Krispin (Heiliger)
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Sankt Krispin(us) († 287 in Soissons, Frankreich), gelegentlich auch als Crispin geschrieben, lebte im 3. Jahrhundert in Rom. Zusammen mit seinem Bruder Crispian, der ebenfalls als Heiliger verehrt wird, arbeitete er der Legende nach dort als Schuhmacher. Die beiden Brüder arbeiteten für ihre ärmeren Kunden umsonst, auch existieren Berichte, dass Krispin den Reichen die Haut vom Leibe zog, um daraus Stiefel für die Armen zu machen. Später gingen sie als Missionare in das Gebiet des heutigen Frankreich, wo sie 287 nach vorhergehender Folter als Märtyrer geköpft wurden.
Im 9. Jahrhundert gelangten Krispins Gebeine nach Osnabrück, wo sie heute noch aufbewahrt werden.
[Bearbeiten] Attribute
Ihre Attribute in der bildlichen Darstellung sind das Messer als Schuhmacherwerkzeug; Mühlstein, Schwert, Scheiterhaufen oder ein Kessel mit flüssigem Blei als Symbole ihres Martyriums.
[Bearbeiten] Verehrung
Der heilige Krispin wird von den Städten Soissons und Osnabrück, vom Bistum Osnabrück und von den Schuhmachern, Gerbern, Sattlern, Webern, Schneidern und Handschuhmachern als Schutzpatron verehrt.
Sein Gedenktag ist der 25. Oktober. http://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Crispinus_Crispinianus.html
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Personendaten | |
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NAME | Krispin |
ALTERNATIVNAMEN | Krispinus; Crispin |
KURZBESCHREIBUNG | Christlicher Geistlicher und Heiliger |
STERBEDATUM | 287 |
STERBEORT | Soissons/Frankreich |