Max Wegner
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Max Wegner (* 26. Oktober 1915 in Holzwickede; † 22. Oktober 1944 in Berghofen/Hessen) war ein deutscher Schriftsteller.
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[Bearbeiten] Leben
Bekannt wurde Wegner mit seinem 1939 veröffentlichten historischen Roman Borius Wichart, der zur Zeit der Gegenreformation spielt. Die Titelfigur ist an Liborius Wichard, einem Bürgermeister Paderborns zu Beginn des 17. Jahrhunderts, orientiert. Der Ideologie des Nationalsozialismus entsprechend wird Wichard im Roman Wegners als Typos des unbeugsamen und aufrechten Deutschen gezeichnet. Nach 1942 (5. Auflage) erfuhr das Werk keine weiteren Auflagen mehr.
Daneben verfasste Wegner mehrere Bühnenstücke (Die gebrochenen Hände über Tilman Riemenschneider), Romane, Erzählungen und Gedichte, die im Einklang mit den völkisch-nationalen und ideologischen Strömungen seiner Zeit standen.
[Bearbeiten] Falsches Sterbedatum auf dem Grabstein
Max Wegner wurde am 26. Oktober 1944 in Battenberg (Eder) beerdigt. Die Grabanlage existiert noch auf dem örtlichen Gemeindefriedhof in Berghofen im Jahre 2005. Der vorhandene Grabstein wurde allerdings erst im Jahre 1984 neu gesetzt. Insofern dürfte damit das nicht korrekt angegebene Sterbedatum (29. Oktober 1944) zu erklären sein, welches auf dem Grabstein zu lesen ist.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die gebrochenen Hände. Eine Tilman-Riemenschneider-Erzählung, Landsberg 1937.
- Borius Wichart. Roman aus der Gegenreformation, Stuttgart: Truckenmüller 1939.
- Der Deutsche. Künstler und Rebell, Stuttgart: Truckenmüller 1943.
- Die Saat der Freiheit. Erzählungen, Berlin: Ährenlese 1943.
- Tilman Riemenschneider. Zeit, Mensch und Werk, Stuttgart: Truckenmüller 1943.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Wegner, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1915 |
GEBURTSORT | Holzwickede |
STERBEDATUM | 22. Oktober 1944 |
STERBEORT | Berghofen (Battenberg) |