Diskussion:Konstruktivismus (Lernpsychologie)
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[Bearbeiten] Eingang in die Unterrichtsmethodik
Der letzte Absatz "Eingang in die Unterrichtsmethodik" ist ziemlich unklar. Was zum Beispiel hat Montessori mit dem Konstruktivismus zu tun. Die These, dass es einen "Umstellungsprozess weg von instruktionistischen hin zu konstruktivistischen Verfahren" gibt, erscheint mir zweifelhaft. Worauf gründet sich das? Ewald Terhart zum Beispiel ist der Ansicht, dass der Konstruktivismus Forderungen an den Unterricht gestellt hat, die schon lange didaktischer Standard waren (Terhart 1999: Konstruktivismus und Unterricht.). -- Diulo 14:13, 4. Mär 2006 (CET)
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- Ja, weil der Konstruktivismus relativ banale Gedanken terminologisch ("wissenschaftlich") überhöht. So hat bereits Jean Piaget die wesentlichen Züge des - später "Konstruktivismus " benannten - Phänomens beschrieben. Insofern war der Unterricht immer schon "konstruktivistisch". Dennoch ist es sinnvoll, wenn der Begriff schon einmal lanciert wurde, ihn in diesem Kontext zur Modellierung zu benutzen. Der Akzent wurde seit zwanzig Jahren immer stärker auf die gemeinsame Konstruktion von Wissen im Unterricht gelegt. Und diese Entwicklung kann man ruhig mit dem neuesten Modeausdruck als "Einzug des Konstruktivismus in den Unterricht" beschreiben. Hier ein Hinweis:--Jeanpol 05:17, 23. Mai 2006 (CEST)
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Wieso kann mit Berufung auf Piaget davon gesprochen werden, daß Unterricht immer schon 'konstruktivistisch' war? Piaget wird von v. Glasersfeld dem radikalen Konstruktivismus zugerechnet, weil er dessen Grundsätze teilt. v. Glasersfeld hat diesen inflationäre Gebrauch von konstruktivistisch mit dem Begriff 'trivialer Konstruktivismus' belegt. Aus der Sicht des RK war und ist Unterricht eben nicht konstruktivistisch, weil es im Unterricht um wirkliche Erkenntnis der Dinge geht. Sie sind so, wie sie im Unterricht vorgestellt werden. Der radikale Konstruktivismus bestreitet, daß wir die Wirklichkeit der Dinge erkennen können (mit Kant) und folgert, daß wir keine Aussagen über die 'Dinge an sich', über die Realität treffen können (gegen Kant). Und wieso überhöht der Konstruktivismus banald Dinge. Bereits Piaget hat den Begriff konstruktivistisch verwendet. Also ist der Vorwurf hinfällig. Juegoe 00:55, 22. Mär. 2007 (CET)
Es ist mir auch neu, dass der Konstruktivismus zu den Lerntheorien gehört. G. Widescreen 00:12, 23. Mai 2006 (CEST)Ja ja, Konstruktivismus (Philosophie)Widescreen ® 21:27, 7. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Hans Aebli
Ein weiterer Vertreter ist Hans Aebli (1923-1990), ein bekannter Schweizer Psychologe und Pädagoge, der Ende der 80er Jahre den 1500 Kilometer langen Jakobsweg zurücklegte. - Hatte der gute Mann auf seiner langen Wanderung Erkenntnisse die die Lerntheorie besonders beeinflusst haben? Ist es für diesen Artikel wichtig, dass es der Jakobsweg war? - Ansonsten würde ich eine Einarbeitung in Hans Aebli vorschlagen. Gruß! --Sputnik 22:54, 6. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Struktur des Artikels
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich weite unten. Über dem Inhaltsverzeichnis befinden sich bereits verschiedenste Forscher und Begriffe die verwirrend wirken. --Ichthys 12:21, 20. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Lerner
Lerner sollte man vielleicht durch Lernende ersetzen - nur ein Vorschlag