskutiert - aber da liest sich jedes Paper anders ;-)
- zum Wasser: Natürlich kenne ich die Theorie, dass der "Wasserüberschuß" der Erde auf Kometen zurückzuführen ist - aber irgendwie hinkt die Erklärung: auch auf die anderen Planeten sind Kometen gestürzt!
- Wahr, auch dort gibt's ja Wasser, schein's hat sogar der Mars zuviel davon ... oder der Mond: staubtrocken (nicht ein einziges OH-Grüppchen, nicht mal in den Mineralen, wo es hier unten vorzukommen pflegt), trotzdem neuerlich Hinweise auf Wassereis am Pol.
- Das könnte man bestenfalls unter "Offene Fragen" anbringen - aber beim Artikel Erde ist das eigentlich besser aufgehoben (genau wie der von Dir geforderte Einfluß auf die Erdgeschichte, wenn da wirklich was zu berichten ist)
- zu den Bildern: Ein Bild von Hale-Bopp ist drin. Ich hätte auch gern mehr Bilder, aber entweder geben die Bilder nichts her - oder sie haben Copyright-Angaben, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie für die WP geeignet sind.
- zu hier wird abgestimmt, nicht eingefügt: Natürlich soll auf der Kandidatenliste ein Artikel primär bewertet werden, aber Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, schlechtes entfernt usw. (Zitat von der Kandidatenseite) ;-) -- srb 14:09, 8. Jun 2004 (CEST)
- Sobald ich Zeit habe, werde ich mich noch mit einem kleinen Spekulations- und Hypothesenabsatz in obigem Sinne beteiligen, denn irgendwie muss ich dabei bleiben, daß diese Dinge zum Kometen dazugehören, ich will das Teil in seiner Bedeutung für Erde und Leben aufwerten. Pearl 14:59, 8. Jun 2004 (CEST)
- Hab jetzt ein wenig dazu geschrieben. Soll aber natürlich niemanden davon abhalten noch mehr dazu zu schreiben. Gruss --Epo 15:44, 8. Jun 2004 (CEST)
- Genau die Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht ;-)
Die Situation beim KT-Impakt ist nämlich bei weitem nicht so eindeutig, wie in Presse und Medien immer berichtet wird - eine weitere Theorie zum KT-Impakt geht von der großen Lavaeruptionen aus, im Falle des KT-Impakts liegt die Iridiumschicht des Yukatan-Impakts innerhalb des Dekkan-Basaltplateaus. Vereinzelte, wenn auch seltene, Funde über der Iridiumschicht zeigen außerdem, dass es vereinzelt auch mindestens 1000 Jahre nach dem Impakt noch überlebende Saurier gegeben hat - das Aussterben nur auf den Impakt zurückzuführen gerät eigentlich mehr und mehr ins Wanken. -- srb 16:02, 8. Jun 2004 (CEST)- Die Iridium-Anomalie könnte man eventuell noch vulkanisch erklären, aber es wurden in der KT-Schicht an mehreren Orten der Welt auch Chromisotopenanomalien gefunden (siehe Lit. im Artikel KT-Impakt). Chrom ist sonst auf der Erde sehr homogen und die Anomalien passen sehr gut zu kohligen Chondriten. Das kann man eigentlich nur durch den Einschlag eines "kohligen" Asteroiden erklären oder eben eines Kometen. Von Kometen kennt man die Chromisotopenverhältnmisse zwar nicht, aber die Staubpartikel in Kometen sollten ähnlich der Materie in kohligen Chondriten sein. Man kann sie deswegen jedenfalls nicht ausschliesen. Das damals ein grosser Impakt mit katastrophalen weltweiten Folgen stattfand ist eigentlich weitgehend akzeptiert. Fraglich ist noch ob wirklich der grossen Krater in Mexiko mit diesem Ereignis zusammenhängt, was nicht unbedingt sein muss. Auch ob der Impakt die Dinosaurier ausrottete ist letztlich nicht ganz sicher, wahrscheinlich spielt er aber zumindest eine grosse Rolle. Gruss --Epo 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
