Diskussion:Morgendliche Erektion
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[Bearbeiten] Vaginale Erregung
Auch Frauen erfahren im REM-Schlaf häufig eine vaginale Erregung, die jedoch beim Aufwachen weniger augenfällig und deshalb weniger bekannt ist als die Peniserektion.
Was bitte ist eine vaginale Erregung? --Katharina 18:12, 12. Feb 2004 (CET)
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- Feucht sein. --Pail 18:58, 20. Apr 2005 (CEST)
Vielleicht gibt es einen besseren deutschen Ausdruck dafür. Gemeint sind die physischen Merkmale der sexuellen Erregung bei der Frau: die Befeuchtung der Vagina und das Anschwellen der Schamlippen. --Neitram 14:41, 4. Mär 2004 (CET)
[Bearbeiten] Dauererektion im Schlaf?
Kann es eigentlich im Schlaf auch zu einer gesundheitlich schädigenden Dauererektion kommen? Stern 18:45, 20. Apr 2004 (CEST) Ja, Gelegentlich. --80.219.89.68 21:44, 18. Jan 2006 (CET)
--normalerweise nur wenn ein Priapismus vorliegt. Urs. lymphatische Leukämie, Gerinnungsstörungen u.a. Eine zu lange Erektion, was ja gleichbedeutend mit Blutstau ist, führt ab einer gewissen Dauer zu Gerinnungsstörungen und stellt dann ein ernstes Problem da, das med. behandelt werden muß. --HorstTitus 11:08, 20. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Physiologische Funktion
Eines wurde noch nicht erwähnt: die nächtliche Erektion hat eine physiologische Funktion. Sie dient der Durchblutung der Schwellkörper und damit der Erhaltung ihrer Funktion. Die Dehnbarkeit wird somit "trainiert".
- Das wird wohl zumindest von manchen bezweifelt.
Hab auch noch ne Privattheorie anzubieten: Die Erektion verhindert ja technisch sehr effektiv das Urinieren. Es könnte sich also evtl. um eine Art automatische Uriniersprerre für die morgendliche Zeit vor dem Aufwachen handeln... Vielleicht gibt es dazu ja schon irgendwo Untersuchungen?? 84.182.183.46 05:53, 28. Dez 2005 (CET)
- Bedenke hierbei, dass Knaben vor der Pubertät, Mädchen und Frauen problemlos ohne eine solche "Uriniersperre" auskommen. Als Kleinkind lernt der Mensch normalerweise, die Blase tagsüber wie auch im Schlaf zu kontrollieren (andere Säugetiere noch früher) - eine Erektion ist dazu sicher nicht notwendig (wenn sie auch, rein theoretisch, hilfreich wäre). Deswegen halte ich diese Theorie zwar für interessant, aber fragwürdig. Übrigens: haben alle geschlechtsreifen männlichen Säugetiere Schlaferektionen? Zumindest die Primaten? Ich gehe nicht davon aus, dass sich das nur beim Menschen findet. --Neitram 10:10, 28. Dez 2005 (CET)
- Naja, soooo sicher funktioniert das auch bei größeren Kindern im Schlaf dann (meiner Erfahrung nach) doch noch nicht immer... Allerdings gebe ich ja zu, dass die Theorie wohl recht gewagt ist. :O) 84.182.152.98 18:18, 29. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Blase und Winde
Die die vorn favorisierte Theorie vertreten, scheinen alle die Fähigkeit zu besitzen, ihren Wecker genau in den REM-Phasen klingeln zu lassen. Wie bitte stellt man das ein? ;-) Man dürfte nämlich bei der beschriebenen Häufigkeit nächtlicher Erektionen nur alle 2 bis 4 Tage mit einer Morgenlatte aufwachen. Die REM-Schlaf-beeinflußten Erektionen bezweifle ich also nicht, aber sie haben mit einer oft allmorgendlichen Erektion nichts zu tun. Die ist nur abhängig von voller Blase, vollem Darm (Darmwinde!) und einer Muskelerschlaffung im Schlaf, die den normalen Blutabfluß verhindert. Da man gegen Morgen mehr träumt, manchmal auch davon. Daß sie notwendig sei, ist ein Märchen. Allen impotenten Männern müßte ja ihr Ding dann schon abgef... sein. Also bitte mal aus medizinischer Sicht überarbeiten. Benutzer:Saxo 09:56, 25. Mär 2006 (CET)
- Die Häufigkeit und Dauer der REM-Phasen während des Schlafens nehmen bis in die Morgenstunden laufend zu und die Tiefschlafphasen werden folglich relativ kurz. Da eine Erektion aber länger anhält, überdauert sie die kurzen Tiefschlafphasen und besteht meistens noch beim Läuten des Weckers.--62.47.19.142 23:11, 25. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] ungesund?
also ich meine mal gelesen zu haben das das fehlen einer morgendlichen Erektion ein Hinweis auf Erektionstörungen sein kann. das würde dem satz Manche Männer haben fast jeden Morgen eine Erektion, andere selten oder nie. Beides ist völlig normal. dann aber wiedersprechen. was ist richtig? --Shisma 17:35, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke, es ist so, wie es im Abschnitt "Medizinisches" steht, zu verstehen: Eine völlige Abwesenheit von Schlaferektionen kann ein Indiz für Erektionstörungen sein. Es gibt wohl Männer, die sehr wohl Schlaferektionen haben, aber - vielleicht aufgrund ihrer Schlafgewohnheiten oder REM-Phasen - selten oder nie welche beim morgendlichen Erwachen. Deshalb ist das Fehlen von morgendlichen Erektionen alleine noch kein Hinweis auf Erektionstörungen. Wenn nun jemand Erektionstörungen hat und auch niemals morgendliche Erektionen feststellt, sollte er evtl. ein Schlaflabor besuchen, um herauszufinden, ob er auch keine Schlaferektionen während der Nacht hat (siehe Phallografie) - das wäre dann ein Hinweis auf eine physische statt einer psychischen Ursache für die Erektionstörungen. --Neitram 13:18, 11. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kombination der verschiedenen Erklärungen
Auf http://www.wolfgay.de/journal/lexikon/sides/morgenlatte.htm werden die beiden Theorien kombiniert. Dort steht, dass zu den sexuellen Träumen ein Harndrang hinzukommen muss, um eine Morgenlatte zu bekommen.
Als Folge persönlicher Beobachtung und Erfahrungen aus Gesprächen, bevorzuge ich die Harnblasen- oder die Kombinierte Theorie.
Zur Kritik von Saxo an der Theorie, dass die nächtlichen Erektionen die Funktionsfähigkeit aufrechterhalten sei gesagt, dass nur die sexuelle Funktionsfähigkeit gemeint war und nicht das Überleben des Fleisches.(14.Okt.2006)