Diskussion:Mensur (Studentenverbindung)
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[Bearbeiten] Mensur (Studentenverbindung), 29. Februar
Eben von der Diskussionsseite gelöscht wurde mein Kommentar:
Dass dieser Artikel in der "Liste exzellenter Artikel" steht, ist sehr merkwürdig, denn er ist sehr einseitig. Einige Nutzer, mutmaßlich Verbindungsstudenten, die sich naturgemäß mehr als Andere für den Beitrag „Mensur“ interessieren, scheinen kritische Beiträge schnell und gründlich wegzulöschen, sogar von der Diskussionsseite.
Zwei Beispiele für die fehlende Neutralität:
1. Der Artikel hat einen ausführlichen historischen Teil inkl. Zurückdrängung der Mensur unter den Nazis und feiert sogar auf merkwürdige Art ab, wie '89 die Mensur in den deutschen Osten zurückgekehrt sei. Was aber fehlt? Z.B., dass ALLE Alliierten die studentischen Verbindungen verboten haben und ihre Wiedereinführung an vielen Unis umstritten war wg. enger Verbindungen zum NS und seinen Wegbereitern, der Aktivität der allermeisten Verbindungen für die "Arisierung" der Hochschulen und nicht zuletzt auch die akademische Herausbildung des modernen Antisemitismus (VDST in erster Linie).
anmerkung, Die Studentenverbindungen waren schon von den Nazis verboten/aufgelöst. Was nicht da kann mannicht auflösen.. Ausserdem haben die allieirten ALLE Vereine aufgelöst.
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- Hallo DoNotDelete, das ist prima, dass Du Dich für den Artikel interessierst. Die von Dir angesprochenen Themen findest Du in den Artikeln Studentenverbindung und Geschichte der Studentenverbindungen. Wir können hier ja nicht alles mehrfach breittreten. Das hier ist ein Spezialartikel, der sich mit der Mensur beschäftigt. Der VDSt ist übrigens nichtschlagend. --Rabe! 09:52, 30. Jan 2006 (CET)
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2. Was ist die kulturelle Bedeutung der Mensur? Zwischen den Zeilen ist es auch aus der vorliegenden Artikel herauszuahnen: Im Kern geht es um die symbolische Selbstproklamierung zum höheren Menschenstand, der nicht oder allenfalls eingeschränkt der bürgerlichen Gerichtsbarkeit unterworfen ist. Historisch haben siegreiche Horden (also der spätere Adel) das Recht auf Waffentragen für sich monopolisiert und dann anschließend auch das Recht darauf, als (adeliger) Waffenträger Gerichtsbarkeit über die unterworfenen Normalbürger ausüben zu dürfen. Mit der Herausbildung modernerer staatlicher Strukturen haben die Adeligen und die von ihnen notgedrungen adoptierten Großbürger dem Duell immer höhere Bedeutung zugemessen: Es unterscheidet den satisfikationsfähigen Herrenmenschen, der seine Streitereien keiner höheren Instanz unterwerfen muss und sich "von gleich unter gleich" schlägt, vom ehrlosen Normalmenschen, der sich der Normalgerichtsbarkeit unterwerfen muss. DIESE Tradition führt das (nur von Verbindungsleuten "akademisch" genannte Mensurfechten weiter. Mit der Notwendigkeit, Degen gegen Überfälle auf Überfahrten zu tragen, von dem Verbindungsleute zuweilen phantasieren, hat es nichts zu tun. Auch das Tragen des „Zierdegens“ von den nichtschlagenden Verbindungen soll eher den eigenen (antidemokratischen) Anspruch ausdrücken, zu einem höheren Menschenstand zu gehören. Früher waren dies die Adeligen. Natürlich kann man auch andere universitäre Traditionen mit Undemokratischem in Verbindung bringen, bspw. die besondere Rechtsstellung mit der Nichtunterworfenheit einer Hochschule als (z.B. Kirchen-) Fürstengründung unter die Gesetze der sie beherbergenden Stadt. Beim symbolischen Waffentragen ist die damit einhergehende Proklamation der eigenen Nichtunterworfenheit unter das rechtsstaatliche Gewaltmonopol allerdings noch ausgesprochen offensichtlich. Alle Ausführungen über die „charakterbildende“ Funktion des Mensurschlagens werden eigentlich erst vor diesem Hintergrund auch tatsächlich verständlich. Man lese dazu z.B. in der im Artikel angegeben Literatur: Norbert Elias: "Studien über die Deutschen" aber auch in Elias’ "Über den Prozeß der Zivilisation" und natürlich Heither: "Blut und Paukboden". Dies soll kein Hinweis an die Herren Verbindungsstudenten sein, diese Literaturhinweise nun schnell mal zu löschen.--DoNotDelete 16:55, 29. Jan 2006 (CET)
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- Hallo DoNotDelete, die von Dir angesprochenen Aspekte sind im Artikel eigentlich ganz gut abgedeckt (natürlich ohne die üblichen POV-Pejorativa). Natürlich stammt das studentischen Fechten aus vordemokratischen Zeiten, so wie Tennis und Golf auch. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du entsprechende Anmerkungen auch bei diesen Sportarten anbringen könntest, damit endlich mal die Undemokraten in den entsprechende Vereinen entlarvt werden. Oder Fußball: Schreie, Kommandos, Trillerpfeife, dazu demokratisch von den Spielern nicht abzuwählende Autoritätspersonen (Trainer, Schiedsrichter), die Spieler wegen Regelverstoß vom Spiel ausschließen oder wegen Leistungsschwäche auswechseln können, alles unbarmherzige, unmenschliche, faschistoide Ausleseverfahren, Männlicheitsrituale, Schlachtengegröle, dazu Nationalhymnen und Nationalfahnen, Zuschauer meist in Uniform (Vereinsschal etc.) und hinterher treffen sie sich zur Prügelparty. Und da trauen sich noch einige Leute, ihren kleinen Sohn in den Dorffußballverein zu schicken. Vermutlich alles Faschisten. Da könnte der Heither doch mal drüber schreiben, der hätte damit bestimmt Heitherkeitserfolge. --Rabe! 09:52, 30. Jan 2006 (CET)
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- Jetzt mal im Ernst. Die von Dir angesprochenen Themen sind alle in der Diskussion oben archiviert. Der Artikel ist nicht als Werbeschrift von Verbindungsstudenten verfasst worden, sondern im Dialog mit Kritikern entstanden. Bitte oben mal die archivierte Diskussion anklicken. Ich habe weite Teile des jetzt bestehenden Artikels verfasst, nachdem "Kritiker" Benutzer:Jesusfreund mich darum gebeten hatte. --Rabe! 09:52, 30. Jan 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Mensur (Studentenverbindung), 25. Februar
Nach monatelanger Polemisierung dieses hervorragenden Artikels möchte ich nicht das er all zu lange in der "Revisionsaservatenkammer" vor sich hindümpelt. Insbesondere der Bereich der Klientelbildung durch die schlagenden Verbindungen wurde kritisch und ausführlich ergänzt. Also bitte meinen Vorschlag nicht wieder umgehend löschen. Ich habe gleichwertige Berichte mit einem Icon ( Bepperl ) gesehen. Allerdings waren die über Tiere und die schlagen sich auch nicht mit blankem geschliffenem Stahl anne Köppe.--Ekkenekepen 11:37, 25. Feb 2005 (CET)
- contra - Artikel ist zu sehr umstritten und es wurde schon ausführlich darüber diskutiert. Er hat sich seit der letzten Anstimmung (erst vor 2 Wochen!!!) nicht entscheident geändert. @Ekkenekepen: Du solltest erstmal abwarten, ob der Artikel durch das Review verbessert und dadurch mehrheitfähig wird. --pandat 20:03, 25. Feb 2005 (CET)
Worum geht es hier also ???? Dass der Artikel umstritten ist, hat nix mit seiner Qualität zu tun: Wollen wir hier aus pseudopolitischen Gründen vor unserer Verantwortug davon laufen:Ich bezeichne die letzte Phase als Revisionsphase: Bitte macht euch mal die Mühe und schaut euch die Veränderungen während der Kritikphase an: Da brauch ich nicht noch eine Reviephase: Das ist ja fast wie in der Politik, wird es unangenehm, wird es halt degradiert oder weggelobt. Das ist doch echt zum Kot... hier--Ekkenekepen 12:30, 26. Feb 2005 (CET)
- pro: Ich finde den Artikel exzellent. Das Thema wurde genau erfasst, gut gegliedert und in nachvollziehbarer Sprache wiedergegeben. Die Komik, die sich hinter mancher unueblicher Wortwahl verbirgt, zeugt von Kreativitaet und erfrischt das Auge des Lesers. Ich bin begeistert!
