Diskussion:Mond
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[Bearbeiten] Physikalische Eigenschaften
Scheinbare Gesamthelligkeit des Vollmondes:
Visuelle Helligkeit: − 12m,5 (-12,5 mag)
- Hab's eingetragen. --Lotse 21:21, 17. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Retroreflektor
Das Wort 'Retroreflektor' ist ein Doppeltgemoppelt: 'Retro = Retour = Zurück' und 'Reflektor' ist ein Gegenstand, der etwas zurückwirft ('Katzenauge' z.B.). Das wäre dann ein Zurückzurückwerfer. Leider taucht dieser meiner Ansicht nach falsche Begriff mehrmals auf, wie ich inzwischen gemerkt habe. Selbst wenn es ein populärer Fachbegriff sein sollte, macht es das nicht besser: Auch der 'Rückstau' z.B. ist ein Doppeltgemoppelt, da schon ein Stau nach hinten losgeht, denn vorne sitzt seine Ursache. Sollte man also nicht alle Retroreflektoren in 'Reflektoren' umwandeln? --Kapege.de 00:46, 6. Jan. 2007 (CET)
- Ein Reflektor reflektiert, ein Retroreflektor jedoch reflektiert zurück. Das heißt ein Spiegel wäre ein Reflektor, wenn man in diesen von der Seite reinscheut sieht man sich selbst nicht, er reflektiert also das Spiegelbild nur bei einem Einstrahlwinkel von 90° zurück zum ausgehenden Objekt. Ein Retroreflektor reflektiert, ähnlich wie die Katzenaugen über mehrere spiegelnde Oberflächen die eintreffenden Strahlen mit hoher Effizienz zu diesem zurück. Noch Fragen? -- Haeber (Disk., Bew.); 01:00, 6. Jan. 2007 (CET)
- Zusätzlich ist es noch so, dass "Retroreflektor" eine in der Optik übliche Bezeichnung für die aus Würfelecken bestehenden optischen Elemente ist. Eine abweichende Benennung in Wikipedia widerspräche den allgemeinen Richtlinien für Wikipedia-Artikel.---<(kmk)>- 10:07, 6. Jan. 2007 (CET)
Ein aus "Würfelecken bestehendes optisches Element" kenne ich zwar unter dem Begriff "Katzenauge" (auch Reflektor genannt), aber wenn Ihr meint, das man so ein Doppeltgemoppelt stehen gelassen werden soll, dann bitteschön. Vielleicht entdeckt ja mal jemand in Hundert Jahren diesen Beitrag und lacht sich tot drüber. ;-) -- Kapege.de 19:47, 8. Jan. 2007 (CET)
- Du scheinst es noch nicht begriffen zu haben, das ist kein Doppelgemoppel, es ist und bleibt ein Retroreflektor, ohne das Wörtchen Retro wäre der Sinn entstellt. Lediglich wenn man schon den Begriff Retroreflektor eingeführt hat, kann die Abkürzung Reflektor Verwendung finden, ansonsten würde es schlicht falsch interpretiert werden. Es wäre das gleiche wie wenn du jedes vierrädrige Gefährt auf der Straße als Wagen bezeichnen würdest, es würde zwar zutreffen aber jeden unwissend lassen ob es ein Quad, PKW, Anhänger, Wohnwagen, LKW oder was auch immer ist. -- Haeber (Disk., Bew.); 19:56, 8. Jan. 2007 (CET)
- Pfff... Ich geb's auf, hat ja doch keinen Sinn. -- Kapege.de 23:02, 11. Jan. 2007 (CET)
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- Sprachlich-logisch hast du natürlich völlig recht, Kapege (re-flector = Zurück-Bieger). Die Naturwissenschaftler das Sprachgefühl meist nicht erfunden (das ist aus der anderen der "zwei Welten"); denk bloß mal an die IT-Spezis, da kann einem schlecht werden.
- Nur haben sich "im Milieu" nun mal Konventionen herausgebildet; irgendwo ist hier auch das zu berücksichtigen. Und wie schon jemand sagte: die W ist zur Verbesserung verbreiteter Fehler kein geeigneter Ort.
