Neuhegelianismus
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Der Neuhegelianismus ist eine uneinheitliche Strömung in der Philosophie, die besonders in Deutschland, aber auch Frankreich, England, Holland, Italien, Russland, Skandinavien und den USA verbreitet ist. Der Neuhegelisanismus neigt - unter Berufung auf Hegel - zur Methode der Dialektik, zur Metaphysik (besonders zur metaphysischen Deutung von Kultur und Geschichte), zur Verfechtung des abstrakten Machtstaates und zur Hervorhebung der Geisteswissenschaften gegenüber den Naturwissenschaften.
[Bearbeiten] Hauptvertreter des Neuhegelianismus
- Balthus Wigersma
- Hans Freyer
- Hermann Glockner
- Theodor Haering
- Theodor Litt
- Bernard Bosanquet
- Francis Herbert Bradley
- Benedetto Croce
- Giovanni Gentile (anfangs)
- Josiah Royce
- G.J.P.J. Bolland
- John McTaggart Ellis McTaggart
- Julius Binder (Rechtsphilosoph)
- Karl Larenz (Rechtsphilosoph)
- Gerhard Dulckeit (Rechtshistoriker)