WENN DU JETZT AUCH NOCH UNTERZEICHNET HÄTTEST SÄHE DAS JA NACH EINER EIGENEN MEINUNG AUS; SO WIRD MIR VON EINIGEN ( AUCH ADMINS ) UNTERSTELLT ICH HÄTTE MICH ANDERS EINGELOGGT UND SELBST EINE POSITIVE BEWERTUNG GESCHRIEBEN: AM MEISTEN BESCHÄHMEND IST DIE SCHNEIDLOSIGKEIT--Ekkenekepen 12:30, 26. Feb 2005 (CET)
- Es ist eben nicht das ganze Leben eine Mensur... ;-) --Geo-Loge 17:34, 26. Feb 2005 (CET)
- contra - Der Artikel schwankt im Ton zwischen Werbebröschüre, Handbuch und Pamphlet (Man wirft den Paukanten damit vor, Menschen zu ähneln, die dazu zu neigen, ihre Angst zu unterdrücken, keine vielfältigen Möglichkeiten der Verarbeitung und Bewältigung von Konflikten zu besitzen, wenig Selbstvertrauen zu haben und in einem gestörten Verhältnis zu ihren Emotionen zu stehen.). Lexikalisch ist er zwischendurch auch, aber eher selten. Vom Thema her interessant, wie andere folkloristische Themen auch, aber offensichtlich sehr schwierig, in eine lexikalische, NPOV-Form zu bringen. Manches müßte auch einfach gekürzt werden. --Schachtelsatz 13:28, 26. Feb 2005 (CET)
@Ekkenekepen, wann wirst Du verstehen, dass der Artikel sehr schlechte Karten hat, um als Exzellenter durchzugehen? Ist es denn nicht egal ob er Exzellent ist oder nicht? Mir ist das völlig latte. Denk Dir doch einfach er sei es. Was interessiert Dich, was andere darüber denken? --Paddy 13:51, 26. Feb 2005 (CET)
- contra: Mir fehlt ein Vergleich/eine Abgrenzung zum Fechtsport, der ja wahrscheinlich (auch) aus dieser Art des Fechtens hervorgegangen ist (?). Auch sollten die Kritikpunkte mal zusammengefasst werden. Es wäre schon ganz gut, wenn der gesamte Artikel etwas mehr historisch formuliert würde; zumindest nicht gerade so, als ob das heute noch zig tausende jeden Nachmittag ausführen würden. Es sei den, es wäre wirklich so... --Geo-Loge 17:34, 26. Feb 2005 (CET)
- contra: Der Umgang mit der Kritik an der Mensur ist ein Witz. --nemonand 19:04, 26. Feb 2005 (CET)
- contra: unnötige Neueinstellung eines POV-Artikels --Historiograf 18:05, 27. Feb 2005 (CET)
- contra: was soll das werden? überzeugung durch wiederholung des ewigselben? Ich habe ja hoffnung, dass wir den artikel hier mal als exzellenten kriegen. aber da ist er noch lange nicht. und die methode trägt auch nicht dazu bei, die diskussion zu entspannen und sachlich zu gestalten. -- southpark 18:22, 27. Feb 2005 (CET)
- pro, damit die Diskussion nicht gleich wieder beendet wird - die letzte hat richtig Spaß gemacht, v.a. weil einige User den Artikel nur deshalb verrissen haben, weil er nicht in ihr Weltbild paßt. Mal schaun, was diesmal noch alles kommt ;-) -- srb ♋ 18:49, 3. Mär 2005 (CET)
- Contra Bereits der erste Satz Das Mensurfechten ist weder Sport noch Duell, hat aber mit beiden Formen menschlichen Kräftemessens Gemeinsamkeiten. stößt unangenehm auf. Ein Duell, wie es hier verstanden wird, ist keine Form menschlichen Kräftemessens sondern eine fatale Ausgeburt falsch verstandenen Ehrgefühls.--nfu-peng 22:37, 4. Mär 2005 (CET)
- Contra meine Kritikpunkte aus der vorhergehenden Kandidatur wurde nicht ausgeräumt. Hadhuey 22:44, 4. Mär 2005 (CET)
- pro, Der Artikel ist gut und sollte in die Exzellenten --Zahnstein 00:23, 7. Mär 2005 (CET)
- Contra
aufgrund der Schreierei von [[Benutzer:Ekkenekepen|Ekkenekepen] s.o.Der Artikel ist zu umstritten--Florian K 13:46, 7. Mär 2005 (CET)- Ich empfinde das Geschrei auch nicht toll. Hier geht es um inhaltliche Fragen und nicht um Sympathie oder die Bewertung eines Benutzers oder gar dessen Verhaltens. Bitte lese den Artikel gib Deine Bewertung ab und beschwere Dich über Ekkenekepen auf seiner Diskussionsseite oder an anderer entsprechender Stelle. Hier ist nicht der Ort. Vielen Dank! --Paddy 02:22, 7. Mär 2005 (CET)Du hast echt die Pfanne heiß
Ich wollte ein nüchternes Resultat.
Und das wäre ein Bepperl für Mensur gewesen. Was die anderen für eine emotionale Scheisse geschrieben haben dafür bin ich nicht verantwortlich.
Aber das Ergebniss würde über einen Bericht über Vale Tudo in derselben Qualität doch genauso ausfallen. Und das wollte ich schon klar stellen.--Ekkenekepen 11:17, 8. Mär 2005 (CET)
- contra: insgesamt zu lang; stellenweise redundante Informationen; zuviele Fachbegriffe; sehr POV; Kritik kurz und wenig fundiert; psychologische Aspekte: "ungenügend" oder fehlend; in der Einleitung keinerlei sachlich kritische Information Hirschi 13:42, 7. Mär 2005 (CET)
- contra: an einem Artikel der sowohl im Review als auch hier zu finden ist, ist es bemerkenswert das er gar nicht mehr verbessert werden soll, da man sich ja sowieso nur noch den Quelltext ansehen kann.