- Yog-S, ````
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Man kann aber auch Winkelreflektor dazu sagen. Im Englischen ist das Ding auch als corner reflector bekannt. Ist vielleicht der bessere Begriff. --Neitram 13:46, 26. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Lücke scheinbare Helligkeit
Zitat: Visuelle Helligkeit ? mag
Unter Visuelle Helligkeit von Himmelskörpern ist beim Mond - 12,5 mag angeben. --172.158.52.42 23:01, 16. Jan. 2007 (CET)
- Hab's eingetragen. --Lotse 21:21, 17. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Frage betr. Konzentration der Maria auf Mond"vorderseite"
Im Artikel ist erwähnt, daß die überfluteten großen Einschlagkrater ("Mondmeere") fast alle auf der Seite des Mondes liegen, die der Erde (ständig) zugewandt ist. Gibt es für diesen Effekt eine Erklärung?
- Die gibt es nur zum Teil. Ich habe jetzt ergänzt, dass das mit der geringeren Krustendicke der Vorderseite zusammenhängt. Die Ursache dieser strukturellen Zweiteilung ist noch nicht geklärt. --Lotse 02:00, 9. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Mond/ Erdrotation
Im Artikel heißt es: "Die Rotation der Erde und des Mondes um die Erde sind gleichgerichtet, daher dauert der scheinbare Lauf des Mondes um die Erde nicht genau 24 h sondern 50 Minuten länger" Das verstehe ich so, dass die Drehung der Erde sich in gleicher Drehrichtung vollzieht wie die Drehung des Mondes um die Erde. (z.B. beides IM oder GEGEN den Uhrzeigersin, wie auch immer.)
Nun habe ich gelesen (Frank Schätzing - Nachrichten aus einem unbek. Universum); Da das Wasser bzw. die Wasserberge ständig um die Kontinente herumströmen, bremsen sie die Erdroatotation jährlich um 0,003 Sekunden. Das spricht ja dafür, dass sich der Mond um die Erde entgegen der Erdrotation dreht. Denn sonst müsste ja der Mond die Erdrotation beschleunigen. Oder nicht?!
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- Nein, die Antwort steht auch im Archiv zur Mond-Diskussion, ich zitiere: "die Gravitationskraft der Erde bewirkte eine leichte Anhebung der Mondoberfläche in Richtung Erde (mit dem Maximum der Anhebung auf der Linie Mondmittelpunkt - Erdmittelpunkt), dieser so entstandene "Berg" dreht sich mit der Rotation des Mondes weiter, und wird von der Gravitationskraft der Erde "zurückgezogen", da in Rotationsrichtung mit dem "Berg" mehr Masse vorhanden ist, als in der Gegenrichtung. Dadurch wurde die Rotation des Mondes abgebremst. Jetzt wo eine gebundene Rotation entstanden ist, dreht sich dieser "Berg" nicht mehr von der Linie Mondmittelpunkt - Erdmittelpunkt weg, es findet daher auch keine weitere Reduzierung der Rotationsgeschwindigkeit des Mondes mehr statt" - d.h. analog auf die Abbremsung der Erdrotation bezogen: die Wasserberge drehen sich mit der Erdrotation weiter und werden von der Gravitationskraft des Mondes zurückgezogen, dadurch wird die Rotation der Erde abgebremst, und zwar solange bis eine doppelt gebundene Rotation entstanden ist, dann würde die Erde dem Mond ebenfalls immer nur eine Seite zeigen. Das dauert allerdings noch so lange, dass bis dahin unser Sonnensystem eh nicht mehr existieren wird. Wir werdens jedenfalls nicht mehr erleben. StephanPsy 07:58, 12. Feb. 2007 (CET)
OK... also - nur damit ichs richtig verstehe: Letztendlich dreht sich die Erde um ein Vielfaches schneller um sich selbst als der Mond (um die Erde.) Deswegen zieht die Gravitation d. Mondes die Wasserberge "nach hinten" (entgegengesetzt der Drehrichtung d. Erde), lässt die Berge sich nicht 1 zu 1 mit der Erde drehen... Letztendlich ist die Drehrichtung daher egal, wichtig ist nur, dass die Erde schneller rotiert als der Mond sie umkreist, right?
