Mölbling
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Politischer Bezirk: | Sankt Veit an der Glan (SV) |
Fläche: | 48,73 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 51′ 42" N, 14° 26′ 47" O46° 51′ 42" N, 14° 26′ 47" O |
Höhe: | 585 m ü. A. |
Einwohner: | 1273 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahlen: | 9330 Mölbling 9312 Meiselding 9300 St. Veit an der Glan 9341 Straßburg |
Vorwahl: | 0 42 62 |
Gemeindekennziffer: | 20 520 |
Gemeindeamt: | Mölbling Nr. 16 9330 Mölbling |
Offizielle Website: | www.moelbling.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz Rainer (FPÖ) |
Gemeinderat (2003) 15 Mitglieder |
4 SPÖ, 2 ÖVP, 9 FPÖ |
Möbling ist eine Gemeinde im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten.
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Geographische Lage
Mölbling liegt rund 27 km nordnordöstlich von Klagenfurt. Die Gemeinde liegt am westlichen Rande des Krappfeldes und in den Wimitzer Bergen. Das Gebiet wird von der Gurk entwässert, die den Ostrand der Gemeinde durchläuft, und in die der Tatschgerbach mündet, der selbst etliche Seitenbäche aufnimmt, wie den Welsbach und den Meiseldingerbach. Die Nachbargemeinden sind, von Norden im Uhrzeigersinn: Straßburg, Althofen, Kappel am Krappfeld, Sankt Georgen am Längsee, Frauenstein und Weitensfeld im Gurktal.
[Bearbeiten] Gliederung
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Ortsteile: Bergwerksgraben, Breitenstein, Brugga, Dielach, Drasenberg, Eixendorf, Gaming, Gerach, Gratschitz, Gunzenberg, Kogl, Mail, Meiselding, Mölbling, Pirka, Rabing, Rastenfeld, Ringberg, Sankt Stefan am Krappfeld, St. Kosmas, Stein, Stoberdorf, Straganz, Treffling, Tschatschg, Unterbergen, Unterdeka, Wattein, Welsbach
[Bearbeiten] Geschichte
Die Kirche in St. Stefan wurde 1131 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche in Meiselding 1216. 1830 wurde aus den Katastralgemeinden Rabing, Rastenfeld und Gunzenberg die Gemeinde Rabing errichtet, die 1956 in Mölbling umbenannt wurde. 1893 erwarb Carl Freiherr Auer von Welsbach Schloß Rastenfeld. Im nahegelegenen Ort Welsbach errichtete er Gebäude für seine Erfindungen (Gasglühstrumpf, Osmiumlampe, Pyrophoren-Legierungen). 1973 wurde Meiselding eingemeindet.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Gemeinde Mölbling hat 1273 Einwohner (2001). Die größten Orte sind Meiselding mit 288, Mölbling mit 169 und Brugga mit 138 Einwohnern. Als Religionszugehörigkeit geben 90,5 % römisch-katholisch, 3,1 % evangelisch, 0,9 % islamisch an. 4,3 % sind ohne Bekenntnis.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Volkszählung 2001 gibt es 141 Beschäftigte im Gemeindegebiet und 437 Auspendler. Es gibt 84 landwirtschaftliche Betriebe (davon 39 Vollerwerbsbauern), die zusammen 4,434 ha bewirtschaften (1999).
Verkehr: Durch das Gemeindegebiet führen die Bundesstraße B 317 und die Landesstraßen L66, L66a und L67b.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Bergwerksgraben: verfallenes Silberbergwerk
sowie den schönen Kirchen:
- St. Stefan am Krappfeld
- Wallfahrtskirche St. Kosmas
- Treffling
- Gunzenberg
- Meiselding
- Schloss Rastenfeld: urkundlich 1241 erwähnt, achteckiger Bau aus dem 15./16. Jh.
[Bearbeiten] Weblinks
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