Also ist diese ganze Abstimmung doch ein schlechter Scherz. Ich dachte hier geht es darum aus einem Diamanten einen Brillianten zu machen. Aber ohne Zugriff außer für die Werte Adminfraktion sehe ich keinen Sinn darin um des Kaisers Bart weiter zu streiten--Ekkenekepen 09:47, 14. Mär 2005 (CET)
Irgendwie kommt Ihr auch nie los von dieser Vergangenheit...rasier dich mal, Zwirbelbärte sind megaout. ;-) Wegen der Mühe, die sich die Autoren mit den Bildern und der liebevollen Gestaltung mitsamt Goethegedichten gegeben haben, schreit er ja geradezu nach einem grünen (Recycling-)Punkt. Nur...absolut neutral ;-) --Jesusfreund 20:22, 15. Mär 2005 (CET)
- pro: Stolperte durch Zufall über diesen Kanditaten. Der Artikel ist exzellent! Er bietet umfassende, präzise Informationen. Das Thema wird intensiv, von allen Seiten durchleuchtet. Fakten, Befürworter und Kritik, alles kommt zu Wort. Multimedial mit vielen guten Bildern aufbereitet. Es gibt nur einen Grund diesen Artikel als exzellenten Kanditaten abzulehnen: Weil er einem nicht ins private Weltbild passt. Aber um das geht es hier nicht, sondern um die Artikelqualität. Und an diesem Artikel können sich fast alle ein Vorbild nehmen! -- 62.178.190.10 00:08, 18. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Deutschlandlastig
Ich habe den Textbaustein aufgrund der destruktiven Wirkung entfernt. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass das behandelte Thema nun einmal ein überwiegend deutsches Phänomen ist - ähnlich wie der Deutsche Bundestag ;-) - der Baustein ist also sinnlos. Wenn es über Österreich etwas besonderes zu berichten gibt, dann arbeitet es ein, aber setzt nicht einfach gedankenlos den Baustein. -- RainerBi ✉ 07:07, 18. Mär 2005 (CET)
- In Österreich geht es schon ein wenig anders zur Sache. Das stimmt schon soweit ich mich an die Worte meines Fechtlehres erinnern kann. Was jetzt konkret die Unterschiede sind, kann ich auch nicht sagen. Allerdings sehe ich auch keine Lösung durch das stumpfe einstellen eines Bausteines. Ich kenne viele Artikel denen eine weitere Perspektive fehlt. Die kleinen und feinen Unterschiede zwischen Mensuren in de und at müssen natürlich in den Artikel sobald es kompetente Informationen von den Österreichern gibt. Aber an sich finde ich den Artikel an sich relativ rund. Die "Gegner" der Mensur wollen wohlmöglich kein weiteres Detailwissen? Das Prinzip ist überall das selbe (ob Korbschläger oder Glocke und ob im Norden, Süden oder sogar Österreich. mfg --Paddy 10:40, 18. Mär 2005 (CET)
Die Unterschiede in Österreich sind kurz in einem Kapitel aufgelistet. Sie beziehen sich mehr auf gewisse altertümliche Aspekte: mehr Beweglichkeit beim Stand (z.B. in Graz), mehr Freiheit beim Schlagen ("Lauern" erlaubt in Wien etc.) sowie das Fehlen des Nasenblechs in Graz. Ein wichtiger, hier nicht berücksichtigter Umstand ist die Tatsache, dass in Österreich die Einschätzung, wann nach medizinischer Erwägung eine Abfuhr notwendig ist, sich massiv von der in Deutschland unterscheidet. Aber das sind subjektive Einschätzungen der Paukärzte, wenig "enzyklopädisch". Auch wird in Österreich weniger Wert auf defensive Elemente des Fechtstils gelegt, anders als sich das in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hat. Aber auch das lässt sich schlecht in enzyklopädische Fakten fassen. Über die Mensur in der Schweiz würde ich gern eine ganze Menge erfahren, da gibt es abber in Deutschland weder mündlich, noch schriftlich Informationen. Das Schweizer Fechten hat sich vor langer Zeit vom deutsch-österreichischen getrennt. Da müsste es eigentlich (vielleicht interessante) Sonderentwicklungen gegeben haben. Mein Informationsstand ist hier gleich NULL. --Rabe! 10:54, 18. Mär 2005 (CET)
- Die größere Beweglichkeit beim Stand in Graz gilt nur für den Comment der Corps (sog. Grundlseer Comment) der Comment der B!B! hat strikten Schulterzwang! Das Nasenblech ist meines Wissens nach in Österreich allgemein unüblich. Zu den Mensuren in der Schweiz, sie werden ähnlich wie in Deutschland in Form von Mensurtagen abgehalten. Zu diesen treffen sich alle Mitgliedsbünde der SWR (Schweizer Waffenrings) im Fechtlokal, meist einem Gasthof mit grösserem Saal. Der Comment enthält im Wesentlichen keine großen Unterschiede zu den bekannten (zumindest wären mir keine Aufgefallen). Es gibt in der Schweiz ein ausgezeichnetes Korporationsmuseum über das sich sicher nähere Infos beziehen lassen. (Adresse hab ich leider nicht bei der Hand). Ich hoffe damit etwas weitergeholfen zu haben. --Ekke
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- In Innsbruck sind beispielsweise strikter Schulterzwang und die Verwendung eines Nasenbleches Vorschrift. Schmißleder sind bis zu drei erlaubt, die auch der Gegenseite zur Kompensation gestattet werden müssen. Sonstige Schutzleder (Wange etc.) sind nicht commentgemäß. Es gibt in Ibk auch nur einen Comment, auf den alle Schlagenden fechten (einen spezifischen SC-Comment gibt es nicht). Zu den Schweizern: Unter http://www.tradition-mit-zukunft.de finden sich sicherlich Hinweise. MfG Etscher 23:54, 24. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Neutralität
Ich habe schon öfters ausgeführt, dass das Einstellen dieses Bausteins bei einem Artikel im Reviewprozess irgendwo zwischen Albernheit und Provokation anzusiedeln ist, und schmeiße ihn deswegen wieder 'raus. -- RainerBi ✉ 07:07, 18. Mär 2005 (CET)
Ich vermute das hier noch einige mehr Doppelaccounts wie Thomas7 haben. Den das fortwährende Spielchen mit der Neutralitätswarnung hat doch Struktur. Sobald der Artikel wieder allgemein zugänglich ist das Albernheitsschlachtfeld wieder eröffnet.--Ekkenekepen 13:31, 12. Apr 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Verständlichkeit
Zum Thema Versständlichkeit: Ich habe vor, den Artikel im Abschnitt "Beteiligte und Ablauf", besonders unter den Punkten "Ablauf", "Hiebe" und "Hiebfolge" entscheidend zu straffen und verständlicher zu formulieren. Das kann ein Außenstehender doch nicht verstehen. Außerdem ist das alles nicht besonders allgemeingültig und ist vielleicht für zwei oder drei nicht besonders typische Hochschulorte zutreffend. Hat jemand was dagegen? --Rabe! 12:22, 12. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] lesenswerte-Diskussion
War bei der Wahl zu den "Exzellenten" leider gescheitert. Der Artikel ist aber m.E. sehr lesenswert und daher von mir ein
- pro --ALE! 12:28, 10. Mai 2005 (CEST)
- Dafür --Frank Schulenburg 12:49, 10. Mai 2005 (CEST)
- pro weil er m. E. neutral und informativ ist WillyGreenhorn 13:03, 10. Mai 2005 (CEST)
- pro neutral und informativ --Irmgard 19:12, 10. Mai 2005 (CEST)
- pro hab bei den Exzellenten dagegegen gestimmt; lesenswert ist der Artikel aber auf alle Fälle. Eine Anmerkung bleibt da noch: Das eine Mensur weder Sport noch Duell ist, stimmt nicht. Sport bedeutet Zeitvertreib, Vergnügen. Eine genaue Definition siehe dort. Sport heisst nicht, dass einer gewinnt, wenn er den anderen besiegt. (Was ist der Unterschied zwischen Mensur und Fallschirmspringen was die Ermittlung des Gewinners angeht?) Das ist mir deshalb wichtig, weil es der erste Satz ist (der wichtigste des Textes!). Mensur ist also nichts außergewöhnliches, was man nirgends zu ordnen kann, sondern Sport. Geo-Loge 19:37, 10. Mai 2005 (CEST)
Kommentare zu Geo-Loges Ausführungen:
- Hallo Geo-Loge, einen Gewinner gibt es bei der Mensur nicht. Die heutigen Bestimmungsmensuren haben mit Duellen auch nichts zu tun. Insofern ist die Aussage schon korrekt. --Frank Schulenburg 22:34, 10. Mai 2005 (CEST)
- Nein. Das es kein Duell ist, war schon klar... aber: Bei etwas das sich Sport nennt, kann es auch durchaus darum gehen, mehr sich selbst (seine Angst etc.) zu überwinden (wie zB beim Base-Jumping und vergleichbarem), als gegen einen anderen Menschen zu gewinnen. Da kann man die Mensur zweifelsfrei einordnen, also ist es Sport. Die wenigsten Menschen gehen doch einem Sport nach, um dadurch gegen irgendwen zu gewinnen...
