Diskussion:Maybach 57 und 62
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Könnte man das nicht per Redirect lösen? denn der Inhalt des Artikels ist doch auch bei Maybach vorhanden. Grimmi 21:19, 31. Mär 2005 (CEST) (Signatur manuell eingetragen, da die Bearbeitungsleiste nicht aufging)
Da der gute Ruf des Luxusmobils einer Absatzsteigerung hinderlich ist (in vielen Märkten gilt der Maybach als gewöhnliche S-Klasse), versucht das Mutterhaus mit der optischen Angleichung der S-Klasse an den Maybach eine grössere Akzeptanz für den Luxusliner zu schaffen. -> check ich überhaupt nicht, weder sinn noch logik
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Weltstärkster Motor?
Zum "herkömmlichen" Maybach steht, dass er den stärksten Serienmotor einer Limousien hat, direkt darunter jedoch, dass der 57S nochmals 46KW mehr leistet. Also muss der doch jetzt den stärksten Motor besitzen. Und überhaupt ist eben dieser Motor (6,0 Liter; 12 Zylinder; Bi-Turbo; 450KW) schon seit einem Jahr in der S-Klasse (S65 AMG) zu haben. Vielleicht sollte das mal geändert werden. MB-one
[Bearbeiten] Konzeptfahrzeug
Im Artikel Konzeptfahrzeuge Mercedes-Benz fand sich folgender Absatz, der hier integriert werden sollte. Wer Lust hat möge die Information aufnehmen. --Suricata 13:52, 10. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Maybach
Das Fahrzeug trägt den Namen von Wilhelm Maybach, dem Techniker neben Gottlieb Daimler in den Frühtagen des Automobils, und dessen Sohn Karl Maybach, der in den 1920er und 1930er Jahren Luxuslimousinen baut.
[Bearbeiten] Fakten
- Vorstellung: 1997
- Ort: Tokyo Motor Show, Tokio
- Zielsetzung: Chauffeurlimousine der absoluten Luxusklasse
- Antrieb: Viertakt-Ottomotor mit 12 Zylindern, 6,0 Liter Hubraum, Heckantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe
[Bearbeiten] Technische Besonderheiten
- Liegesitz mit Unterschenkelauflage und schwenkbarer Fußstütze (Serieneinführung 2002 im Maybach (Typ W 240))
- Elektrisch verstellbarer Einzelsitz mit Unterschenkelauflage (Serieneinführung 2002 im Maybach)
- Unterhaltungssystem für die Fondpassagiere: 20-Zoll-Flachbildschirm für Video- und Fernsehprogramme, Soundsystem mit Radio, CD-Wechsler und Minidisc-Abspielgerät, zwei kleine 6-Zoll-Bildschirme zur Steuerung der Anlage (Serieneinführung 2002 im Maybach)
- Kommunikationssystem mit drei Mobiltelefonen (Serieneinführung 2002 im Maybach)
- Elektrotransparentes Dach (Serieneinführung 2002 im Maybach)
- Scheinwerfer mit variabler Lichtverteilung (Serieneinführung 2003 als Bi-Xenonscheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht in der Mercedes-Benz E-Klasse (W 211))
- V12-Motor mit Zylinderabschaltung (Serieneinführung 1998 in der Mercedes-Benz S-Klasse (Typ W 220))
- Aktives Fahrwerk mit elektronischer Abstimmung des Feder-Dämpfer-Systems (Serieneinführung 1999 im Mercedes-Benz CL (C 215))
- Blinker als Lauflicht
- Schlusslicht, Bremslicht, Nebelschlussleuchte, Rückfahrscheinwerfer und Blinker in Leuchtdioden-Technik (Serieneinführung 2003 im Mercedes-Benz SLR McLaren (Typ C 199))
- Karosserie in Hybrid-Bauweise aus Faserverbund-Werkstoffen, Aluminium und Magnesium
[Bearbeiten] Erläuterungen
Die Außenlänge der Studie ist mit 5,77 Meter knapp 56 Zentimeter länger als die Langversion des Mercedes-Benz S 600, der Radstand ist um exakt 40 Zentimeter größer. Auch Höhe und Breite haben jeweils sechs Zentimeter mehr. Das Design entstand im japanischen Design-Center von Daimler-Benz. Eine Zweifarb-Lackierung, edle Metalle, hochwertige Materialien wie cremefarbenes Leder, hochwertiges Holz, Rauchglas im Interieur und eine Reihe besonderer High-Tech-Elemente prägen den Charakter dieser Limousine, deren Silhouette zusätzlich von einem Lichtband in der Höhe der Gürtellinie gekennzeichnet wird. Dieses Lichtband besteht aus einer extrem flachen Lumineszenz-Folie und kann in Farbton und Helligkeit den individuellen Wünschen des Autobesitzers angepasst werden.
