Pedro Páramo
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pedro Páramo ist der einzige Roman des mexikanischen Schriftstellers Juan Rulfo. Er wurde 1955 erstmals veröffentlicht und gilt als ein bahnbrechendes Werk der lateinamerikanischen Literatur, insbesondere mit großem Einfluss auf den Magischen Realismus. 1958 wurde es von Mariana Frenk-Westheim ins Deutsche übersetzt. Der Roman wurde mehrfach verfilmt, bei zwei dieser Filme wurde das Drehbuch von Gabriel García Márquez geschrieben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Juan Preciado reist nach Comala, die Stadt der Kindheit seiner Mutter. Doch die Stadt ist verlassen und wird nur von den Geistern der ehemaligen Bewohner belebt. Juan Preciado tritt in Kontakt mit diesen Geistern und stirbt, als er hinter das Geheimnis ihres Todes kommt.
[Bearbeiten] Zitate über das Buch
- Pedro Páramo ist einer der besten Romane der spanischsprachigen Literatur, wenn nicht sogar der ganzen Literatur. Jorge Luis Borges
- Hab es und lies, damit Du lernst! Álvaro Mutis zum jungen Gabriel García Márquez
- Ich konnte nicht einschlafen, bevor ich das Buch zum zweiten Mal gelesen hatte. Gabriel García Márquez
- Die Geschichte besitzt die erschreckende Realität des Alptraums. Octavio Paz
[Bearbeiten] Zitate aus dem Buch
- Er ging hinaus und sah zum Himmel empor. Es regnete Sternschnuppen. Schade! Gern hätte er den Himmel in großer Ruhe über sich gesehen.
[Bearbeiten] Literatur
- Juan Rulfo, Mariana Frenk: Pedro Paramo. Suhrkamp, 2003, 2. Auflage, ISBN 3518455532
[Bearbeiten] Links
- Pedro Páramo - der Text Online (span.)