Massimo Bonini
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Massimo Bonini (* 13. Oktober 1959 in San Marino (Stadt), San Marino) ist der erfolgreichste Fußballspieler, den die kleine Republik San Marino hervorgebracht hat.
Die Karriere des blonden Mittelfeldspielers begann 1978 beim AC Bellaria. Nach kurzfristigen Engagements in Forli und Cesena wechselte er 1981 zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin. Mit diesem Club gewann er in den Jahren 1982, 1984 und 1986 den Scudetto (italienische Meisterschaft), im Jahre 1985 den Europapokal der Landesmeister. Als Nachfolger von Giuseppe Furino hatte er schnell auch individuellen Erfolg: 1983 wurde er als bester europäischer Nachwuchsspieler mit der sogenannten Trofeo Bravo ausgezeichnet. Er bestritt 296 Spiele für Juventus und erzielte dabei sechs Tore. Seine Karriere ließ er beim FC Bologna ausklingen.
Bonini spielte insgesamt sechs Mal in der U 21-Auswahl des italienischen Verbandes. A-Länderspiele für Italien durfte er wegen seiner Herkunft aus San Marino nicht bestreiten. Zwischen 1990 und 1995 absolvierte er 19 Länderspiele für San Marino; nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport war er vorübergehend auch Trainer der Nationalmannschaft.
Im Jahr 2004 erhielt er vom Fußballverband San Marinos den Goldenen Ball. Mit dieser Ehrung war die Wahl zum besten Fußballspieler seines Landes im Zeitraum zwischen 1954 und 2003 verbunden.
Personendaten | |
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NAME | Bonini, Massimo |
KURZBESCHREIBUNG | san-marinesischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 13. Oktober 1959 |
GEBURTSORT | San Marino (Stadt), San Marino |