Mäuseschwanzrübling
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Baeospora myosura | ||||||||||||
| Fr. & Singer, 1938 |
Der Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosura) ist eine weit verbreitete Art, die ausschließlich auf herabgefallenen Zapfen wächst.
[Bearbeiten] Beschreibung
- Hut: Im Durchmesser 1 bis 2 cm breit. Huthaut faserig. Form konvex bis flach. Am Rand weißlich, zur Mitte hin immer dunkler, bräunlich.
- Lamellen: sehr dicht gedrängt, adnat.
- Stiel: sehr hell, bereift, 2 bis 4 cm lang, etwa 2 mm dick.
- Fleisch: Weißlich, Geschmack mild. Vermutlich essbar, aber wegen der geringen Größe kulinarisch bedeutungslos.
- Sporenpulver: Weiß, amyloid.
[Bearbeiten] Vorkommen
Der Pilz wächst im Herbst und in milden Wintern auf am Boden liegenden Zapfen. Falls er scheinbar aus der Erde wächst, liegt darin ein Zapfen begraben.
[Bearbeiten] Verwechslung
Dem Mäuseschwanzrübling sehr ähnlich sind andere ebenso auf Zapfen wachsende Arten aus der Gattung der Zapfenrüblinge (Strobilurus), insbesondere der Bittere Kiefernzapfenrübling (S. tenacellus) (Pers.) Singer, der zur gleichen Zeit wie der Mäuseschwanzrübling auftritt. Letzterer besitzt jedoch einen dunkleren Stiel und seine Lamellen stehen weniger dicht gedrängt.
