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Madeleine Vionnet - Wikipedia

Madeleine Vionnet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Madeleine Vionnet (* 22. Juni 1876, † 2. März 1975) war eine französische Modedesignerin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebenslauf

Am 22.06.1876 wird Madeleine Vionnet in dem kleinen Ort Chilleurs-aux-Bois im französischen Loiret; aufgewachsen ist sie allerdings in Aubervilliers im Jura (französisch-schweizerische Grenze), welches sie auch zeitlebens als ihre Heimat betrachtete.

Ab dem 2. Lebensjahr wird Madeleine nach der Trennung ihrer Eltern nur noch vom Vater Abel Vionnet erzogen, der sie, trotz das Madeleine eine begabte und begeisterte Schülerin war, in eine Schneiderlehre gab. Wahrscheinlich wurde er von einer Nachbarin von dieser Entscheidung überzeugt.

In Paris erhält die 18jährige eine kurze Ausbildung zur Näherin und heiratet. Nachdem das Baby des jungen Paares aber kurz nach der Geburt stirbt, lassen sie sich scheiden. Die Vionnet „emanzipiert“ sich. Madeleine geht nach England zu Kate Reilly, die die Damen der englischen Aristokratie einkleidete. Für 5 Jahre übernimmt sie die Leitung einer Schneiderei und kehrt schließlich 1901 zurück nach Paris. Hier nimmt sie auch sofort ein Angebot der damals berühmten Schwestern Callot (Marie, Marthe, Régine und Josephine C.; die Älteste, Marie Gerber wird zur Lehrmeisterin der Vionnet) an. Von 1901 bis 1906 arbeitet sie im Pariser Modeatelier von Callot Sœurs als Zuschneiderin von Modellen in Nesselstoff und Schnittentwerferin für die Lizenzen. Sie lernt- im Gegensatz zu den Autodidaktinnen Elsa Schiaparelli und Coco Chanel- das Entwerfen und Schneidern von der Pike auf. Es ist die Perfektionierung ihres Könnens.

1907 wurde Madeleine Vionnet zur Mitarbeiterin von Jaques Doucet, bei welchem auch schon Paul Poiret gearbeitet hat. Doucet bot der Vionnet die Realisierung einer eigenen Linie an. Und 1912 war es dann soweit: Madeleine eröffnete mit einem Startkapital von 100.000 gesparten und 200.000 geborgten Francs, ihren Salon in der Pariser Rue de Rivoli, 222.

Aber es dauert nicht lange, und der Laden muss zwischenzeitlich schon wieder schließen. Der Erste Weltkrieg hatte begonnen. Der Erfolg kann bei solch einem Können, wie dem der Vionnet, einfach nicht ausbleiben: 1922/23 öffnet das Haus wieder, jetzt allerdings direkt im Pariser Modeviertel auf der Avenue Montaigne 50.

Schon in den 1930er Jahren beschäftigt sie 1200 Arbeiterinnen in ihren Ateliers mit Schnittabteilung, Pelzfertigung und sogar einem eigenen Raum, um Accessoires wie Schleifen oder Stoffrosen zu bügeln. Aber trotz allen Erfolgs vergisst die Vionnet – ganz im Gegensatz zur Zeitgenossin Coco Chanel – nie ihre Herkunft; Erfahrungen die sie für soziales Engagement sensibilisierten.

20 Jahre lang fertigt Madeleine Vionnet legendäre Kleider, die sie an reiche und berühmte Frauen ihrer Zeit verkauft, wobei sie auch immer in engem Kontakt mit den Kundinnen steht und Modellentwürfe für Lizenzen weitgehend ablehnte. Doch dann, 1940, mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, schließt das Haus Vionnet endgültig – ein großer Verlust für die Modewelt.

Neben ihrer Arbeit besaß Madeleine aber auch noch ein Privatleben, nur das diesem absolut jeglicher Glamour fehlte. Sie ging stets tadellos gekleidet, besaß elegante Ferienhäuser und führte eine zunächst romantisch anmutende Ehe mit einem 18 Jahre jüngeren Russen, nur wirkte ihr Leben kein bisschen schillernd und mondän. Auch für ihren Mann, den Offizier Dmitri Netchvolodoff, den sie 1920 heiratete, spielte sie eher eine mütterliche Rolle (selbst nach der Trennung, als Dmitri in den Krieg eingezogen wird, macht Madeleine sich noch große Sorgen um ihn – ein Zeichen ihrer andauernden Fürsorge). Sie überträgt ihm die Verantwortung für ein Schuhgeschäft, sein anfängliches Interesse erlahmt aber bald. Auch ihr in Bandol, ein wunderbares, strahlendweißes Domizil, diente wahrscheinlich vor allem seiner Unterhaltung. 1943 ließ sich das ungleiche Paar scheiden.