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- Es stimmt, dass Sport nicht nur was mit Gewinnen und Verlieren zu tun hat. Paddy hat mal in einer anderen Diskussion den Vergleich mit Bergsteigen und Fallschirmspringen gezogen. Aber beim Sport kommen die Implikationen des Mensurkonventes nicht mit dazu. Bei konsequent schlechter Haltung und schlechter Moral kann man aus einer schlagenden Verbindung ausgeschlossen werden, schon bei der ersten Verfehlung [[siehe Abfuhr (Mensur)) verliert man alle Ämter. Das gibt es beim Sport nicht. Das wird im Artikel auch erst später so expliziert erklärt, um den Einstieg für die Leser, die sich nur einen Überblick verschaffen wollen, nicht so sperrig zu gestalten. --Rabe! 18:17, 11. Mai 2005 (CEST)
- Mir fällt allerdings kein Sport ein, dessen Ausübung vergleichbare nicht-sportliche Bedingungen voraussetzt wie die Mensur - zuallererst muß man ja männlicher Student sein (was überhaupt nichts mit Sport zu tun hat) und dann bei einer (fakultativ) schlagenden Studentenverbindung aufgenommen werden (was auch nur sehr entfernt mit Sportvereinen vergleichbar ist). Die Mensur mag Elemente eines Sports haben - die körperliche Betätigung, das Regelwerk - ist aber fest eingebettet in ein nicht-sportliches (nicht im Sinn von unsportlich) soziales Gefüge. --Tsui 19:14, 11. Mai 2005 (CEST)
- Zwei Sachen noch: Eine unterschiedliche Behandlung der Geschlechter ist ja wohl immernoch bei fast jeder Sportart so, zumindest im Wettkampf. Einige Sportarten wurden auch sehr lange nur von Männern ausgeführt. Man errinnere sich vielleicht an die Gymnasion der Griechen. Das kann also jetzt nicht wirklich Argument sein. Das Sport als Bestandteil der menschlichen Kultur sozial eingebettet ist, wurde auch nicht erst mit der Mensur erfunden! Ein Schützenverein hat auch andere Regeln als der örtliche Wanderverein. Jeder Sport hat also seine eigene Art, wie er an das soziale Leben angeknüpft ist. Ich bleibe dabei, dass die Mensur, als Bestandteil der sozialen Struktur "Schlagende Verbindung" Sport ist. Das eine schlagende Verbindung kein Sportverein im üblichen Sinne ist, dass habt ihr gezeigt. Geo-Loge 23:56, 12. Mai 2005 (CEST)
- Stimmt fast 100%ig. Mann, Tsui, das Faktenwissen artet ja bei Dir langsam in Bildung aus. Du wirst ja richtig Experte. Schönes Beispiel, wie man Mensur kritisch von außen sehen kann, ohne in Schmähpolemik zu verfallen. Kleine Anmerkung noch: Man muss nicht unbedingt in einer Studentenverbindung sein, um Mensuren fechten zu können. Das kann theoretisch jeder erwachsene Mann, der die charakterliche Reife dazu besitzt, früher sagte man mal "ehrenwerter Mann", die Formulierung ist jedoch ein wenig außer Mode gekommen. Man kann sich auch als Außenstehender an eine schlagende Verbindung wenden und die Leute um eine Ausbildung und die administrative Abwicklung (Aussuchen von Gegenpaukanten, Sekundieren etc.) bitten. Das ist aber heute nur noch Theorie, praktisch macht das keiner mehr. --Rabe! 20:39, 11. Mai 2005 (CEST)
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Wir sollten die Diskussionen hier nicht ausufern lassen. Mir ist vor allem wichtig, ob der Artikel gerade für Außenstehende verständlich ist. --Frank Schulenburg 23:10, 11. Mai 2005 (CEST)
- Apropos verständlich: Ich habe vor, den Artikel im Abschnitt "Beteiligte und Ablauf", besonders unter den Punkten "Ablauf", "Hiebe" und "Hiebfolge" entscheidend zu straffen und verständlicher zu formulieren. Das kann ein Außenstehender doch nicht verstehen. Außerdem ist das alles nicht besonders allgemeingültig und ist vielleicht für zwei oder drei nicht besonders typische Hochschulorte zutreffend. Hat jemand was dagegen? --Rabe! 12:22, 12. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Skripant???
Mir als altem Lateinabiturienten dreht sich ja beim Wort "Skripant" der Magen um. Was soll denn das heißen? Von welchem lateinischen Wort soll denn das abgeleitet sein? "Schreibender" heißt auf lateinisch "scribens", "Schreiber" heißt "scriptor". Das Verb "skripare" gibt es meines Wissens im Lateinischen nicht. Gibt es für diese falsche Schreibweise alte Belege oder ist das ein rezenter Irrtum? --Rabe! 22:28, 14. Jun 2005 (CEST)
(Beitrag wieder eingefügt, da von "Newbie" Benutzer:Denkmal wohl versehentlich gelöscht.)
