Kurt-Weill-Fest
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Das Kurt-Weill-Fest ist ein Kulturfest zu Ehren des Komponisten Kurt Weill.
Das Fest findet seit 1993 jährlich Anfang März in Kurt Weills Geburtsstadt, Dessau, statt und dauert in der Regel zehn Tage. Zu den Veranstaltungen gehören Ausstellungen, Vorträge und musikalische Darbietungen im Bereich Oper, Klassik und zeitgenössische Musik.
Gefördert wird es durch das Land Sachsen-Anhalt und die Kurt Weill Foundation for Music in New York City.
2004 kamen 8000 Gäste zu 35 Einzel-Veranstaltungen im Rahmen des Festes. Dies stellte einen Besucherrekord für das Festival dar. 2005 stand das vom 25. Februar bis zum 6. März stattfindende Festival unter dem Motto Fluchtpunkt Amerika.
Das Kurt Weill Fest 2006 fand vom 24.02. bis 5.3. statt. Motto war „Weill & Brecht“ anlässlich des 50. Todestages des Dichters Bertolt Brecht, mit dem Weill mehrfach zusammenarbeitete (darunter auch „Die Dreigroschenoper“). Ein Großteil der Werke, die Weill und Brecht erarbeiteten, wurden 2006 aufgeführt, darunter „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, „Berliner Requiem“, „Der Jasager“, „Die sieben Todsünden“.