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- Falsch, die Wasserberge, die durch die Gezeiten erzeugt werden sind immer auf der dem Mond zugewandten und der abgewandten Seite. Es gibt durch die Reibung nur eine winzige Verschiebung. Wasserberge werden in Richtung der Erddrehung etwas mitgerissen. Würde die Erde in der gleichen Richtung ebenso schnell wie der Mond drehen, also relativ zum Mond stillstehen, gäbe es diesen Effekt nicht. Falls die Erde langsamer oder gar in die entgegengesetzte Richtung rotierte, würde die Erdrotation nicht gestoppt sondern beschleunigt. Der Drehsinn ist als schon von Bedeutung. --174oder87 16:53, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich halte nun wiederum das für falsch: "Falls die Erde langsamer oder gar in die entgegengesetzte Richtung rotierte, würde die Erdrotation nicht gestoppt sondern beschleunigt. Der Drehsinn ist als schon von Bedeutung." Ich verstehe Deine Aussage nicht. Kannst Du sie mir bitte etwas ausführlicher erklären. Nach meiner Meinung würde auch bei einer Rotation der Erde in Gegenrichtung die Rotation verlangsamt: 1) durch Reibung werden die Flutberge in Drehrichtung der Erde mitgerissen. Diese Reibungskräfte der Flutberge verlangsamen die Rotation der Erde um sich selbst und vergrössern damit den Abstand Erde-Mond (geschlossenes System). 2) Die ein Stück weitertransportierten Flutberge werden von der Gravitation des Mondes zurückgezogen, was ebenso zusätzlich die Rotation der Erde um sich selbst verlangsamt. Dabei ist es egal, in welche Richtung die Erde rotiert, beide (1 und 2) bewirken bei beiden Rotationsrichtungen gleich eine Verlangsamung der Erdrotation. So verstehe ich es und finde es so in der Literatur beschrieben. Wenn das falsch sein sollte, müsstest Du das bitte verständlich begründen. StephanPsy 20:28, 16. Feb. 2007 (CET)
- Falsch, die Wasserberge, die durch die Gezeiten erzeugt werden sind immer auf der dem Mond zugewandten und der abgewandten Seite. Es gibt durch die Reibung nur eine winzige Verschiebung. Wasserberge werden in Richtung der Erddrehung etwas mitgerissen. Würde die Erde in der gleichen Richtung ebenso schnell wie der Mond drehen, also relativ zum Mond stillstehen, gäbe es diesen Effekt nicht. Falls die Erde langsamer oder gar in die entgegengesetzte Richtung rotierte, würde die Erdrotation nicht gestoppt sondern beschleunigt. Der Drehsinn ist als schon von Bedeutung. --174oder87 16:53, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Stellen wir uns vor, die Drehgeschwindigkeiten würden sich nicht sehr unterscheiden:
- Rotiert die Erde schneller, als der Mond sich um sie dreht, nimmt sie den Flutberg mit nach "vorne"; die Anziehungskraft des Mondes zieht ihn tendenziell wieder zurück auf die Verbindungslinie der zwei Schwerpunkte: die Erde wird per Reibung etwas angeglichen, d. h. gebremst.
- Rotiert die Erde langsamer, bleibt der Flutberg etwas zurück; die Anziehungskraft des Mondes zieht ihn tendenziell VOR bis auf die Verbindungslinie; durch die Reibung wird die Erde etwas angeglichen, d. h. beschleunigt.
- In beiden Fällen wirkt die Reibung; in beiden Fällen wirkt sie angleichend; aber einmal wirkt sie "rückwärts", einmal "vorwärts".
- Würde die Erde so schnell rotieren, daß mal der Flutberg, mal sein Antipode vom Mond aus zu sehen wären, wäre es etwas komplizierter - aber wozu sich den Kopf über ungelegte Eier zerbrechen?
- "Das spricht ja dafür, dass sich der Mond um die Erde entgegen der Erdrotation dreht. Denn sonst müsste ja der Mond die Erdrotation beschleunigen. Oder nicht?!": wenn man von der Erde aus hochguckt, würde sich das Vorzeichen der Mondbewegung tatsächlich ändern - das ist aber kein korrektes Bezugssystem. Guckst du von außen, drehen sich beide im gleichen Sinne, nur die Erde schneller.
- Yog-S, ````
- P.S. "Die Rotation der Erde und des Mondes um die Erde sind gleichgerichtet, daher dauert der scheinbare Lauf des Mondes um die Erde nicht genau 24 h sondern 50 Minuten länger": das "DAHER" ist natürlich fehl am Platz.