Da ich bereits eindrucksreiche Erfahrungen mit der burschenschaftlichen Szene in Österreich gemacht habe, kann ich sagen, dass "Schriftführer" die gängigere Bezeichnung ist, was jedoch nicht zwangsläufig für jeden schlagenden Verbindungstyp zutreffen muss. Da jedoch überwiegend deutschnationale Verbindungen die Mensur pflegen, spricht mehr für die deutschsprachige als die lateinverbundene Bezeichnung. (Beitrag von Benutzer:Denkmal, Signatur nachgetragen von --Rabe! 15:28, 27. Jul 2005 (CEST))
- Hallo Denkmal, bitte nicht die Beiträge der anderen User löschen, wenn Du Deine einfügst! Danke! --Rabe! 15:28, 27. Jul 2005 (CEST)
- Nochmal an Denkmal: Ob deutschnational oder nicht, lateinische Ausdrücke sollten richtig verwendet werden. Meine Frage war, ob diese (falsche) Form auf einem länger zurückliegenden Irrtum beruht, oder nur von einem User eingefügt wurde, der schlecht Latein kann. Ich kenne übrigens eine ganze Mange mensurgebeisterter Leute, die weit davon entfernt sind, deutschnational zu sein. Rezzo Schlauch hat auch Mensuren gefochten, Karl Marx und Wilhelm Liebknecht auch. --Rabe! 15:28, 27. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Geheimrat Prof. Dr. Zeller
Nur eine kurze Anmerkung zu dieser Aufstellung zu den Toten in verschiedenen Sportarten: diese Zahlen sind nichtssagend (um nicht zu sagen manipulativ) wenn nicht dabeisteht wieviele Menschen die jeweilige Sportart ausüben. --Tsui 22:11, 19. Jun 2005 (CEST)
Das stimmt, Statistiker können da meckern. Selbst wenn die Zahl der aktiven Betreiber der Sportart bekannt ist, sagt das noch nichts über die Dauer, der man sich der Gefahr aussetzt. Mitglied einer schlagenden Verbindung ist man sein ganzes Leben. Fechten tut man nur ein paar Mal. Ich halte den Vergleich aber trotzdem für illustrativ. Die "Kritiker" schimpfen immer über das "blutige" Fechten und machen sich keine Gedanken, wie viele junge Leute heute durch das Motorradfahren Arme und Beine verlieren. Kein Mensch kommt auf die Idee, das Motorradfahren für ähnlich gefährlich zu halten wie das Mensurfechten. Ganz zu schweigen von den vielen Badeunfällen, wo die jungen Leute tot oder querschnittsgelähmt aus dem Wasser gezogen werden. Mensur fechten sieht zwar schlimm aus, wen man im falschen Moment (vor dem Waschen) ein Foto macht, aber ist offensichtlich vergleichsweise harmlos. --Rabe! 23:54, 19. Jun 2005 (CEST)
- Zu den Kritikern, die sich wegen des Verletzungsrisikos über die Mensur wundern gehöre ich nicht. Wenn es den Schlagenden Spass macht sollen sie es machen, ist ihre persönliche Entscheidung und geht mich nichts an (meine Kritik richtet sich an das Verbindungswesen insgesamt, diese - in meinen Augen - merkwürdige und manchmal bedenkliche Rückwärtsgewandtheit in ihren Traditionen und vor allem gesellschaftlichen Ansichten; aber das ist im Moment nicht der Punkt). Jedenfalls finde ich die Zahlen im Artikel irreleitend. Meiner Meinung nach genügt der Hinweis auf die Statistik des Geheimrats als Quellenangabe - der Rest hat keinen Informationswert, sondern stellt eben sogar einen Vergleich her, der so nicht gültig ist. --Tsui 00:06, 20. Jun 2005 (CEST)
Wie stellst Du Dir das vor, auf die Statistik zu verweisen, ohne Zahlen zu nennen. Meiner Meinung nach ist die Nennung von Zahlen immer informativer als vage Angaben zu machen oder nebulös zu schwafeln. Was man machen könnte, ist, auf die unterschiedliche Zahl der Betreiber der jeweiligen Sportarten zu verweisen. Die absoluten Zahlen finde ich aber schon beeindruckend. --Rabe! 08:23, 20. Jun 2005 (CEST)
Hallo Unscheinbar, die letzte Änderung mit der Statistik von Zeller kam von mir (ich war mal wieder bei der Wikipedia rausgeflogen, ohne dass das auf der Seite sichtbar war), leider als IP eingestellt. Ich bin damit auf den Einlass von Tsui eingegangen. Die Zahlen sind ja wohl eindeutig absolute Zahlen und stehen in keiner Relation zur Zahl der Betreiber. Das betrifft mit Sicherheit das "Baden und Schwimmen", damals ist doch jeder Bauernjunge in den Dorftümpel gehüpft. Das müssen Abermillionen von "Ausübenden" gewesen sein. Das ist wohl mit Sicherheit ein schlechter Vergleich. Andererseits hatten damals wohl nur wenige Menschen Motorrad. Das ist schon etwas kompliziert. Da müsste man zumindest was kommentieren. --Rabe! 11:07, 20. Jun 2005 (CEST)
- Die Angaben sind in der bisherigen Form schwer irreführend und nur scheinbar (nicht: anscheinend) informativ. Ohne Angaben darüber, wieviele Menschen wie oft den jeweiligen Sport ausübten, kann man den Zahlen praktisch nichts entnehmen. (Nur mal zur Verdeutlichung der Problematik: Ich könnte in die Liste auch die Toten nach Sprüngen vom Hochhaus einfügen und auf die Art ‚zeigen‘, daß das eigentlich ungefährlich ist, weil es nur ganz wenige Tote gegeben hat…) Ich habe den Abschnitt jetzt erstmal auskommentiert; sofern da nicht ein sinnvoller Kontext durch Angabe der Quoten geschaffen werden kann, muß die Statistik ganz aus dem Artikel raus. --Skriptor ✉ 11:08, 20. Jun 2005 (CEST)
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- Ich finde, da sollte man nicht übertreiben. In den 1920er Jahren gab es Tausende, vielleicht sogar Zehntausende von Waffenstudenten, die alle mehrere Mensuren pro Semester gefochten haben. Das ist mehr als Rathausspringer, vermutlich sogar mehr als Motorradfahrer zu der damaligen Zeit. Diese Untersuchung wird in mindestens drei der Bücher zitiert, die bei mir im Regal stehen. Leider habe ich nicht die Originalpublikation. Aber als groben Richtwert oder Anhaltspunkt halte ich es doch für aussagekräftig.--Rabe! 11:12, 20. Jun 2005 (CEST)
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- Diese Anagben sind auch nicht als grober Richtwert aussagekräftiger als die Angabe, „bei Mensuren ist in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts etwa alle zwei Jahre ein Student umgekommen“ (oder was auch immer die korrekte Angabe wäre). Im Gegenteil sind die Zahlengegenüberstellungen mit ihrer Scheinobjektivität, die in Wirklichkeit völlig unvergleichbares nebeneinander stellt, schädlich, da verwirrend. Übertrieben würde man, wenn man beim Bemühen, die Mensur möglichst ungefährlich erscheinen zu lassen, auch zu solch verdummenden Angaben griffe. --Skriptor ✉ 11:24, 20. Jun 2005 (CEST)
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- Unabhängig von statistischen Erwägungen ist die inhaltliche Aussage doch eine Tatsache, jeder, der sich mit der Mensur ernsthaft beschäftigt weiß, daß die meisten Kampfsportarten (und nebenbei auch Hallenfußball) gefährlicher sind als studentischens Fechten! Bitte wann hat ist Deutschland oder Österreich bei einer Schlägerpartie den letzten ernsthaft Verletzten gegeben? Das gefährlichste was einem passieren kann ist seine Zähne zu verlieren und die Gefahr bietet ja heutzutage in vielen Städten schon der Disko-Besuch ;-) --Koffer 11:49, 20. Jun 2005 (CEST)
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- Es geht ja hier nicht darum, ob Mensur gefährlich ist oder nicht, sondern um die Frage, ob der besagte Absatz zur Verbesserung des Artikels beiträgt. --Rabe! 12:16, 20. Jun 2005 (CEST)
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- Ich denke er trägt zumindest in soweit zu Verbesserung des Absatzes bei, dass der ansonsten verbleibende "Resttext" offensichtliche Falschinformationen bietet. --Koffer 16:23, 20. Jun 2005 (CEST)
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[Bearbeiten] einleitende Kritik an der Mensur
Also das mit dem gestörten Verhältnis zu seinen Emotionen, kann ich noch nachvollziehen (auch wenn ich das etwas diskriminierend und auch beleidigend finde, aber na gut), aber das mit dem mangelnden Selbstvertrauen ist ja wohl ausgemachter Unsinn. Wer bitte, der eine mangelndes Selbstvertrauen hat, stellt sich auf Mensur oder tritt überhaupt in eine (pflicht-)schlagende Verbindung ein? Mal ganz zu schweigen davon, dass "Mauerblümchen" wohl bei den meisten schlagenden Verbindungen eh nicht lange aktiv bleiben würden ;-) --Koffer 22:18, 24. Aug 2005 (CEST)
- Mann, Du stellst aber Ansprüche! Kritikpunkte rausschmeißen, bloß weil sie dem Augenschein aller Menschen widersprechen, die das mal selbst erlebt haben? Das geht dann doch zu weit. Dann hätten wir ja bald alle Kritiker vergrault und wären total "POV". Nein, wir haben das Toleranzprinzip und tolerieren jedes Vorurteil.
