Ladedruck
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff Ladedruck, (engl. manifold pressure) definiert den Luftdruck in der Lade-Ansaugleitung eines Kolbenmotors. Dieser wird durch einen Druckmesser an einem auf den jeweiligen Motortyp festgelegten Punkt aufgenommen und im Cockpit angezeigt. Bei Motoren mit geeigneter Motoraufladung kann der Ladedruck geregelt werden.
Bei Otto- und Dieselmotoren kann so das Drehmoment/Leistung gesteigert werden. Bei kleinerer Bauart (aber gleicher Leistung) ergibt sich dadurch auch ein geringerer Kraftstoffverbrauch.