- "Rotiert die Erde langsamer, bleibt der Flutberg etwas zurück; die Anziehungskraft des Mondes zieht ihn tendenziell VOR bis auf die Verbindungslinie; durch die Reibung wird die Erde etwas angeglichen, d. h. beschleunigt." - Ja, das stimmt, wenn die Erde sich langsamer um sich selbst drehen würde, als der Mond sich um die Erde dreht, aber in der gleichen Drehrichtung, dann würde die Erdrotation beschleunigt. Aber "174oder87" hat behauptet, dass die Erdrotation auch bei gegensätzlicher Drehrichtung beschleunigt würde. Das ist falsch, weil die Erde ja dann die Flutberge in die andere Richtung mitnehmen würde und die Gravitation des Mondes die Flutberge wieder zurückziehen würde, was über die Reibung eine Verlangsamung der gegengerichteten Erdrotation bewirken würde. StephanPsy 20:38, 4. Mär. 2007 (CET)
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Zwei Kugeln: dick A dünn B A dreht sich um eigene Achse = Drehsinn A(eigen)
B dreht sich nicht (mehr)
B rotiert um A = Drehsinn B(um A)
Drehsinn A und B können gleichsinnig oder gegensinnig sein. Das ist von erheblicher Bedeutung.
Stephan hat recht! --Kölscher Pitter 15:10, 7. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] wann scheint der mond
ich vermisse einen hinweis darauf dass der mond nicht nur in der nacht scheint, sondern gleich oft nur am tag (z.b heute: Mondaufgang: 07:03 Uhr, Monduntergang: 14:40 Uhr). ist eigentlich logisch, doch viele leute wissen das nicht, wohl weil in jedem kinderbuch der mond nur nachts zu sehen ist.
[Bearbeiten] "Viertelmond"
Hallo Leute,
ich brauche für die Schule eine kleine Info: Wie oft ist der Mond zu genau einem Viertel beschienen? Und welche Form hat das Beleuchtete dann? Theoretisch müsste das ja eine Sichle sein, ist das wirklich so? Danke schonmal im Voraus. -- TheWolf 18:22, 25. Feb. 2007 (CET)
- nie, er wird immer zur Hälfte beschienen! --84.179.200.237 18:48, 25. Feb. 2007 (CET)
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- ja, das stimmt, wird von vielen Leuten immer übersehen, der Mond wird immer von der Sonne zur Hälfte beschienen bzw. es wird immer eine Hälfte des Mondes von der Sonne angestrahlt. Wenn die Frage aber lauten sollte (und das ist wohl so gemeint): wie oft sieht man innerhalb eines Monates von der Erde aus am Mond ein Viertel erhellt, dann ist die Antwort: 2 mal und zwar bei Phase 2 und 8 im Artikel "Mond" beim Unterpunkt "1.2.2 Mondphasen" (dort mal nachschauen !) StephanPsy 22:22, 25. Feb. 2007 (CET)
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- Und nochmal ja, die sichtbare Form der "Viertelmond"-Phase ist eine Sichel, siehe auch Mondsichel.
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- danke, werd ich gebrauchen können. -- TheWolf 15:10, 26. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Durchmesser
Unter Wikipedia:Auskunft#Der Mond ist krumm hab ich nach dem Durchmesser/den Durchmessern vom Mond bzw dem Unterschied zwischen denselbigen gleichen gefragt. Ich würd das, was da bei raus kam, ja gern in die Tabelle da draußen im Artikel einbauen, aber ... wie geht n das? JaHn 01:00, 21. Mär. 2007 (CET)
- Bitte nicht in die Tabelle, da steht m.E. bereits jetzt viel zu viel drin. Der richtige Ort dafür ist sicherlich der Abschnitt Mond#Gestalt - allerdings wäre da eine zuverlässige Quelle für die Daten hilfreich, eine schlichte quellenlose Erwähnung in der en:-Tabelle ist da etwas mau. -- srb ♋ 09:06, 21. Mär. 2007 (CET)
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- Habe das in den genannten Abschnitt mit NASA-Quelle entsprechend eingetragen. --Lotse 22:36, 21. Mär. 2007 (CET)