- Aber mal Spaß beiseite. Ich habe im Juni und Juli an diesem Artikel gearbeitet. Besonders im Bereich Verletzungsrisiko habe ich nachgefüttert (ich kenne mich da ein wenig aus). Aber auch an anderer Stelle. Meiner Meinung nach müssten wir doch aus einem "lesenswerten" einen "exzellenten" Artikel machen können. Nur der Bereich Kritik ist mir noch zu lau. Das hätte ich gern ein wenig fundierter. Nur die "gefühlten" Kritikpunkte einiger AStA-Vertreter (die vom Thema auch nur die landläufigen Vorurteile haben) und einem Tucholsky, der eine Situation kritisiert, die ein dreiviertel Jahrhundert zurückliegt, ist da nicht viel los. Das studentische Fechten mit scharfen Waffen wird seit Jahrhunderten immer scharf kritisiert. Von allen möglichen Seiten. Da müsste man doch etwas Anständiges draus machen können. --Rabe! 23:32, 24. Aug 2005 (CEST)
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- Das Problem werden wahrscheinlich (und das sage ich hier ganz offen) die Vertreter der "gefühlten AStA-Kritik" sein. Denn als "Insider" mit akademischen Anspruch an mich selbst kann ich durchaus auch selbstkritische Ansätze vertreten, dazu müßten die Kritiker uns aber abnehmen, wenn wir sagen "Diese Kritik ist berechtigt oder zumindest nachvollziehbar, aber jene ist Schwachsinn!" --Koffer 13:42, 26. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Exzellenz-Diskussion
(einige nicht zur Abstimmung gehörige Diskussionsbeiträge wurden auf die Diskussionsseite auseglagert)
Es ist vor einem Jahr ein Wirbelwind der Entrüstung über diesen Artikel entbrannt. Der vor allem von Henriette sowie Jesusfreund sehr emotional geführt wurde. Hier ging es dann damals leider nicht mehr um Inhalte sondern häufig um den persönlichen Standpunkt zur Mensur. In der Hoffnung eines erhöhten Neutralitätsgedanken setze ich den Artikel einer erneuten Wahl aus. Heldenhaftes Verhalten und braunes Gedankengut was oft genug auch richtig assoziert wird haben die Beteiligten beseitigt.--Ekkenekepen 06:57, 2. Nov 2005 (CET)
- pro--Ekkenekepen 06:57, 2. Nov 2005 (CET)
- pro - Oh, den habe ich gestern zufällig voller (morbider) Faszination von Anfang bis Ende gelesen; spannende Einblicke in eine fremde Welt, über die ich bisher so gut wie nichts wußte. Eine Bewertung des Rituals selbst, das da beschrieben wird, steht bei der Einschätzung hier selbstverständlich nicht zur Debatte. Die enzyklopädische Darstellung ist jedenfalls eindeutig exzellent - auch mit Kritik wird schliesslich keineswegs gespart. --Markus Mueller 10:14, 2. Nov 2005 (CET)
- pro Furchtbar das es sowas noch gibt! Ich finde Verbindungen zwar persönlich scheiße, aber der Artikel ist ohne Frage sehr gut recherchiert und entspricht den Kriterien für einen exzellenten Artikel. 132.230.108.113 11:05, 2. Nov 2005 (CET)
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- PS: Der Link zu Jonathan Green ist allerdings defekt und müsste richtig gesetzt werden. Außerdem finde ich es nicht gut, dass bei der "Kleinen Studentische Fechtfibel" einfach kommentarlos auf ein PDF gelinkt wird, da sollte noch ein kleiner Hinweis dazu. 132.230.108.113 11:11, 2. Nov 2005 (CET)
- pro Der Artikel ist exzellent und ein Beispiel dafür, wie Wikipedia anderen Lexika den Rang ablaufen kann. Am Rande zum Vorschlagstext: dass braunes Gedankengut entfernt wurde, ist sicher gut, "ausmerzen" ist jedoch ein nationalsozialistischer Begriff, der nicht verwendet werden sollte. --GS 11:15, 2. Nov 2005 (CET) Begriff durch beseitigt ersetzt--Ekkenekepen 15:56, 2. Nov 2005 (CET)
- pro --Hegen 12:10, 2. Nov 2005 (CET)
- pro --Lienhard Schulz 12:15, 2. Nov 2005 (CET)
- pro Mir haben besonders die Vergleichsperspektiven gefallen - auf Fechten unter Studenten, wie es einmal war und auf Kampfsport. Wer dergleichen mal erlebte, wird das notiert haben - es ist recht unsportlich und in den Bewegungsabläufen bald stupide. Da fehlt sowohl die sehr freundschaftliche und letztlich sanfte Nähe, die bei einem Kampfsport nötig ist, wo man gefährliche Techniken mit aller Vorsicht am und mit dem Partner ausprobiert, wie die Eleganz der Interaktion im Freikampf. Ist eher etwas strikt Reglementiertes, bei dem die Teilnehmer reichlich Angst vor dem Ehrverlust coram publico haben, und das kommt gut rüber beim Lesen. --Olaf Simons 21:12, 2. Nov 2005 (CET)
- abwartend: Mich würde halt wirklich noch interessieren, wie sich die Mensur historisch vom Fechtsport wegentwickelt hat. Ob der Fechtsport eher im militärischen Fechten oder eben in der Mensur seinen Ursprung hat. Da hier alles entspannter wirkt, habe ich wirklich Hoffnung, dass diese Punkte noch eingesetzt werden. Geo-Loge 21:44, 2. Nov 2005 (CET)
- pro Ich habe schon lange keinen Text mehr gelesen, der ein Phänomen, das ich mit Verlaub für völlig schwachsinnig halte, auf dermaßen interessante Art aufbereitet. Bizarr, aber grenzgenial! Eine Frage noch: kann irgendjemand- es muß ja nicht in diesem Umfang sein- ein ähnliches Kabinettstückchen über diesen allem Anschein nach denn ja auch völlig unwichtigen Maler Georg Mühlberg hinlegen, ohne dessen hingebungsvolles Schaffen :-) der Artikel dennoch wohl kaum so anschaulich illustriert hätte werden können? Welche abseitigen Krankheiten hatte der, wie kam der zu seinem grotesken Lieblingsthema? -Bottomline 12:17, 4. Nov 2005 (CET)
- pro Liest sich flüssig, manchmal (unfreiwillig?) humorvoll, mit der angemessenen Distanz zum Gegenstand (Und Tucholsky hat doch Recht!) und dennoch genau (Mein Lieblingssatz lautet: "Gefochten wurde auf Zeit, gemessen in Minuten."). --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:52, 4. Nov 2005 (CET)
- pro --Philipp Lensing 21:56, 4. Nov 2005 (CET)
- pro Sehr informativ, auch bzw. insbesondere interessant für Menschen, die einer Mensur ablehnend gegenüberstehen. --Guffi 09:48, 7. Nov 2005 (CET)
- pro Jonathan Hornung 18:28, 7. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Nachtrag zur Exzellenz-Diskussion
Artikel wurde vor dem kompletten durchlaufen schon als exellent abgesegnet. Das ist hier sonst noch nie in dieser Form vorgekommen. Es scheint unangenehm die ganzen pros hier stehen zu lassen oder was ist sonst der Grund ??? --Ekkenekepen 07:03, 10. Nov 2005 (CET) Sorry aber einerseits sollte ich ja glücklich über das Ergebnis sein aber bitte gönnt mir den Genuss vielleicht noch ein paar mehr pros zu sehen. Danke
- Hallo Ekkenekepen, das ist ein ganz übliches Verfahren, wenn 10 pro-Stimmen ohne Gegenstimmen zusammenkommen. Schau mal in die Verfahrensregeln oben. :-) Kommt öfters vor. --Markus Mueller 09:15, 10. Nov 2005 (CET)
