Nic Weber
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Nic Weber (* 6. Juni 1926 in Brachtenbach, Luxemburg) ist Journalist, Verleger und Schriftsteller.
Nic Weber wuchs in einer Familie mit 4 Kindern auf. Er besuchte das Lyzeum in Echternach ... Hier lernte ich lernen, Bücher gerne haben; hier traf ich gute Menschen, die unmerklich erzogen, ohne Verzieher oder Vorgesetzte zu sein. Professoren, wie sie nur hier - kleinbürgerlich bisweilen, großmenschlich immer - zu leben wussten.
Dann brach der Krieg aus. Wegen des Schülerstreiks von 1942 kam er nach Stahleck, anschließend zur Flak nach Esch/Alzette. Während der Ardennenoffensive war er in seinem Heimatdorf, das viel zu leiden hatte.
Von 1947 bis 1953 war Nic Weber in Paris, um Altdeutsch und Altenglisch zu studieren. Er besuchte die Sorbonne, die «Haute Ecole de Journalisme», die «Ecole supérieure des Affaires Sociales, Etudes Internationales» und die «Ecole du Louvre». 1950 wurde er bei der „United Press“ als Redaktor eingestellt.
1951 heiratete er Miep H. E. Roselle. 1953 war er wieder in Luxemburg. Nach einiger Zeit arbeitete er bei der Revue und beim tageblatt. Gleichzeitig war er Sekretär. Kassierer, Vizepräsident, Präsident des Journalistenverbandes.
1959 begann er bei RTL. Mit wenigen Mitarbeitern arbeitete er als Pionier für die luxemburgischen Sendungen. Bald war er Chefredaktor des RTL-Luxemburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
- Der Traum mit dem Messer oder eine Anleitung zum Gesellschaftsspiel in CL (Cahiers luxembourgeois)1956/4
- Das Medaillon in CL 1957/5,6
- Ein Haus brennt ab CL(1958/1,2
- Der Zaunkreis in CL 1958/3
- Notizen zu einer Deutschlandreise am Rande eines Schriftstellerkongresses in CL 1958/4,5
- Die Stadt (zu den Bildern von Romain Urhausen) 1958
- An der Grenze von Land und See (Übertragung der Lyrik von Paul Snoek ins Deutsche)1963
- Der unbekannte Soldat CL 1964/3
- Reiche Ernte CL 1965/2
- Rhemara, die Maer vom Rehbuben in CL 1965/3,4
- Lyrik aus Luxemburg (Stierstadt im Taunus) 1968
- Die lauen Bruchpiloten. Zwei Erzählungen.Luxemburg: Institut grand-ducal. Section des arts et des lettres. 1980
- Septembertage '44 und Landschaft '94, in CL 1994/4
- Von Mac (zum Tode von Mac Schleich CL 1994/5
- Paris mit Jacques Prévert und Romain Urhausen, CL 1997/2
- Die freie Presse CL 1998/1
- Goethes Zeichnungen, Köpenicks Grab CL 1999/1
- Reisebilder (aus Südengland und Kleinasien) CL 2003/3
- Im Bereldinger Garten CL 2003/4
[Bearbeiten] Verlage
- RTL-Editions (Verwalter von...)
- seit 1988: Les Cahiers luxembourgeois (CL) (kulturelle Zeitschrift, erscheint 5 mal jährlich)
[Bearbeiten] Literatur
- PrixBatty Weber, Nic Weber, Min. de la Culture, de l'Ens. supérieur et de la Recherche, Luxembg,1999
- J-pol Roden: E Gespréich mam Webesch Néckel,tageblatt 7-6-1999
[Bearbeiten] Preise
- 1999 Prix Batty Weber
Personendaten | |
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NAME | Weber, Nic |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Journalist, Verleger und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 06. Juni 1926 |
GEBURTSORT | Brachtenbach, Luxemburg |
Kategorien: Mann | Luxemburger | Journalist | Autor | Verleger | Geboren 1926