Manuel Osborne-Paradis
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Manuel Osborne-Paradis (* 8. Februar 1984 in North Vancouver, British Columbia) ist ein kanadischer Skirennläufer.
Osborne-Paradis stand im Alter von vier Jahren das erste Mal auf Skiern. Mit zehn Jahren bestritt er sein erstes Rennen. Ab dem Winter 1999/00 nahm er in seiner Heimat regelmäßig an FIS-Rennen und Läufen um den Nor-Am Cup teil, wo er seine Qualitäten in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G entwickelte. Eine ersten internationalen Achtungserfolg landete er 2003 bei der Junioren-Weltmeisterschaft im französischen Serre Chevalier, wo er Fünfter der Abfahrt wurde. Nach mehreren Spitzenplatzierungen im Nor-Am Cup rückte er schließlich 2004 in den Kader der kanadischen Skinationalmannschaft auf.
Im Januar 2005 debütierte er beim Abfahrtslauf von Chamonix im Skiweltcup und fuhr auf Anhieb auf Rang 14. In den folgenden Rennen bestätigte Osborne seinen Ruf als eine der größten Nachwuchshoffnungen des kanadischen Skiverbandes. Vereinzelt gelangen ihm Platzierungen unter den besten 20, so auch bei der Skiweltmeisterschaft 2005 in Bormio (Rang 19 Abfahrt, Rang 17 Kombination) und bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin (Rang 13 Abfahrt, Rang 20 Super-G). Spitzenresultate blieben jedoch aus.
Das änderte sich zu Beginn der Saison 2006/07. Bei der ersten Weltcup-Abfahrt, die im kanadischen Lake Louise ausgetragen wurde, fuhr Osborne-Paradis überraschend auf den zweiten Platz und lag am Ende des Rennens nur fünf Hundertstel hinter dem Sieger Marco Büchel.
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Personendaten | |
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NAME | Osborne-Paradis, Manuel |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1984 |
GEBURTSORT | North Vancouver, British Columbia |