Zitat: "Heldenhaftes Verhalten und braunes Gedankengut was oft genug auch richtig assoziert wird haben die Beteiligten beseitigt.--Ekkenekepen" - Soll damit gesagt sein, dass die Braunen "oft genug" als "Helden" angesehen werden? Nicht, dass man wüsste. Die historischen braunen Herrschaften haben sich durch Gewalttaten gegen Wehrlose einerseits und das nachfolgende Zücken von Zyankali oder Persilschein andererseits einen soliden Ruf als ausgemachte Feiglinge zugezogen. Die "Heldentaten" aktueller Brauner (Grabsteine umschubsen, Große Fresse im Landtag etc.) harren noch der historischen Bewertung. - Liebe Grüße --logo 00:31, 30. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Mensur ohne Sekundant
Auf der Seite http://www.vandalia-teutonia.de/community/article_o.php?p=geschichte_vandalia steht, dass früher PP-Suiten teilweise ohne Sekundant gefochten wurden. Ein interessanter Aspekt, den man erwähnen sollte. Auch wird "sine" und "sine sine" nicht erwähnt. --ALE! ¿…? 11:17, 1. Dez 2005 (CET)
- Das mit den ohne Sekundanten beruht auf einer speziellen, verschärften Form des Fechtens aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ich habe nicht gewusst, dass das nach 1850 noch üblich war. Vielleicht ist das auch ein Missverständnis des betreffenden Autors, der das zeitlich falsch einsortiert hat. Generell gab es sehr viele Varianten des Fechtens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das alles aufzuzählen, könnte länglich werden, zumal viele Regelungen auch nur lokal bestanden haben und schlecht dokumentiert sind. Die Ausdrücke "sine" und "sine sine" beziehen sich auf Varianten des Säbelfechtens. Diese Duelle wurden in verschiedenen "Härtegraden" gefochten, je nach Schwere der Beleidigung. "Sine" (lat. "ohne") bezieht sich dabei auf das Weglassen verschiedener Schutzwaffen wie Halsbandage, Paukbrille oder Ellbogenschutz. Je schwerer der Anlass, desto mehr konnte man weglassen und damit das ganze gefährlicher machen. --Rabe! 11:38, 1. Dez 2005 (CET)
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- Was sine sine ist wusste ich schon, aber andere die hier mitlesen vielleicht nicht. Danke für die Aufklärung. Könnte man das zumindest noch im Abschnitt über das Säbelfechten einfügen? Ich meine die baltischen Verbindungen haben ja noch sehr lange mit dem Säbel gefochten. Stimmt dabei, dass der Säbel auch im Baltikum nie als Mensurwaffe genutzt wurde? Übrigens habe ich mal einen (natürlich recht alten) Corpsstudenten kennengelernt, der noch eine Säbelpartie sine, sine gefochten hat. --ALE! ¿…? 12:03, 1. Dez 2005 (CET)
- Von den alten Säblern habe ich auch noch ganz viele kennengelernt. Die konnten lustige Geschichten erzählen. Aber da musste man eher bohren. Von alleine sprachen die selten darüber. Ich bin jetzt auch unschlüssig, wo die ganzen Säbelgeschichten hinsollen, wenn das so von Interesse ist. Es gibt ja Duell und Säbel#Akademischer Säbel, wo das hinkönnte. Der Duell-Artikel ist noch ziemlich schlecht, da muss noch viel gemacht werden. --Rabe! 12:23, 1. Dez 2005 (CET)
- Im Baltikum sind die in vielen Dingen auf dem Stand aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stehengeblieben. Die haben bis 1939 nur aufgrund von Ehrenstreitigkeiten gefochten, meines Wissens auch gegen Mitglieder der eigenen Verbindung, aber nicht mit dem Säbel, sondern mit dem Korbschläger. Und mit der altertümlichen beweglichen Mensur und so lustigen Hüten auf dem Kopf. Und geschossen haben die auch gern. Aber als die nach Westdeutschland verlegt haben und Kösener Corps wurden, mussten die die Bestimmungsmensur einführen, was die gar nicht kannten. --Rabe! 12:23, 1. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Einsatz für die Exellenz Kandidatur
Ich habe hier "meine Leistungen" nie erwähnen wollen aber nach dieser Hetzkampagne gegen meine Person möchte ich darauf aufmerksam machen das es dieser Olaf Klenke Teilnehmer war der sich auch, wie viele andere immer wieder gegen alle Vorwürfe ein Rechter zu sein, dafür eingesetzt hat das er als exellent letzendlich doch noch seine Anerkennung bekam.Olaf Klenke alias ekkenekepen
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- Hallo Olaf, Deinen Einsatz für die von mir favorisierten Themen habe ich immer geschätzt. Nach meiner Einschätzung bist Du eine "ehrliche Haut", aber gleichzeitig jemand, der seine Meinung mit dem Holzhammer vertritt. Manchmal geht es um die Ecke besser, als mit dem Kopf durch die Wand. Erstmal einen Schritt zurück, gucken, was die anderen machen, Verbündete suchen und dann weiter vorwärts. Das ist nicht nur psychohygienisch gesünder, sondern führt auch mit weniger Anstrengung und in mehr Fällen zum Erfolg. Das kann doch nicht sein, dass Du wegen eines so randständigen Artikels wie Phenol Deine wertvolle Zeit in Zankereien verplemperst. Da hast Du Wichtigeres zu tun. --Rabe! 21:11, 5. Jan 2006 (CET)
Ohh nein das fing mit Holocaustleugnung an. Und wenn ich könnte würde ich zwei Gewissen Unscheinbaren Wanderpredigern den Fehdehandschuh ins Gesicht schlagen. Ich möchte aber auch betonen das mir die Art der Auseinandersetzung einer Mensur bei mir nur ein müdes lächeln hervorruft. Einzig und allein der Aspekt des nicht Zuckens ist für mich eine Eigenschaft die ich hierbei über alles schätze. Pro Patria Olaf Klenke. Den Gegner immer im Visier haben wird schon bei Sunzi gelehrt. ( Vergiss man Clausewitz )
- Ich habe mal Deine Beiträge bei Holocaustleugnung angesehen. Da hast Du Dich auch wieder auf einem Nebenkriegsschauplatz verzettelt und Dich dadurch in deine blöde Ecke drücken lassen. Leider weiß ich nicht, warum Du in letzter Zeit so aufgeregt bist. Ich habe Dich schon gesünder erlebt. Würde mich freuen, wenn Du ein wenig zur Ruhe kämst. --Rabe! 22:42, 5. Jan 2006 (CET)
Nun ja da hast schon recht aber das mit diesen Unscheinbaren Leuten kummulierte sich echt hoch. Will ja gar nicht behaupten, dass ich in teilbereichen durch meine bollerige Art selbst schuld bin. Ach ja Ruhe ( hör mir bloß auf bin im privaten Bereich gerade noch einmal an einer Riesen Dummheit vorbei geschlittert ) Und jetzt aus mit die Privatsgespräche hier.Olaf Klenke
[Bearbeiten] Verwaistes Bild sucht ein Zuhause
Hallo allerseits. Ich habe hier ein Bild gefunden: Bild:Im Flickzimmer 1885-86.jpg. Es ist verwaist, habe aber keine Ahnung, ob das Bild brauchbar ist, und wenn ja, wo in den Artikel es reinpasst. Könntet ihr vielleicht? Schaengel89 22:56, 13. Jan 2006 (CET)
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- Immer mit der Ruhe! Das ist vor wenigen Sekunden eingestellt worden und mittlerweile bei Friedrich Immisch eingebaut. Mal sehen, wo das noch hinkann. --Rabe! 23:01, 13. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Exzelltenter Artikel
Zur Einstufung als exzellenter Artikel fehlt m. E. noch mindestens ein Bild, das bekanntlich mehr als tausend Worte sagt. Ganz spontan denke ich bei dem Begriff "Mensur" an das Gesicht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Allianz AG, Herr Schulte-Noelle, der auf auf diesem Photo (http://www.financialtimes.de/asset/Image/Migration/2003/allianz,2.jpg) mir gut getroffen erscheint.
