Naman Keïta
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Naman Keïta (* 9. April 1978 in Paris) ist ein französischer Leichtathlet.
Naman Keïta startete ursprünglich für Mali und hielt auch den Landesrekord im 400-Meter-Hürdenlauf. Seit dem Jahr 2000 startet Keïta für Frankreich. Bei der Europameisterschaft 2002 gewann er Bronze mit der 4x400-Meter-Staffel. Bei der Weltmeisterschaft 2003 erreichte er über 400 Meter Hürden das Halbfinale. Bei dieser Weltmeisterschaft kam die französische Staffel in der Besetzung Leslie Djhone, Naman Keïta, Stéphane Diagana und Marc Raquil auf den zweiten Platz hinter der US-Staffel. Wegen der Doping-Affäre um den US-Amerikaner Calvin Harrison wurde die französische Staffel nachträglich zum Weltmeister erklärt.
Bei den Olympischen Spielen 2004 gelang ihm im 400-Meter-Hürdenlauf eine Aufholjagd auf der Ziellinie von Platz 7 auf Platz 3. In 48,26 Sekunden gewann er Bronze hinter Felix Sanchez und Danny McFarlane. Bei der Weltmeisterschaft 2005 belegte er Platz 5. 2006 bei der Europameisterschaft 2006 lag er im Finale des Hürdenlaufs nach der letzten Hürde auf Platz 3, wurde aber bis zur Ziellinie vom Waliser Rhys Williams überholt, dem ein ähnlicher Spurt gelang, wie ihn Keïta 2004 in Athen gezeigt hatte. Dieses Mal wurde Keïta Vierter. Am Abschlusstag der Europameisterschaften 2006 konnte er dann doch seine Medaille gewinnen und wurde mit der französischen 4x400 m Staffel Europameister.
[Bearbeiten] Persönliche Bestleistungen
- 400-Meter-Lauf - 45,74 Sekunden (2004)
- 400-Meter-Hürdenlauf - 48,17 Sekunden (2004)
- Hochsprung - 2,07 Meter (1996)
Personendaten | |
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NAME | Keïta, Naman |
KURZBESCHREIBUNG | Französischer Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 9. April 1978 |
GEBURTSORT | Paris |