Münsterländchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Münsterländchen ist ein etwa 1500 Hektar großes Gebiet im Grenzbereich der Städte Aachen und Stolberg. Es liegt 200 bis 280 m ü. NN und wird im Westen von der Inde und im Osten vom Münsterwald begrenzt. Durchzogen wird es in Nord-Süd-Richtung von der B 258. Der südliche Teil des Münsterländchens gehört zum Naturpark Hohes Venn - Eifel.
Ortschaften im Münsterländchen sind
- Breinig
- Dorff
- Friesenrath
- Hahn
- Kornelimünster
- Krauthausen
- Venwegen
- Walheim.
- Gressenich
Hier befinden sich auch einige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Münsterländchen gehört seit 817 als sog. Krongut zur Reichsabtei Kornelimünster, die ihm und dem Münsterwald den Namen gab. 881 überfallen Normannen das Münsterländchen nebst Abtei.
Anfang der 1970er Jahre plädierten die Ortschaften - allen voran Kornelimünster und Walheim - ohne Erfolg für eine eigenständige Gemeinde zusammen mit Roetgen im neuen Kreis Aachen mit Namen Münsterland oder Münsterländchen.
