Marcus Nispel
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Marcus Nispel (* 30. November 1963 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Regisseur.
Mit 20 Jahren zog Nispel in die USA und gründete seine Produktionsfirma Portfolio Artists Network. Nispel war als Musikvideoregisseur tätig und arbeitet mit Künstlern wie George Michael, Cher, Janet Jackson, Puff Daddy, Faith No More, Simply Red und No Doubt. Er produzierte mehr als tausend Werbespots für AT&T, Coca-Cola, Kodak, Levi's, Mercedes-Benz, Nike, Panasonic, Pepsi, UPS usw..
Er wurde zwölfmal für die MTV Video Music Awards nomiert und gewann viermal, z.B. bei den MTV Europe Music Awards 1993 für George Michaels "Killer/Papa was a Rolling Stone".
Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch das Ende seiner Mitwirkung bei den Dreharbeiten zu seinem ersten Spielfilm End of Days – Nacht ohne Morgen mit Arnold Schwarzenegger bekannt. Die Produktionsfirma und er sollen sich nach seinen Angaben wegen „künstlerischer Differenzen“ getrennt haben.
Als Regisseur ist Nispel vor allem durch das Remake des Films Blutgericht in Texas unter dem Namen The Texas Chainsaw Massacre bekannt geworden.
[Bearbeiten] Filmografie
- 2003: Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre
- 2004: Frankenstein – Auf der Jagd nach seinem Schöpfer (Fernsehfilm)
- 2007: Pathfinder – Fährte des Kriegers
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Nispel, Marcus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regisseur |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | Frankfurt |