Network (Film)
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Network |
| Originaltitel: | Network |
| Produktionsland: | USA |
| Erscheinungsjahr: | 1976 |
| Länge (PAL-DVD): | 116 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK 16 |
| Stab | |
| Regie: | Sidney Lumet |
| Drehbuch: | Paddy Chayefsky |
| Produktion: | Howard Gottfried |
| Musik: | Elliot Lawrence |
| Kamera: | Owen Roizman |
| Schnitt: | Alan Heim |
| Besetzung | |
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Network ist eine US-amerikanische Filmsatire von 1976 über das fiktive Fernseh-Network Union Broadcasting System (UBS) und seinen Kampf um Einschaltquoten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Als der Nachrichtensprecher Howard Beale (gespielt von Peter Finch) erfährt, dass er wegen Restrukturierungsmaßnahmen entlassen werden soll, kündigt er vor laufender Kamera in einem Tobsuchtsanfall seinen Selbstmord an. Das Publikum reagiert jedoch begeistert auf diese Rede und lässt die Einschaltquoten in die Höhe schießen. Der Sender macht sich diese Entwicklung zu Nutze und hält an Beale fest, obwohl dieser nicht aufhört, UBS zu beschimpfen.
Beale ruft eine Aktion auf, die die Übernahme des Senders durch eine arabische Investorengruppe verhindert. Der Senderchef Arthur Jensen bestellt Beale zu sich und eröffnet ihm seine Philosophie des globalen Kapitalismus. Beale sagt, er habe das Antlitz Gottes gesehen.
Als die Einschaltquoten sinken, drängen Frank Hackett und die anderen Manager auf Jensen, Beale zu ersetzen. Jensen ist damit nicht einverstanden. Die Manager beauftragen eine Terroristengruppe, die Beale vor den laufenden Kameras erschießt.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, die schwarze Komödie gehe viel weiter als die spätere Komödie Nachrichtenfieber – Broadcast News. Sie sei brillant, aber nicht witzig im konventionellen Sinn, sondern eher auf einer intellektuellen Ebene. Die Darstellung von Faye Dunaway gehöre zu ihren am meisten vollendeten (accomplished) Darstellungen, sie wirke auch sehr sexy. Berardinelli lobte ebenfalls die Darstellungen von William Holden, Peter Finch, Robert Duvall, Ned Beatty und Beatrice Straight. Einige Nebenstränge der Handlung seien zu stark ausgebaut. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Network wurde mehrfach mit dem Oscar ausgezeichnet. So erhielt Peter Finch den Oscar als Bester Hauptdarsteller und Faye Dunaway als Beste Hauptdarstellerin. Beatrice Straight wurde Beste Nebendarstellerin und hält mit nur sechs Filmminuten den Rekord für den kürzesten Auftritt mit Oscarauszeichnung. Des Weiteren gab es eine Auszeichnung als Bestes Originaldrehbuch. Nominierungen gab es für William Holden als Besten Hauptdarsteller und Ned Beatty als Besten Nebendarsteller sowie in den Kategorien Beste Kamera, Regie, Schnitt und Bester Film.
Sidney Lumet, Peter Finch, Faye Dunaway und der Drehbuchautor Paddy Chayefsky gewannen 1977 den Golden Globe Award. Eine weitere Nominierung für den Golden Globe erhielt der Film als Bester Film – Drama.
Peter Finch gewann 1978 posthum den BAFTA Award. Der Film erhielt acht weitere Nominierungen für diesen Preis, darunter für Sidney Lumet, William Holden, Faye Dunaway und Robert Duvall.
[Bearbeiten] Belege
[Bearbeiten] Weblinks
- Network in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Network auf Rotten Tomatoes (englisch)