Grüße
Dieter Bünermann
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- Das ist vollkommen in Ordnung, der Schmiss ist echt. Wenn Du ein freies Foto von diesem berühmten Corpsstudenten besorgen kannst, kannst Du es ja bei Schmiss einstellen. Nur zur Hintergrundinformation: Es gab hier mehrfach Versuche, uns Nazi-Offiziere als Schmisseträger unterzujubeln, bei denen aus der Biographie hervorging, dass sie im Krieg schwere Gesichtsverletzungen durch Granatsplitter erlitten hatten. Aber der Schmiss von Herrn Schulte-Noelle ist echt. Nur das Foto ist nicht frei. --Rabe! 09:57, 30. Jan 2006 (CET)
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- Da sagt Rabe wieder die Unwahrheit. Wenn ich richtig erinnere war Thomas7 selbst davon ausgegangen - vermutlich weil er es nicht besser wußte - dass der Mörder und Justizminister des Dritten Reiches, Otto Georg Thierack, eine Schmiss-ähnliche Verwundung im Gesicht hatte. Dass das alle recht lange ebenfalls angenommen haben, lag weniger an einer - wie Rabe suggieriert - Täuschungsabsicht, als an der historischen Wahrheit, dass Schmisseträger zum gewalttägsten/chauvinistischsten Teil der Gesellschaft im Kaiserreich zählte, wie Stefan Zweig treffend beschreibt. Dass der Artikel Mensur es zu einem Exzellenten Artikel gebraucht hat, sagt wohl weniger über den Artikel als über die miserable Qualität von Wikipedia aus. Wolley 03:27, 18. Feb 2006 (CET)
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- <°)))o>< --Koffer 11:34, 18. Feb 2006 (CET)
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[Bearbeiten] zurückweichen
Hinzu kommt, dass das Verletzungsrisiko bei einem Zurückweichen höher wird - es sei denn, man macht einen meterlangen Sprung rückwärts.
Meiner Meinung nach ist das schlicht vollkommen falsch. Wenn der Gegner das Angriffsrecht erworben hat und man nicht zurückweicht ist man schon blöd(oder man macht eine parade...etc). habs rausgelöscht.
Ja ja aber ihr seit alle so blöd das ihr die Parade reposte nicht kennt
Zum Zurückweichen und zur Parade: Warum kommt keiner Zum Sportfechten mit nem 3 Meter Langen Florett/Degen (oder wie die Waffe heist. Kenn mich nicht aus)? Da treff ich doch eher den anderen. Oder wie wäre es mit Faustschlägen im Infight? Oder warum nehme ich nicht den Ball bei Fußball in die Hand? Damit kann ich besser ins andere Tor Laufen. Die Antwort ist einfach: Weil es gegen die Regeln wäre und/oder Unsportlich. Und wer ist blöd? Der, welcher nach Bestimmten Regeln ficht, oder der welcher das Maul aufreist ohne eine ahnung zu haben?
grüße Verdammnis
Kann es sein, daß hier manche Leute gar nicht wissen wovon hier gesprochen wird? Vielleicht sollten diese es dann lieber anderen überlassen den Artikel zu verfassen oder sich erstmal über das Thema informieren.
[Bearbeiten] Teil 1 - schlecht und widersprüchlich
Ich hatte vor ein paar Wochen folgende Kritik (als IP) geäußert und nach angemessener Zeit den Artikel entsprechend geändert:
- Teil 1 "Eigenart der Mensur" ist teilweise redundant und daher zu lang. Der Satz "Man steht also vor der Situation, dass der Instinkt einen bewegt, auszuweichen, jedoch der Wille zum Stehenbleiben herrscht. Hier den Instinkt zugunsten des Willens zurückzudrängen ist ein Aspekt der studentischen Mensur." sagt z.B. nichts was nicht schon vorher gesagt worden wäre (außerdem ist er schlecht formuliert).
- Das Wort Mutprobe würde viel Gerede ersparen. Ich hielte außerdem einen Verweis auf den Artikel 'Extremsportart' für interessant, da es hier ähnliche Einordnungsschwierigkeiten zu geben scheint; außerdem weisen die Artikel interessante Parallelen auf.
- weitere Kritikpunkte am ersten Teil:
- Der Hinweis auf Formen "menschlichen Kräftemessens" ist irreführend, da direkt danach gesagt wird, dass es nicht um ein Kräftemessen geht.
- 'aufrechte Teilnahme" ist unnötig buxig 'erfolgreiche Teilnahme' tuts auch.
- erfolgreiche Teilnahme ist außerdem nicht 'wichtiger' als ein Sieg, da es den ja nicht gibt, sondern meinetwegen 'das eigentliche Ziel'.
- Dem Artikel fehlt auch eine soziologische Perspektive, Stichwort: Initiationsritus.
Da mich noch Wochen später Leute deshalb kontaktieren stelle ich die Kritik erneut zur Debatte, werde mich aber vorerst nicht mehr selbst um eine Umsetzung bemühen. PS: Danke an Rabe für die Tips --Dextwin 00:11, 28. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Fehler bei der Waffenhistorie
Im Abschnitt "studentische Selbstverteidigung" ist der folgende Satz sachlich falsch:
- In der frühen Neuzeit kamen durch spanischen oder italienischen Einfluss leichtere, elegantere Waffen in Mode, die mehr zum Stich als zum Hieb taugten: zuerst der Degen, später das noch leichtere Rapier.
Ein Rapier ist - wie auch die entsprechenden Artikel dieses Wiki wissen - mitnichten leichter als ein Degen. Entweder war hier das Florett gemeint oder die Reihenfolge stimmt nicht oder .. ich weiss nicht. Da ich mir nicht sicher bin was der ursprüngliche Autor hier an Wissen hat/Fakten bringen wolle, stelle ich diesen Fehler hier zur Diskussion, auf das jemand mit mehr Wissen ihn behebt.
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- Ja, das kommt davon, wenn man sich in der Wikipedia auf gedruckte Quellen verlässt. Mittlerweile bin ich durch verbesserte und erweiterte Beiträge in anderen WP-Artikeln zur allgemeinen Waffengeschichte und durch das Studium nicht-deutscher Wikipedias ein Stück weiter gekommen. Das arbeite ich dann ein. --Rabe! 11:09, 7. Sep 2006 (CEST)