Narzisstische Kränkung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht oder unzureichend durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden, wodurch den fraglichen Inhalten eine Löschung droht. Bitte hilf der Wikipedia, indem du gute Belege für die Informationen nennst. |
Narzisstische Kränkung ist ein Begriff, den Sigmund Freud im Zuge der Entwicklung seiner psychoanalytischen Lehre nannte und der heute allgemeinpsychologisch benutzt wird. Im Standardwörterbuch für Psychoanalyse von Pontalis und Laplanche wird er jedoch nicht eigens aufgeführt.
Eine narzisstische Kränkung tritt nach heutigem Sprachgebrauch immer dann ein, wenn ein Mensch, oder auch eine Gesellschaft, gezwungen wird, eine negative Diskrepanz zwischen Selbstbild und Realität zu erleben, was meist einen Verlust von Selbstwert nach sich zieht. Sie ist insofern besonders mit dem Krankheitsbild der narzisstischen Persönlichkeitsstörung verbunden.