Oberschützen
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| Wappen | Karte |
|---|---|
| fehlt noch |  |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Burgenland |
| Politischer Bezirk: | Oberwart (OW) |
| Fläche: | 44,4 km² |
| Einwohner: | 2.289 (Stand: 15. Mai 2001) |
| Höhe: | 355 m ü. A. |
| Postleitzahl: | 7432 |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 20' 59" N, 16° 12' 30" O47° 20' 59" N, 16° 12' 30" O |
| Gemeindekennziffer: | 10916 |
| Verwaltung: | Gemeinde Oberschützen 7432 Oberschützen |
| Offizielle Website: | www.oberschuetzen.at |
| E-Mail-Adresse: | post@oberschuetzen.bgld.gv.at |
Oberschützen ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Oberwart in Österreich mit 2.289 Einwohnern.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Felsőlövő.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Ortsteile der Gemeinde sind Aschau im Burgenland, Oberschützen, Schmiedrait, Unterschützen und Willersdorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Felsőlövő verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Ursprünglich war Oberschützen ein Verein freier Bogenschützen.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Günter Toth, 1. Vizebürgermeister Bundesrat Reinhard Jany (beide von der ÖVP). 2. Vizebürgermeister Mag. Gunther Seel, SPÖ. Amtsleiter ist Alfred Zetter.
Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 6, ÖVP 10, FPÖ 6, Grüne 1 und andere Listen 0 Mandate.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Seit dem Sommer 2005 ist die Eisenbahnlinie zwischen Oberwart und Oberschützen wieder für Züge befahrbar. Ein privater Verein (FROWOS-Freunde der Bahnlinie Oberwart-Oberschützen) hat die Strecke revitalisiert und betreibt Bummelfahrten. Ebenfalls sehenswert ist die Au in der Willersdorfer Schlucht. Es befindet sich auch ein interessantes Museum (Haus der Volkskultur) in dem Dorf, und es existiert auch ein relativ neuer Campingplatz am Ortsrand, inmitten eines kleinen Waldes.
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