Im Alter lebte die Vionnet dann gänzlich zurückgezogen und bescheiden in ihrem Bauernhaus in Cély, wo sie leidenschaftlich gärtnerte, viel las und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs andere im Diagonalschnitt unterrichtete (u.a. Marcelle Chaumont und Jaques Griffe). Später, als ihre Beweglichkeit nachließ, empfing sie Besucher in ihrem Salon; aus diesen ihren letzten Lebensjahren existiert eine wunderbare Fotografie, sie zeigt eine rosige und hübsche alte Dame mit Brille auf der Nase und einem Buch in der Hand, in ihrem Sessel thronend. Am 02.03.1975 stirbt Madeleine Vionnet, fast 99jährig.

2002 kommt es noch einmal zum Beleben des Namens Vionnet. Der kuwaitische Handelsmann Majed al Saben kauft den Markennamen Vionnet, für den der Italiener Maurizio Pecoraro eine Haute-Couture Kollektion für 2004 kreierte.

[Bearbeiten] Modische Entwicklung

Auch wenn Paul Poiret dies für sich in Anspruch nahm, so war es doch eigentlich die Vionnet, die als erste Modeschöpferin konsequent das Korsett ablehnte. Schon zu Beginn Madeleine Vionnets Karriere, am Anfang des 20. Jahrhunderts, verzichteten ihre Entwürfe auf das Korsett. So entwarf sie während ihrer Zeit bei Jaques Doucet (1907-1912) hauchzarte, an Déshabillés orientierten Gewänder ohne Korsett – die Verkäuferinnen allerdings boykottierten diese „wäschigen“ Entwürfe teilweise.

1932 kam es zum nächsten „Skandal“: Man konnte durch eines der Kleider aus dem Haus Vionnet die Brustwarzen durchschimmern sehen; doch Madeleine Vionnet zielte nicht auf Provokation, sie wollte mit ihren Kleidern ihr eher griechisch geprägtes Schönheitsideal verwirklichen. Und das gelang ihr auch: Es ist die Mode der 30er Jahre, die die Vionnet maßgeblich prägte. Hier bringt sie ihre Schnitttechniken und Drapierungen zur vollen Geltung. Ihre bereits in den 20er Jahren entwickelte Silhouette feiert ihre größten Erfolge.

Die 30er bringen aber auch einen Umschwung mit sich: der New Yorker Börsenkrach von 1929 und den drastischen Anstieg der Arbeitslosenzahl, zudem das aufblühende Nationalsozialistenrégime in Deutschland. Der Zeitgeist verändert sich, die Frau suchte Häuslichkeit und Geborgenheit und schien des Vamp- und Garconne- Daseins müde zu sein. Diese Wandlung spürte auch die Vionnet, und änderte ihre Linie, wobei sie nun ins Romantische ging: Kleider mit angesetzten weiten Röcken aus Tüll und Gaze, entfernt inspiriert von den Moden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, mit den langen, weiten und durch Krinolinen gestützten Röcken, nur das die Vionnet diese dem modernen Leben durch bewegungsfreundliche Schnitte anpasste. Kurz, es waren Stilkleider, ähnlich denen, die Jeanne Lanvin in den 20er Jahren in der Pariser Haute Couture favorisierte.

[Bearbeiten] Arbeitsweise

Eine bedeutende Rolle für die Mode der „Königin der Couturiers“ spielte ihre freie Art des Entwurfs. Sie nahm besondere Rücksicht auf die räumliche Wirkung eines Kleides und fertigte deshalb bereits die erste „Skizze“ als körperhaftes Gebilde im Raum an, nie als zweidimensionale Zeichnung auf dem Papier.

Bei der von Anfang an praktischen Arbeit mit dem Stoff, den sie an einer Holzpuppe von allen Seiten gestaltete, entstanden so die Vionnet-typischen Draperien. Madeleine Vionnet erprobte alle Schnitte immer zuerst mit einfachem Nesseltuch an einer ca. 80cm hohen Puppe aus Palisanderholz. Sie arbeitete solange an einem Entwurf bis er ihr gefiel, dann übergab sie das Werk an eine Assistentin, welche für eine Anfertigung des Schnitts in Originalgröße sorgte. Im Grunde genommen ist die Übertragung eines Entwurfs auf den Menschen der allerletzte Arbeitsschritt.

Auch die Auswahl der Stoffe war genau durchdacht. Zugunsten eines edlen Faltenwurfs verwendete die Vionnet vorrangig sehr elegant fallende Stoffe wie Crêpe romain, Crêpe de chine, Seidenmusselin und Chameuse.

Auf diese Art und Weise entwickelte Madeleine Vionnet ein völlig neues Profil für Damenkleidung.