Der Motor ist ein V12 mit 6,0 Liter Hubraum und Zylinderabschaltung.
Die beiden Einzelsessel im Fond lassen sich elektrisch angetrieben in verschiedene Positionen bringen. Der rechte Sitz ist ein Liegesessel, mit großflächiger Unterschenkelauflage und schwenkbarer Fußstütze. Der linke Platz im Fond kann ebenfalls in eine Ruheposition gebracht werden.
Zur Ausstattung der Studie zählen eine Bord-Bar für heiße und kalte Getränke, ein Humidor zum Aufbewahren von Zigarren und ein Kommunikationssystem. Es umfasst drei Telefone: Eins dient ausschließlich der Datenübertragung und der Anbindung des bordeigenen Personal Computers an das Internet, an E-Mails und an ein Netzwerk, um unterwegs und während der Fahrt arbeiten zu können. Das zweite Telefon steht dem Chauffeur zur Verfügung, der damit ankommende Gespräche an einen separaten Hörer zu den Fondpassagieren durchstellen kann. Das dritte Telefon ist ausschließlich für den Privatgebrauch der Fondpassagiere bestimmt.
In das Dach des Passagierraums integriert ist ein ausschwenkbarer 20-Zoll-Flachbildschirm als optische Informationsquelle des Unterhaltungssystems (Video/TV) des Maybach. Ein Soundsystem sorgt für den Klang von Radio, CD-Wechsler und Minidisc-Abspielgerät. Zwei kleine 6-Zoll-Bildschirme rechts und links der Passagiere dienen der Steuerung der Anlage, sie haben berührungsempfindliche Schaltfelder.
Das elektrotransparente Glasdach wölbt sich über den Passagieren: Durch eine unterhalb der Glaskuppel angebrachten Platte aus elektrisch leitfähigem Polymer wird durch das Anlegen einer Spannung zwischen transparentem und halbtransparentem Zustand wechselt.
Das aktive Fahrwerk ermöglicht elektronisch eine Abstimmung des Feder-Dämpfer-Systems an jedem Rad. Dadurch lassen sich die Wankbewegungen der Karosserie bei Kurvenfahrt kompensieren.
Die Frontscheinwerfer bestehen aus mehreren Reflektoreinheiten für verschiedene Einsatzbedingungen wie Stadtverkehr, Schlechtwetter-Fahrten oder Autobahn-Touren. Ein elektronisches System steuert die Scheinwerfer und passt die Lichtverteilung automatisch der jeweiligen Fahrsituation an. Die Blinker sind als Lauflicht geschaltet. Die Teilsegmente in der rückwärtigen Leuchteinheit für Schlusslicht, Bremslicht, Nebelschlussleuchte, Rückfahrscheinwerfer und Blinker sind in Leuchtdioden-Technik ausgeführt.
Die Karosserie ist in Hybrid-Bauweise aus Faserverbund-Werkstoffen, Aluminium und Magnesium.