Kopuline
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Kopuline oder auch Copuline ist die Bezeichnung für eine Reihe von Fettsäuren, die im Sekret der Vagina der Frau vorkommen und angeblich als menschliches Pheromon wirken. In Abhängigkeit vom Menstruationszyklus verändert sich dabei der Geruch der Frau bzw. des Sekrets.
Bei sehr hohen Kopuline-Konzentrationen, wie sie vor allem an den empfängnisbereiten Tagen der Frau auftreten, führt die Aufnahme des Geruches zu einer erhöhten Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit zu einer erhöhten Paarungswilligkeit. Die Existenz der Kopuline bestätigt vor allem die Rolle der nonverbalen Kommunikation bei der Partnerwahl über den Geruchsinn, die vor allem für den Menschen regelmäßig verneint wird. Bei verschiedenen Tieren, wie etwa dem Rhesusaffen, wurden Sexuallockstoffe, die der Kopuline gleichen, bereits sehr viel früher nachgewiesen. Diese werden bei ihnen allerdings kaum mit der Nasenschleimhaut aufgenommen, sondern durch ein zusätzliches Geruchsorgan, welches aufgrund der Lage unter dem Gaumen als vomeronasales Organ bezeichnet wird. Auch beim Menschen gibt es Hinweise auf dieses Organ.
[Bearbeiten] Weblinks
Weibliche Sexualität: Die heimliche Macht der Kopuline [[1]]
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