Otto Linne
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Otto Linne (* 2. Dezember 1869 in Hamburg; † 4. Juni 1937 in Hamburg) war von 1914 bis 1933 der erste Garten- und Friedhofsdirektor von Hamburg.
Er war für die Gestaltung des Hamburger Stadtparks ab 1918 zuständig. Auch die Anlage des Hammer Parks sowie die weitere Gestaltung des Hauptfriedhofs Ohlsdorf lag in seinen Händen. Der östliche Erweiterungsteil des Hauptfriedhofes wurde ab 1919 von Otto Linne geplant. Dabei setzte er eine Reform der Grabgestaltung durch, die eine wesentlich bessere Nutzung der vorhandenen Fläche zuließ. Dieses hatte Auswirkungen weit über die Grenzen Hamburgs hinaus.
[Bearbeiten] Literatur
- Barbara Leisner/Heiko Schulze/Ellen Thormann: „Der Hauptfriedhof Ohlsdorf - Geschichte und Grabmäler“, Christians Verlag, Hamburg 1990.
- Helmut Schoenfeld: „Der Friedhof Ohlsdorf“, Christians Verlag, Hamburg 2000.
- Elke von Kuick-Frenz: „Anwalt des sozialen Grüns. Die funktionale und gestalterische Entwicklung öffentlicher Grün- und Erholungsanlagen am Beispiel der Planungen Otto Linnes“, Dissertation TU Berlin 1999, Hamburg 2000.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Otto Linne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Grabstätten bekannter Persönlichkeiten
- Ein Volkspark in Hamburg - Der Hamburger Stadtpark als Objekt der Gartendenkmalpflege (pdf)
- Hauptfriedhof Ohlsdorf, vom Eingang Kornweg zum Eingang Bramfeld
- ohlsdorf.de - Geschichte & Zahlen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Linne, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | Garten- und Friedhofsdirektor von Hamburg |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1869 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 4. Juni 1937 |
STERBEORT | Hamburg |