Kriminalphänomenologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kriminalphänomenologie befasst sich als deskriptives Teilgebiet der Kriminologie mit den Erscheinungsformen des Verbrechens vor einem individuellen oder gesellschaftlichen Hintergrund.
Dazu gehören das Dokumentieren des Ausmaßes, der Art und der Umstände von Straftaten sowie die Aufstellung und Auswertung von Kriminalstatistiken. Die Kriminalphänomenologie bildet eine von zahlreichen kriminologischen Disziplinen wie beispielsweise der Kriminalitätstheorie, die sich mit den Ursachen von Straftaten bzw. der Wirkung von Bestrafung befassen.
[Bearbeiten] Weblink
- Wolf: Kriminalität im Grenzgebiet (enthält u.a. Kapitel, in dem auf die Rolle der Teilgebiete der Kriminologie eingegangen wird)