Zudem war die vielleicht begabteste Designerin des 20. Jahrhunderts auch eine „grande patronne“. Jedenfalls soll den Näherinnen, die von Chanel kamen, das Haus Vionnet wie das „Hotel Ritz“ vorgekommen sein: lichte riesige Ateliers, ein eigenes Restaurant, eine Krankenstation, eine Zahnarztpraxis mit kostenloser Behandlungsmöglichkeit – all dies wurde den Angestellten zur Verfügung gestellt. Hinzu kam noch bezahlter Urlaub, was für die damaligen Verhältnisse, noch längst keine Selbstverständlichkeit war.

[Bearbeiten] Werk

Einem klassischen Künstler gleich, ging es ihr um die Realisierung eines zeitenthobenen Schönheitsbegriffs, wozu sie sich der Haute Couture, der „Hohen Schneiderkunst“, im wahrsten Sinne des Wortes bediente. Ihre herausragende Leistung bestand aus ihrem neuartigen Umgang (Diagonalschnitt) mit dem Stoff: Die Kleider wirkten, als hätten sie eine Art Eigenleben, umflossen den Körper ihrer Trägerin und vollzogen dessen Bewegungen nach.

So betonte die Vionnet auch stets den Dialog zwischen Körper und Kleid: „Wenn eine Frau lächelt, dann muss ihr Kleid mit ihr lächeln.“ Sie hatte das Bestreben, eine zeitlose Schönheit zu schaffen, und positionierte sich damit ihrer Meinung nach als außerhalb der Mode agierend: „Wenn man behaupten kann, dass es heutzutage eine Schule Vionnet gibt, dann vor allem deshalb, weil ich gezeigt habe, dass ich die Mode ablehne. Es verbirgt sich in diesen saisonalen, flüchtigen Kapricen etwas Oberflächliches, Instabiles, dass meinen Sinn für Schönheit beleidigt.“ In dem selben Gespräch behauptete sie, Kleider für ganz verschiedene Frauen zu machen; doch dann folgte der Nachsatz: „Mein ganzes Leben lang habe ich versucht eine Art Arzt der Silhouette zu sein, und als Arzt wollte ich erreichen, dass meine Kundinnen den eigenen Körper respektieren, sich sportlich betätigen und eine strikte Körperpflege betreiben, damit er für immer von seiner ihn verformenden Rüstung (Korsett, Anm.) befreit bleibe.“ Madeleine Vionnet wurde zur Vorreiterin einer neuen Kunst der Kreation, welche, laut Valerie Steele, „einige der schönsten jemals gefertigten Kleider“ entwarf und von Diana Vreeland (legendärer kreativer Kopf der amerikanischen Vogue) lange Zeit als „wichtigste Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts“ betrachtet wurde.

[Bearbeiten] Diagonalschnitt

Madeleine Vionnet gilt als Erfinderin des Diagonalschnitts, bei welchem der Stoff, statt dem Fadenlauf folgend zugeschnitten zu werden, schräg verlaufend verarbeitet wird und welcher noch heute eine der wichtigsten Techniken der Haute Couture ist. Modehistoriker sind sich heute allerdings auch einig darüber, da bereits vorher einige im Diagonalschnitt gefertigte Teile existierten, dass die Vionnet diesen Schnitt nicht neu entwickelt hat, sondern ihn einfach perfektionierte und der Architektur eines Kleides anpasste. Sie sagte später selbst, sie sei gleichsam zufällig auf diese Technik gestoßen: Beim Drapieren eines Stoffes um ihre Holzpuppe, sei sie darauf gestoßen, dass der Stoff, diagonal gelegt, sehr viel besser falle. Natürlich hat ihre Entdeckung nicht so sehr mit Zufall zu tun, sondern mit ihrem großen Können und ihrer Aufmerksamkeit für die Wirkung von Stoffen. Sie erzielte durch eine fast mathematisch genaue Umsetzung ihrer Beobachtungen im geometrischen Schnitt eines Kleides umwerfende Ergebnisse. Issey Miyake, selbst ein Schnittmeister unter den Designern, verglich ihre Roben einmal mit einem Meisterwerk der griechischen Bildhauerkunst, der Nike von Samothrake: „Ich glaubte, dass die Nike-Statue durch die Kleider der Vionnet wieder zum Leben erweckt worden sei. Sie hatte den schönsten Aspekt der klassischen griechischen Ästhetik eingefangen: den Körper und die Bewegung.“


[Bearbeiten] Inspiration

Die Vionnet protegierte ein griechisch geprägtes Schönheitsideal. Ihr Interesse daran weckte wahrscheinlich die Tänzerin Isadora Duncan (1877-1927), die damalige Begründerin einer neuen Antikenbewegung, die den künstlerischen Tanz im Sinne des altgriechischen Chortanzes umgestaltete.

