Mosonmagyaróvár
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mosonmagyaróvár | |||
|
|||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Staat: | ![]() |
||
Region: | Nyugat-Dunántúl (West-Transdanubien) |
||
Komitat: | Győr-Moson-Sopron | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 47° 52' N, 17° 16' O47° 52' N, 17° 16' O | ||
Einwohner: | 30.200 (2004) | ||
Webpräsenz: |
Mosonmagyaróvár ist eine Stadt im Komitat Győr-Moson-Sopron im Nordwesten Ungarns. Die Stadt liegt nahe an der österreichischen Grenze direkt an der Autobahn sowie an der Eisenbahnstrecke, die Wien und Budapest verbinden. Die Stadt hat 30.200 Einwohner (2004).
Mosonmagyaróvár ist die Verbindung aus zwei Städten: Magyaróvár (deutsch: Ungarisch Altenburg) und Moson (deutsch: Wieselburg). Die Stadt Moson war ursprünglich die Hauptstadt des Komitats Moson im alten Königreich Ungarn, später war es Magyaróvár. Die beiden Städte wurden 1939 zusammengelegt.
Durch die Stadt fließt die Leitha, ein südlicher Nebenfluss der Donau.
Aufgrund der Grenznähe zu Österreich sind Zahnärzte, die nicht von den österreichischen Krankenkassen bezahlte Leistungen wesentlich günstiger anbieten können als in Österreich, zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Carl Flesch (1873-1944), Violinist und Musikschriftsteller
- Gottlieb Haberlandt (1854-1945), Botaniker
- Valentin Haecker (1864-1927), Zoologe
- Richard Hönigswald (1875-1947), Philosoph
- Antal Pusztai, klassischer Gitarrist
[Bearbeiten] Sonstige mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten
- Nikolaus Lenau, studierte hier (jetzt Fakultät für Landwirtschaft und Ernährungswissenschaft der Westungarischen Universität)
- Friedrich von Österreich, Herzog von Teschen, Feldmarschall († 30. Dezember 1936 in Magyaróvár)