Krofdorf-Gleiberg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Krofdorf-Gleiberg hat ca. 5.000 Einwohner und gehört zur Gemeinde Wettenberg im Landkreis Gießen.
Am 15. Dezember 774 wurde Krofdorf erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Die Grafen von Gleiberg, die zeitweise die Untergrafschaft Ruchesloh besaßen, bauten auf den gleichnamigen Berg eine Burg, die heute noch als eine imposante Ruine vorhanden ist. Die Burg Vetzberg, deren Ruine nur etwa 2 km entfernt auf einem Basaltkegel steht, war eine Vogtsburg („Voigtsburg“ = „Vetzberg“) der Gleiberger Grafen. Es wird erzählt, es gäbe eine Verbindung zwischen Burg Vetzberg und Burg Gleiberg, die zu einem Schatz führt. Die Burg dient heute oft als Hintergrundmotiv für Hochzeitsfotos.
[Bearbeiten] Literatur
- Dehio: Hessen. München 1982, S. 341f
- Gemeinde Wettenberg (Hrsg.): Historischer Bildband Wettenberg. 1991
- Gleibergverein (Hrsg.): Der Gleiberg in Natur und Geschichte. 1929
- Jürgen Leib: Krofdorf-Gleiberg zwischen Tradition und Fortschritt. Heimatbuch zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Krofdorf-Gleiberg. Gießen 1974
- Jürgen Leib: Burg und “Thal” Gleiberg. Bilder aus einer tausendjährigen Geschichte. Krofdorf-Gleiberg 1978
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage der Gemeinde
- Der Wettenberger Internettreffpunkt
- Homepage des Gleibergvereins
- Homepage der Sängervereinigung Gleiberg
Koordinaten: 50° 37' 28" N, 08° 38' 02" O