PC PowerPlay
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PC PowerPlay (kurz PCPP) ist ein deutsches PC-Computerspiele-Magazin, herausgegeben vom Verlag CyPress in Höchberg. Trotz des ähnlichen Namens hat es nichts mit der mittlerweile eingestellten Power Play zu tun.
Die PC Powerplay erscheint monatlich, normalerweise am letzten Mittwoch des Vormonats und hat pro Ausgabe etwa 180 Seiten, abhängig vor allem von der Anzahl aktuell erscheinender Spiele.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste reguläre Ausgabe Dezember 2004 erschien im November 2004 mit einer DVD samt Vollversion "No One Lives Forever 2" zum Preis von 2,99 € und versammelte viele bekannte und erfahrene Redakteure, die zuvor auch schon bei PC Player, GameStar, PC Games und Power Play tätig waren. Martin Deppe ist der Chefredakteur (V.i.S.d.P.) der Zeitschrift seit der Erstausgabe.
[Bearbeiten] Ausgabeart
- PC PowerPlay DVD ab 16 (Normalausgabe, kann auch Demos und Videos mit einer Altersbeschränkung ab 16 Jahre enthalten)
[Bearbeiten] Inhalt
[Bearbeiten] Zeitschrift
Die wichtigsten Kategorien der gedruckten Ausgabe der PC PowerPlay sind:
- Neuigkeiten aus der PC-Computerspiele-Szene.
- Vorschauen auf kommende PC-Computerspiele, die sich noch in der Entwicklung befinden.
- Tests (Reviews) aktueller PC-Computerspiele (kürzlich erschienen oder kurz vor dem Release stehend).
- Tipps, Cheats und Lösungen (im Sinne eines Computerspiels, z. B. eine Schritt-für-Schritt-Anleitung (Walkthrough) zum Durchspielen eines aktuellen Computerspiels.
- Artikel über aktuelle PC-Hardware-Komponenten mit Bezug auf Computerspiele (z. B. Grafikkarten, Joysticks und Computermäuse)
- Ein Magazinteil mit Leserbriefen und Reportagen rund um das Thema Computerspiele (z. B. die Entwicklungsgeschichte eines PC-Spieles).
[Bearbeiten] Heft-DVD
DVD-Typ: DVD-9 (max. 8,5 GB Speicher auf einer Seite)
Der dem Heft beigelegte Datenträger enthält Demos und Screenshots aktueller Spiele, Mods, Patches, Treiber, Tools, Videos ausschließlich in hoher Videoauflösung (High-Resolution, 1024 x 768 Pixel) und seit der Erstauflage mehrere Vollversionen von Computerspielen. Mit Ausgabe 2/2007 änderte PC PowerPlay die Heft-DVD: Statt der Vollversionen gibt es mehr und längere Videos, zusätzliche Demo-Versionen und Mods. Gleichzeitig sank der Preis auf 2,99 Euro.
[Bearbeiten] Wertungssystem
Für die Spieletests wird ein eigens entwickeltes (subjektives) Wertungssystem verwendet. Es unterscheidet Einzelnoten und eine Gesamtwertung.
Die Einzelnoten werden auf einer Skala von 1 bis 10 vergeben. Folgende Kriterien werden bewertet:
- Grafik
- Sound
- Steuerung
- Atmosphäre
- Multiplayer
Die Gesamtwertung berechnet sich unabhängig von den Einzelwertungen. Jeder Tester, der das Spiel gespielt hat (pro Spiel sind das zwei bis maximal sechs Redakteure) vergibt seine eigene Wertung von 1 bis 100. Aus diesen Einzelwertungen wird der Durchschnitt berechnet, der gleichzeitig der Gesamtwertung entspricht. (z. B.: Spiel A erhält von Redakteur A 87 Punkte, von Redakteur B 92 Punkte und von Redakteur C 88 Punkte. Daraus errechnet sich eine Gesamtwertung von 89 Punkten.
[Bearbeiten] Awards
PC PowerPlay vergibt verschiedene Auszeichnungen (Awards) für eine besondere Spielqualität unabhängig von der Wertung eines Spiels. So können Spiele PC Powerplay Awards für
- Fahrvergnügen (vornehmlich Rennspiele)
- Nostalgiewert (vornehmlich Neuauflagen von Klassikern)
- Rätselgüte (vornehmlich Adventure)
und noch einige andere Awards erhalten. Es ist auch möglich, dass ein Spiel mehr als einen Award erhält.
Zudem erhalten Spiele mit einer besonders schlechten Bewertung die "Auszeichnung" PC PowerPlay Gurke des Monats. Dieser Award wird jedoch nicht in jeder Ausgabe vergeben.
[Bearbeiten] Auflagenstatistik
Im vierten Quartal 2006 lag die durchschnittliche monatlich verkaufte Auflage nach IVW bei 70.464 Exemplaren. Das sind 22,3 Prozent (= 20.252) weniger Hefte als im vorherigen Quartal und gar 30,2 Prozent (= 30.552) weniger Hefte als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Abonnentenzahl nahm hingegen innerhalb eines Jahres um 9,2 Prozent auf jetzt 6.452 Abonnenten zu. Derzeit beziehen 9,2 Prozent der Leser die Zeitschrift im Abonnement.