- Wahrscheinlich - genau das ist der Punkt. Wenn der KT-Impakt im Zusammenhang mit einem Impakt erwähnt wird, dann kann man es eigentlich nicht so im Raum stehen lassen, da hierzu in den Medien eine sehr unreflektierte Berichterstattung stattfindet. Eine bloße Erwähnung führt bei einer Mehrzahl der Leser zur Bestätigung der mediengesteuerten Meinung, der Impakt hat zum Aussterben der Dinos geführt. (Oh Gott, im KT-Impakt steht ja auch nur diese Theorie - wie viele Baustellen gibt's denn noch ...). -- srb 17:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- Mir ist nicht so ganz klar was du meinst. Über die Dinosaurier steht im Kometen-Artikel ja sowieso nichts drin und KT-Impakt ist per Definition ein Impakt. Fraglich ist ob es ihn gegeben. Die Chromisotope sagen ja, Lava kann Chromisotopenanomalien nicht erklären. Die Sache mit den Dinosauriern und welcher Krater den nun der richtige ist finde für diesen Artikel eher sekundär. --Epo 18:00, 8. Jun 2004 (CEST)
- Wahrscheinlich - genau das ist der Punkt. Wenn der KT-Impakt im Zusammenhang mit einem Impakt erwähnt wird, dann kann man es eigentlich nicht so im Raum stehen lassen, da hierzu in den Medien eine sehr unreflektierte Berichterstattung stattfindet. Eine bloße Erwähnung führt bei einer Mehrzahl der Leser zur Bestätigung der mediengesteuerten Meinung, der Impakt hat zum Aussterben der Dinos geführt. (Oh Gott, im KT-Impakt steht ja auch nur diese Theorie - wie viele Baustellen gibt's denn noch ...). -- srb 17:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- Die Iridium-Anomalie könnte man eventuell noch vulkanisch erklären, aber es wurden in der KT-Schicht an mehreren Orten der Welt auch Chromisotopenanomalien gefunden (siehe Lit. im Artikel KT-Impakt). Chrom ist sonst auf der Erde sehr homogen und die Anomalien passen sehr gut zu kohligen Chondriten. Das kann man eigentlich nur durch den Einschlag eines "kohligen" Asteroiden erklären oder eben eines Kometen. Von Kometen kennt man die Chromisotopenverhältnmisse zwar nicht, aber die Staubpartikel in Kometen sollten ähnlich der Materie in kohligen Chondriten sein. Man kann sie deswegen jedenfalls nicht ausschliesen. Das damals ein grosser Impakt mit katastrophalen weltweiten Folgen stattfand ist eigentlich weitgehend akzeptiert. Fraglich ist noch ob wirklich der grossen Krater in Mexiko mit diesem Ereignis zusammenhängt, was nicht unbedingt sein muss. Auch ob der Impakt die Dinosaurier ausrottete ist letztlich nicht ganz sicher, wahrscheinlich spielt er aber zumindest eine grosse Rolle. Gruss --Epo 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
- Genau die Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht ;-)
Der Artikel ist jetzt ja insgesamt ziemlich lang geworden - wäre es vielleicht sinnvoll, einzelne Teile (z.B. Kometenforschung) in eigene Artikel auszulagern? Mwka 10:28, 20. Jul 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Entstehung von Kometen
Die Entstehung wird nicht wirklich anschaulich erklärt; man findet auch durch Googeln nicht sehr viel dazu, außer, sie entstünden "aus dunklem, gefrorenem Schutt" - ok: aber warum backt der sich zusammen??? Gibt es da Eisteilchen, an die sich Staub anlagert und so wächst das ganze zum "schmutzigen Schneeball"? --Gerbil 11:50, 13. Jan 2005 (CET)
- Gute Frage ;-) Das Problem ist, dass sich zwar alle einig sind, dass sich die Kometen oder Planetesimale auf diese Weise (ständiges Anlagern von neuem Material während der Entstehung des Sonnensystems) bilden müssen - die Mechanismen sind jedoch noch nicht sonderlich gut verstanden, vor allem ist derzeit die sehr kurze Zeitskala von ein paar dutzend Mio Jahren kaum befriedigend zu erklären. Jedenfalls müssen die kleinen Staubteilchen, die sich in der präplanetaren Scheibe bildeten sehr "klebrig" gewesen sein, aber wie schon gesagt, so richtig verstanden hat man diese Prozesse noch nicht.