Also inspirierte sich Vionnet an der Silhouette griechischer Statuen oder Zeichnungen auf griechischen Vasen. Mit diesem Faible übte sie auch einen großen Einfluss auf die Kreationen ihrer Zeitgenossen aus. Die antike griechische Kleidung bestand v.a. aus Drapierungen und wurde nicht genäht, daher konnte der Faltenwurf schlicht und gerade aber auch außerordentlich reich und bewegt sein. Daran orientierte sich Madeleine Vionnet und drapierte viele ihrer Kleider nach einem ausgeklügelten Schema, so dass diese sich lebendig und immer wieder anders gestalten ließen.

Die griechische Inspiration wurde auch in den Geschäften der Vionnet offenkundig sichtbar – zum Beispiel war ihr Modehaus in der Avenue Montaigne mit Fresken im Stil der Antike auf denen griechische Schönheiten in Vionnet-Entwürfen zu sehen waren geziert.

[Bearbeiten] Schönheitsideal

Ihre Kleider verlangten einen schlanken, straffen Körper – allerdings ein Körper, der durch Bewegung in Form gehalten wird und nicht durch ein Korsett. Die Kundinnen mussten schmal und athletisch gebaut sein und eigentlich über gut trainierte Tänzerinnenkörper verfügen. Madeleines Traumkundin sollte hochgewachsen, schlank, blond und attraktiv sein; die Modemacherin schwärmte schöne Frauen regelrecht an: „Wenn ich eine hässliche, untersetzte oder fettleibige Frau bei mir sähe, würde ich sie hinauswerfen.“ Ein Satz den die Vionnet tatsächlich ernst meinte, denn sie bediente außer bestimmten Kundinnen (z.B. die Herzogin von Windsor) niemandem in ihrem Salon – ein Rückzug aus Furcht vor der eigenen Strenge.

Nun könnte man annehmen, dass die Voraussetzung bei solch einer Meinung anderen gegenüber, die Urteilende selbst mit einem perfekten Äußeren glänzen würde. Aber dieser Maßstab galt nur in Bezug auf die Kundin; Madeleine Vionnet war klein und kräftig, beschrieb sich als „untersetzt“ und „plump“: „Ich habe niemals Kleider für mich selbst entworfen, außer Sackkleider.“

[Bearbeiten] Das Verschwinden der Madeleine Vionnet aus dem Gedächtnis

Trotz dass die Vionnet mehr von perfektem Schnitt verstand, als ihre Zeitgenossinnen Chanel und Schiaparelli, war sie aber (ebenfalls im Unterschied zu beiden) keine Stilikone: „Sie sah aus wie eine Gouvernante, doch ließ andere Frauen wie Göttinnen erscheinen“, so die Modedesign-Biografin Valerie Steele.

Ihre Zurückgezogenheit ist vielleicht einer der Gründe für die heutige Stille um den Namen Vionnet – auch wenn kein anderes Werk so gut wie das ihre dokumentiert ist (hatte sie doch selbst frühzeitig für die Archivierung ihrer Entwürfe gesorgt). In erster Linie ging es ihr immer um die Kleider, nie um die eigene Person, wodurch sie sich letztlich nicht zum Stilvorbild für die eigene Kundin eignete und somit den größten Vorteil einer weiblichen Modeschöpferin nicht nutzen konnte. Sie war eine große Schneiderin, aber kein Marketinggenie. Diese Tatsache zeigt sich auch, als die Vionnet in Zusammenarbeit mit dem Designer Boris Lacroix und dem Parfumhaus Coty 4 verschiedene Düfte in ästhetischen Flakons entwickelte, doch gab es nie eine große Lancierung der Parfums, was einer verschleuderten Chance gleichkommt. Heute würde man es als Kardinalsfehler werten, dass es die Vionnet nicht schaffte, ein wirkliches Markenimage zu hinterlassen. Auch wenn der Name Vionnet bei Insidern noch als legendär gilt, so verbindet er sich doch nicht mit dem Antlitz einer Person, sondern mit dem Schnitt eines Kleides. „Wenn eine Frau lächelt, dann muss ihr Kleid mit ihr lächeln.“ Die Frau im lächelnden Kleid war nicht sie selbst.

[Bearbeiten] Quellen

  • „Die großen Modedesignerinnen, Von Coco Chanel bis Miuccia Prada“, Stefanie Schütte, C.H. Beck Verlag, München 2005
  • „Kleines Wörterbuch des Kostüms und der Mode“, Claudia Wisniewski, Reclam Verlag 1999
  • „Geschichte der Mode im 20. Jahrhundert“, Könemann, Köln 2000
  • „Mode Schnellkurs“, Gertrud Lehnert, Dumont, Köln 2003
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