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Datum: 13. Woche des Jahres, Mittwoch, der 28. März 2007 | Zeit: 21:29 UTC
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Immer schön locker bleiben.
Und nun ein paar Gustostückerl:
als Punkt in der Landschaft
( nach Benutzer:Zenon/Gutes Leben, verändert)
Ein gutes Leben besteht einerseits im Wohlbefinden, andererseits im Wohlverhalten.
- Stichwortsammlung: Was gehört zu einem guten Leben?
- Liebe & Freundschaft: Freundlichkeit, Geselligkeit, Herzlichkeit, Menschlichkeit, Mitgefühl, Partnerschaft, Sympathie, Intimität, Leidenschaft, Sex, Zärtlichkeit
- Freiheit & Gleichheit: Autonomie, Selbstbestimmung, Selbstständigkeit,
- Aufmerksamkeit vs. Eroberung: Bewusstheit, Wachheit
- Höflichkeit vs. Spontaneität
- Bescheidenheit: Diskretion, Mäßigkeit
- Familie: Elternschaft, Fortpflanzung, Nachkommenschaft, Nachwuchs
- Frohsinn: Heiterkeit, Humor, Lächeln
- Gemeinsinn: Solidarität
- Geschicklichkeit: Begabung, Talent, Virtuosität
- Glück: Erfolg, Erfüllung, Eudämonie, Gelingen, Gunst, Seligkeit
- Heimat: Geborgenheit, Vertrautheit
- Leistung vs. Muße: Disziplin, Fleiß, Kunst, Meisterschaft, Produktivität, Werktätigkeit, Wissenschaft
- List vs. Aufrichtigkeit
- Macht: Anhängerschaft, Einfluss, Führungsstärke, Herrschaft, Zustimmung
- Mündigkeit: Charakter, Persönlichkeit, Reife
- Mut: Beherztheit, Courage, Kühnheit, Vertrauen
- Ordnung: Anstand, Benehmen, Erziehung, Güte, Maß, Moralität, Tugend, Zucht
- Optimismus: Hoffnung, Zuversicht
- Reichtumvs. Großzügigkeit
- Ruhe: Ataraxie, Frieden, Gelassenheit, Muße, Seelenfrieden, Zufriedenheit
- Schönheit: Form, Harmonie, Kultur, Musik, Poesie, Stil
- Sicherheit: Beistand, Förderung, Protektion, Vorsorge, Zuflucht
- Spielraum: Ausgelassenheit, Kreativität, Phantasie
- Spiritualität: Achtsamkeit, Besonnenheit, Bildung, Kontemplation, Meditation, Philosophie, Religion, Weisheit
- Vergnügen: Freude, Fun, Spaß, Wohlbehagen
- Verstand: Esprit, Geist, Intelligenz, Kalkül, Klugheit, Witz
- Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren. - Luther Burbank
- Was ich an einer Person liebe ist nicht ihre Schönheit, ihr Reichtum oder ihre Intelligenz - sondern die Tiefgründigkeit des Bandes, welches sie an das Leben zu knüpfen vermochte. - Christian Bobin [6]
-
- Ein Mensch, ein liebesselig-süßer,
- Erfährt, daß er nur Lückenbüßer
- Und die Geliebte ihn nur nahm,
weil sie den andern nicht bekam.
- Trotzdem läßt er sichs nicht verdrießen,
- Das Weib von Herzen zu genießen.
Es nehmen, die auf Erden wandern,
- Ja alle einen für den andern.
Eugen Roth
- Paul Auster: "Ich betrachte mich selbst weder als Optimisten noch als Pessimisten. Antonio Gramsci hat das sehr schön formuliert: "Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Herzens." Wahrscheinlich ist das das Thema des Buches. Denn wenn wir alle bis zur Verzweiflung deprimiert wären, kämen wir morgens nicht aus dem Bett. Aber wir stehen doch auf. Das ist optimistisch."
- "trübsinnige Leidenschaft" (Gilles Deleuze zu Spinoza): Beispiele für solche trübsinnigen Leidenschaften sind Entrüstung, Pflichterfüllung, Heldentum, Rechthaberei usw. Leider gehen dabei das Glück und die Liebe verloren. Ich handle nicht mehr selbstschöpferisch und frei in Bezogenheit auf den gegenwärtigen Kontext, sondern ich unterstelle mein Handeln einem Konzept, einer Ideologie. (Robert Pfaller)
- „Wir leben in einer Kultur der Selbstachtung“, meint Kulturwissenschaftler Robert Pfaller. „Wenn man Selbstachtung akkumuliert, dann entsteht ein libidoökonomisches Problem, nämlich, dass sie sich nicht verausgaben lässt. Wir empfinden immer noch mehr Selbstachtung.
- "Darum muss es Einbildungen geben, die nicht die Form der Überzeugung haben. Das eben sind die Einbildungen ohne Subjekt. Mit anderen Worten: Eine Kultur ohne Gewissen ist denkbar. Es wäre eine Kultur, die auf eine Moral der Absichten zugunsten einer Ethik der Wirkungen verzichtete." (Robert Pfaller)
- "Bewunderung ist die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat." ( Ambrose Bierce)
- "Ein freier Mensch denkt an nichts weniger als an den Tod; und seine Weisheit ist ein Nachdenken über das Leben, nicht über den Tod." Spinoza
- " Respekt ohne Manieren ist ermüdend. Vorsicht ohne Manieren ist Ängstlichkeit. Mut ohne Manieren ist Wildheit. Ehrlichkeit ohne Manieren ist aufdringlich." Konfuzius
- Selbst wenn eine Theorie faktisch recht, hat sie unrecht, wenn sie das Faktum nicht erkennt (Pfaller) - man kann "auch im Recht unrecht haben" Gaston Bachelard
- Mißtrauisch bist du? Ich verstehe dich: Du willst dir die Mühe ersparen, die Menschen kennenzulernen - Arthur Schnitzler
- Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich sondern langweilig wie jeder Besitz.
- In der Bosheit begegnet sich der Übermüthige mit dem Schwächling: aber sie mißverstehen sich. (Beide Friedrich Nietzsche)
- "Wenn du die anderen ignorierst, kannst du nicht verraten oder verletzt werden... ... aber du wirst das Gefühl der Einsamkeit nie los." Kaworu Nagisa
- Man kann keinem Menschen böse sein, den man versteht. Doch sollte man sich dabei immer bewusst sein, dass sobald man sagt "Ich verstehe dich, ich kanns nachempfinden und nachvollziehen", man sich auf einer komplett anmaßenden Ebene wiederfindet... unbekannt aus [7]
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