- Und in Bezug auf das "Eis": In den äußeren Bereichen des Sonnensystems sind die Temperaturen so niedrig, dass z.B. Wasser und Kohlendioxid an den Staubteilchen kondensiert bzw. sublimiert, so dass in gewissem Sinne tatsächlich "Eisteilchen" entstehen, die sich dann zu größeren Objekten zusammenlagern. Eine genauere Diskussion dieser Mechanismen sollte in Entstehung des Sonnensystems abgehandelt werden, aber ich werd mal schaun, ob mir eine Formulierung einfällt, die das auch hier im Kometenartikel klarer werden läßt. -- srb ♋ 13:11, 13. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Commons
Die alte Leier. Es wären noch Bilder in die Commons zu übertragen bzw. dort richtig zu kategorisieren, es finden sich dort jedoch auch Bilder die hier noch eingebunden werden könnten. --Saperaud ☺ 04:54, 12. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Schweiflänge
"Das auffälligste Kennzeichen der von der Erde aus sichtbaren Kometen ist jedoch der Schweif, der eine sichtbare Länge von 10 bis 100 Millionen Kilometern erreichen kann." Na, was soll denn das bitte heißen? ;-) Ist ein Kometenschweif nun also mindestens 10 Millionen Kilometer und höchstens 100 Millionen Kilometer lang? Ich vermute eher, er kann auch kürzer sein. Dann könnte man die 10 aber auch ganz weglassen und schreiben "...der eine sichtbare Länge von 100 Millionen Kilometern erreichen kann." Auch sonst finde ich die 10 sehr irreführend, das könnte (wenn man ganz pingelig ist) auch heißen "10km bis 100 Millionen km". -- mreich 12:30, 7. Mär 2006 (CET)
- Nein, "10 Millionen bis 100 Millionen" wird dir ein pingeliger Deutschlehrer unterstreichen. Bei gleicher Basis (die Millionen in dem Fall) wird allgemein die Basis nur einmal geschrieben.
- Ansonsten heißt das einfach, dass die maximale Schweiflänge (ein Kometenschweif ist nicht immer gleichlang) eines visuell sichtbaren Kometen 10 - 100 Millionen Kilometern lang ist. Arnomane 19:37, 22. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Zusammensetzung von Hale-Bopp
Ich habe die Wikilinks ergänzt, die hier als "Unfug" entfernt wurden. Aber HC3N kenne ich nicht - ist das vielleicht Cyanoethin? Die Summenformel würde passen. --Hob 18:26, 5. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Literatur
Ich habe den Literaturhinweis auf Rüdiger Vaas: Der Tod kam aus dem All. Meteoritenenschläge, Erdbahnkreuzer und der Untergang der Dinosaurier, Franckh-Kosmos, Stuttgart 1995, ISBN 3440070050 wieder entfernt. Der Verweis ist auf ein äußerst populärwissenschaftliches, teilweise veraltetes Buch, das vom wissenschaftlichen Inhalt nichts neues zu den bereits vorhandenen Zitaten bringt, insbesondere im Bezug auf Kometen. Scheint so, als soll hier ein Buch promotet werden (siehe auch Massenaussterben, Asteroid und Dinosaurier). -Dustyicy 21:28, 22. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Zusammensetzung von Hale Bopp
Die Verbindung CH2CO ist falsch verlinkt (auf Formaldehyd = H2CO) Ich weis aber nicht, was das in Wirklichkeit ist, bitte Hilfe!? --83.64.206.82 23:30, 22. Mär. 2007 (CET)