Myrcen
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Strukturformel | ||
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Allgemeines | ||
Name | Myrcen | |
Andere Namen | 7-Methyl-3-methylen-1,6-octadien | |
Summenformel | C10H16 | |
CAS-Nummer | 123-35-3 | |
Kurzbeschreibung | farblose bis leicht gelbe Flüssigkeit | |
Eigenschaften | ||
Molmasse | ? | |
Aggregatzustand | flüssig | |
Dichte | 0,801 g/cm³ | |
Schmelzpunkt | ? | |
Siedepunkt | 167 °C | |
Dampfdruck | unbekannter Wert oder fehlende Angabe! | |
Löslichkeit | gut löslich in Lösungsmitteln | |
Sicherheitshinweise | ||
Gefahrstoffkennzeichnung | ||
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R- und S-Sätze | R: ? | |
S: ? | ||
weitere Sicherheitshinweise | ||
MAK | ? | |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myrcen - der systematische Name lautet 7-Methyl-3-methylen-1,6-octadien - ist eine farblose bis leicht gelbe Flüssigkeit. Die Summenformel lautet C10H16. Die chemische Verbindung wird unter der CAS-Nummer 123-35-3 geführt. Myrcen ist ein acyclisches Monoterpen und Bestandteil von ätherischen Ölen.
[Bearbeiten] Vorkommen
Es kommt in Pflanzen häufig vor, unter anderem in Kümmel, Fenchel, Estragon, Dill, Hopfen sowie Hanfölen.
[Bearbeiten] Eigenschaften
Die Flüssigkeit siedet bei 167 °C und bricht das Licht mit einer Brechzahl von 1,4690 stärker als Wasser. Die Dichte beträgt 0,801 g/cm³, der Flammpunkt liegt bei 39 °C. Myrcen ist in Lösungsmitteln wie Alkohol, Chloroform und Ether gut löslich.
Myrcen wird durch Pyrolyse von β-Pinen hergestellt. Es wird zur Herstellung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, die in der Parfümerie und Pharmazie eingesetzt werden, verwendet.